Kinclaith
Kinclaith war eine Whisky Brennerei in Glasgow. Nach nur 18 Jahren Betrieb wurde Kinclaith geschlossen.
| Informationen über die Brennerei | |
|---|---|
| Schottland, Lowlands | |
| -4.241030 55.848737 | |
| Geschlossen | |
| 1957 | |
| 1975 | |
| Strathclyde & Long John Distilleries Ltd. |
| Durchschnittliche Geschmacksbewertungen Geschmacksbewertungen |
Berechnet aus 1
i
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|---|---|---|
Der Whisky
Abfüllungen der Kinclaith Destillerie sind extrem selten zu finden. Aufgrund ihrer Seltenheit und der Schließung im Jahr 1975, schwanken die Abfüllung zwischen $1.500 und $4.000 pro Flasche. Erschwerend kommt noch dazu, dass es noch nie eine offizielle Abfüllung der Brennerei gab. Es gab nur einige unabhängige Abfüllungen, welche von Signatory Vintage und Gordon & MacPhail veröffentlicht wurden. Viele dieser Flaschen sind Vintage Abfüllungen aus den 1960er Jahren. Kinclath war keine eigenständige Brennerei, denn sie war Teil des Grainkomplexes in Strathspey.
Die Produktion
Das in der Produktion verwendete Wasser wurde aus dem Loch Katrine bezogen. Leider ist die genaue Produktionskapazität der Brennerei unbekannt, aber aufgrund der Tatsache, dass die Destillerie nur eine Wash- und eine Spirit-Still besaß, gehen Experten von einer Kapazität um die 200.000 Litern pro Jahr aus.
Die Brennblasen
Kinclaith besaß wie oben erwähnt eine Wash- und eine Spirit-Still. Leider liegen uns keine Informationen über die genaue Form und Größe der Brennblasen vor, aber es ist ziemlich wahrscheinlich, dass die Brennblasen eine typische Speyside-Form mit breiten sphärischen Deckeln und hohen konischen Hälsen hatten.
Die Mälzerei
Die Destillerie bezog ihr benötigtes Malz aus einer industriellen Mälzerei in Glasgow – was aber keine Überraschung war, da sich die Brennerei in dem weitaus größeren Grainkomplex in Strathspey, welcher bis zu 40 Millionen Liter pro Jahr produzierte, befand. Das in der Produktion verwendete Malz war nicht-rauchig.
Die Lagerhäuser
Leider ist nicht bekannt, wo Kinclaith seine Fässer gelagert hatte. Experten gehen jedoch davon aus, dass sie sich aufjedenfall irgendwo in Glasgow befanden. Der Single Malt durfte in einer Kombination aus amerikanischer und europäischer Eiche und Sherry-Fässern reifen. Vor allem die Nachreifung in Sherry-Fässern kam sehr gut an.
Die Geschichte
Bevor Kinclaith abgerissen wurde, war sie die älteste Destillerie in Glasgow, dazu hatte sie so gut wie keine Gemeinsamkeiten mit einer traditionellen Brennerei. Sie befand sich in einem Grain Whisky-Komplex in der Speyside. Obwohl sie eher versteckt war, war sie die größte Malt Whisky Destillerie in Glasgow, der größten Stadt Schottlands. Der Speyside Komplex wurde 1927 erbaut und 1957 wurde in ihm die Kinclaith Destillerie eröffnet. Der Besitzer der Anlage, Long John International Limited, war ebenfalls für die Gründung der Brennerei verantwortlich. 1975 wurde Kinclath von Whitebread gekauft und das gesamte Equipment wurde demontiert. Auch heute produziert der Komplex noch Grain Whisky, aber nun unter der Kontrolle von Pernod Ricard.
Das Besucherzentrum
Leider gibt es heute kein Besucherzentrum mehr. Früher gab es einen kleinen Raum, in welchem man die Überreste der Destillerie besichtigen konnte.
Nahegelegene Übernachtungsmöglichkeit(en):
(möglicherweise nicht mehr aktuell)
| East Lochhead Largs Road, Lochwinnoch Nr Glasgow Airport, PA12 4DX Tel: 01505-842610 Fax: 01505-842610 e-mail: winnoch@aol.com Bed & Breakfast, Landhaus, 15 Minuten vom Flughafen entfernt. Preis / Price: L35 | Lochgilvie House |
Glynhill Leisure Hotel |
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