Laphroaig 10 Jahre Cask Strength Batch 007

Der Laphroaig Cask Strength ist die Torfexplosion mit Tönen von süßem Malt und trockener Vanille. Ein langer Abgang von Torf, Jod und Salz.

Der Laphroaig Cask Strength ist die Torfexplosion mit Tönen von süßem Malt und trockener Vanille. Ein langer Abgang von Torf, Jod und Salz.

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11487
Laphroaig
Schottland, Islay
Single Malt Whisky
10 Jahre
2015
56.3%
0.7 l
Originalabfüller
Durchschnittliche Geschmacksbewertungen Geschmacksbewertungen
Berechnet aus 8 Beschreibungen
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Aroma
Rauch:
Maritime Noten:
Seetang:
Medizinischer Rauch:
Rauch:
Maritime Noten:
Seetang:
Medizinischer Rauch:
Ingwer:
Kräuter:
Süße:
Nüsse:
Schinken:
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Öl:
Gewürze:
Salz:
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Früchte:
Kräuter:
Süße:
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Schinken:
Früchte:
Geschmack
Süße:
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Gewürze:
Rauch:
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Maritime Noten:
Honig:
Salz:
Eiche:
Karamell:
Salz:
Eiche:
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Honig:
Maritime Noten:
Kräuter:
Herb:
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Kräuter:
Früchte:
Alkohol:
Sherry:
Vanille:
Alkohol:
Pfeffer:
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Früchte:
Pfeffer:
Chili:
Banane:
Tabak:
Jod:
Öl:
Seetang:
Malz:
Nelke:
Nüsse:
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Zitrone:
Ananas:
Leder:
Orange:
Nelke:
Seetang:
Zitrus:
Öl:
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Leder:
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Abgang
Rauch:
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Malz:
Salz:
Dunkle Schokolade:
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Chili:
Süße:
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Herb:
Malz:
Maritime Noten:
Gewürze:
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Maritime Noten:

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Beschreibungen 8

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22.03.2017
Aroma: pur zuckrig süß, mit Wasser kommt die Phenolbreitseite, Desinfektionsmittel, Salz und Seetang, Teer und etwas Räucherspeck

Geschmack: sehr süß, erdig-schokoladig, Zucker, Teer, Tabak, viel weißer Pfeffer, wieder etwas speckig

Abgang: lang, kräftig, trotz Verdünnung sehr pfeffrig-scharf, trocken und warm, Kamillan, Teer

Kommentar: Lecker, das ist Laphi voll in die Fresse. Schade, schade, schade, dass es den CS nicht mehr dauernd regulär gibt, sondern stattdessen die jährliche Prügelei zum Apothekenpreis.
11.07.2021
Laphroaig 10 Jahre CS, 2015, 56.3%

Ja klar, der ist rauchig,
hält sich aber auffallend zurück!
Der riecht nicht nach Krankenhaus,
eher eine dezente Rauchnote,
wenngleich man die Stärke riecht.
Schöner Rauch,
leicht süßes Holz.

Im Mund heftig.
Sehr stark!
Wirkt etwas würziger.
Eine Mischung aus Lorbeer und Wacholder,
Nelken und morschem Holz.
Über allem diese dezente, keineswegs überfordernde Rauchnote.

Toller Stinker!
Nase:
Sofort ist der kräftige, phenolische Rauch da. Dahinter tauch eine schöne süße Note von hellem Karamell und etwas Vanille auf. Es finden sich getrochnete Algen am Strand mit einem salzigen Touch. Herbe Kräuter sowie gelbe und rote saftige Äpfel kommen langsam zum Vorschein. Es machen sich auch etwas Zitrusfrüchte bemerkbar, ein wenig Zitrone, Orange und etwas mehr Mandarine. Ich hab das Gefühl, je mehr Zeit er bekommt, desto süßer wird er. Cremiger Honig. Da könnte sich jetzt auch ein hellerer Beerenmix bemerkbar machen. Ein Anflug von Sherry? Das verwirrt mich etwas, sind die CS nicht reine Bourbonfässer?

