Black Forest

Die Inspiration für den Gin mit dem Affen im Logo, der in einer altertümlichen Apothekerflasche abgefüllt wird, geht auf den Royal Air Force Commander Montgomery Collins zurück. Im Berlin der Nachkriegszeit übernahm dieser die Patenschaft für den Affen Max und stellte später im Schwarzwald Gin her.

Informationen über die Brennerei
3 Flaschen
Deutschland
8.451254 48.386387
Geöffnet
2010
Alexander Stein, Christoph Keller
https://monkey47.com/
Durchschnittliche Geschmacksbewertungen Geschmacksbewertungen
Berechnet aus 18 Beschreibungen
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Aroma
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Beschreibung der Brennerei

Der Gin

Die Destillation des Monkey 47 Gin erfolgt in kleinen Batches. Wie man schon vom Namen her erschließen kann, enthält er 47 Botanicals, darunter Wacholder, Koriander, Salbei, Fichtensprossen und Preiselbeeren aus dem Schwarzwald. Der Monkey Gin reift in traditionellen Steingutgefäßen, anders als die meisten Gins, die in Glasballons gelagert werden.

Im Sloe Gin der Black Forest Brennerei sind ebenfalls die 47 Botanicals enthalten. Er wird zusätzlich mit frischen, handgepflückten Schlehen aus dem Schwarzwald mazeriert.

Ein weiterer Gin im Portfolio ist der Barrel Cut, der nur wenige Male im Jahr produziert wird. Er kommt zur Reifung in handgemachte Fässer aus Maulbeerbaumholz, die zuvor leicht getoastet wurden.

Die Produktion

Ein Drittel der Gin Zutaten stammt aus der Region. Die Wachholderbeeren, die im Schwarzwald nicht genug Sonne abbekommen, werden allerdings aus Kroatien und der Toskana importiert. Zusammen mit den anderen Botanicals und sehr weichem Quellwasser aus dem Schwarzwald werden sie angesetzt, um den Monkey 47 herzustellen. 

Bei der Mazeration ruhen die Botanicals 36 Stunden lang im Alkohol. Anschließend wird die Mischung destilliert. Dabei kommen vier kupferne Column Stills zum Einsatz, die je 150 Liter fassen und die Namen berühmter Affen aus Film und Wissenschaft tragen: King Louie, Cheetah, Herr Nielsson und Miss Baker.

Die Geschichte

Die Idee für den Monkey Gin geht auf eine alte Geschichte zurück. Der Commander Montgomery ‚Monty‘ Collins von der Royal Air Force wurde im Juli 1945 nach Berlin versetzt. Nach Kriegsende setzte er sich für den Wiederaufbau der Berliner Zoos ein, wo er eine Patenschaft für den Affen Max übernahm. Als Collins die Royal Air Force verließ, zog er in den Nordschwarzwald und eröffnete den Landgasthof ‚Zum wilden Affen‘ Als britischer Gentleman und Sohn eines Diplomaten in Ostasien wollte er nicht auf ein gutes Glas Gin verzichten. Daher machte er sich selbst an die Herstellung und entwickelte passend zu seiner Biografie aus regionalen und exotischen Zutaten den ersten Black Forest Gin.

Nachdem er diese Geschichte gehört hatte, war der ehemalige Nokia Manager Alexander Stein von der Idee begeistert, einen eigenen Schwarzwald Gin herzustellen, um dem alten Rezept neues Leben einzuhauchen. So startete er 2010 nach zwei Jahren Tüftelei zusammen mit dem Destillateur Christoph Keller die Erfolgsgeschichte von Monkey 47. Die erste Auflage von nur 2.000 Flaschen Gin war sehr bald ausverkauft. Und im Jahr 2013 konnten bereits 150.000 Flaschen verkauft werden.

Vom weiteren Erfolg der Marke überzeugt, übernahm Pernod Ricard Deutschland 2016 die Mehrheitsanteile von Monkey 47. Mittlerweile gehört der Black Forest Gin vollständig zu Pernod Ricard.

Das Besucherzentrum

Die Schwarzwald Brennerei bietet auf dem Schaberhof zwei-stündige Führungen auf Deutsch oder Englisch an, die vorab online gebucht werden müssen. Im Eintrittspreis enthalten sind ein Monkey Tonic, ein Gutschein, der im Shop eingelöst werden kann, sowie natürlich die Möglichkeit, den Gin zu verkosten.

Besucherinformationen

Brennereiadresse:

Black Forest Distillers GmbH
Äusserer Vogelsberg 7
72290 Loßburg/24-Höfe
Email: info@remove-this.monkey47.com 

Erfahrungen und Tipps

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