Geschmack:
Vom Alk. her weich. Leicht cremig und geschmacklich sehr intensiv. Phenolischer Rauch mit etwas Salz. Nicht so süß, wie es die Nase vermuten lassen würde. Etwas Beize für's Fleisch. Zum Schluss hin wird es minimal pfeffrig und ja auch nussig. Hat man ihn lange im Mund, kommt cremige Vollmichschokolade zum Vorschein.

Abgang:
Eindeutig Laphroaig, kräftiger phenolischer Rauch. Etwas Salz, herbe Kräuter und es wird wieder süßer mit einer schönen Wildhonignote. Ein Hauch Zartbitterschokolade und ein wenig feuchtes, ja viell. schon etwas muffiges Holz. Laaang.

Kommentar:
Einfach geil!

Punkte:
90/100
12.07.2015
14.08.2015
Nose
Zunächst erwartungsgemäß reichlich Rauch mit der typisch phenolischen Note, die Laphroaig eigen ist. Im gleichen Moment sind bereits Toffee und Vanille zu riechen, dahinter liegt eine leicht zestige Zitrusnote. Meer, Salz, Jod, alles sehr kräftig. Mir ist aber auch, als würde ich eine leichte Sherrynote vernehmen, die das Ganze etwas weicher macht. Nach einiger Zeit stehe ich im Kuhstall, eher ungewöhnlich für Laphroaig, vor allem in dieser Klarheit. Noten von Campher, nassem Gestein, Desinfektionsmittel und Leder finden sich auch. Übermäßig fruchtig ist er wirklich nicht, aber zwischendurch ist schon mal die eine oder andere Fruchtnote zu erhaschen, Banane, Ananas, und auch Aprikosen und Pfirsiche. Erwärmt dann etwas mehr auf der süßen Seite, Karamell und immer noch Campher. Viel warmes Sattelleder. Der Alkohol sticht erwärmt dann doch ab und an in der Nase. Altes, feuchtes Kellergewölbe kommt hinzu.
14.08.2015
Taste
Gut eingebundener Alkohol sorgt für einen weichen Antritt. Das gesamte Bouquet findet sich auch im Geschmack wieder, allerdings sind die Früchte dunkel und der Schwerpunkt liegt zunächst deutlich auf der herben Kräuterseite. Die Süße kommt später, viel Honig und Toffee, es entwickelt sich dabei ein kräftiger Chili-Catch.

Finish
Hier dominiert zunächst der Alkohol, bevor eine salzige Honignote den Übergang zum langen, rauchig aschigen Abgang einleitet. Das Salz hält sich dabei länger als die Süße. Die Tannine sind diesmal auch recht kräftig, was wieder für ein paar Sherrfässer spricht. Kaffeepulver und geraspelte Eiche mit einem medizinischen Beigeschmack. 

Comments
Schöner Malt, gefällt mir ausgesprochen gut. Sehr komplex, genug Gegenpole um durchweg spannend zu bleiben. Besonders der deutliche Eichenanteil, ohne dabei sauer zu werden, gibt ihm das gewisse Etwas.
14.04.2016
Aroma: Medizinischer Rauch, Süßlich, Meeresbrise, Erdig, Cremig ölig, nach der Zugabe von etwas Wasser ist die Fruchtigkeit klar spürbar und der Rauch rückt langsam in den Hintergrund, zudem kommt eine feine süße Honignote durch

Geschmack: als erstes kommt ein kurzer intensiver Schwall süßer Honig, gefolgt von öligem würzigem Rauch, Holzig

Abgang: langer Rauch, kräftige Eichenwürze, zarte Bitterschokolade

Kommentar: Sehr feiner rauchiger Malt, hatte in der Woche auch der Corryvreckan! Der Laphroaig CS007 war in der Nase ebenbürtig aber im Geschmack kam mir der Corryvreckan komplexer vor! knappe 4 (3.75)
12.05.2018
14.07.2019