Beinn Dubh Flying Scotsman
Im Gälischen bedeutet Beinn Dubh der schwarze Berg. Mit dem Namen ist der sagenumwobene schottische Berg Ben MacDhui gemeint. Für die Kreation des gleichnamigen Whiskys wurde der Whiskyexperte Dr. James Swan hinzugezogen. Die verwendeten Portweinfässer aus der Böttcherei Josafer wurden vor dem Befüllen extrem stark getoastet.
Im Gälischen bedeutet Beinn Dubh der schwarze Berg. Mit dem Namen ist der sagenumwobene schottische Berg Ben MacDhui gemeint. Für die Kreation des gleichnamigen Whiskys wurde der Whiskyexperte Dr. James Swan hinzugezogen. Die verwendeten Portweinfässer aus der Böttcherei Josafer wurden vor dem Befüllen extrem stark getoastet.
Details zur Flasche | Ändern |
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12623 | |
Speyside (Spey) | |
Schottland, Speyside | |
Single Malt Whisky | |
43% | |
0.7 l | |
Originalabfüller | |
Port | |
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|
Durchschnittliche Geschmacksbewertungen Geschmacksbewertungen |
Berechnet aus 10
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i
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Aroma
Sherry:
Rosine:
Früchte:
Süße:
Getrocknete Früchte:
Vanille:
Kräuter:
Anis:
Zimt:
Dunkle Schokolade:
Pflaume:
Gewürze:
Schokolade:
Herb:
Geschmack
Süße:
Früchte:
Schokolade:
Sherry:
Getrocknete Früchte:
Honig:
Gewürze:
Rauch:
Öl:
Kirsche:
Zimt:
Alkohol:
Karamell:
Pfeffer:
Dunkle Schokolade:
Rosine:
Malz:
Nüsse:
Vanille:
Beeren:
Herb:
Abgang
Sherry:
Dunkle Schokolade:
Süße:
Herb:
Getrocknete Früchte:
Schokolade:
Gewürze:
Pfeffer:
Karamell:
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Bewertung dieser Flasche
Qualitätsvergleich aller Flaschen
i
Alle Geschmacksbewertungen
Geschmack: fett-süß, leicht bitter, Schokolade und Melasse dominieren, Frucht nur ansatzweise (dunkle Beeren?)... dafür kommt dann Pfeffer dazu... und Kräuterlikör
Abgang: mittellang, dunkle Schokolade, Pfeffer, Kräuterbitter
Kommentar: Hm. Der könnte mir fast gefallen... also von der Idee her nicht schlecht, wirkt aber unfertig, übertrieben, wie mit heißer Nadel gestrickt - nasses Fass, wenig Zeit. Oder junge Faßstärke direkt mit Wein "gepimpt". Also ein netter Besucher-Gag und Blickfang im Regal, aber kein ernstzunehmender 70€-Whisky.





Geschmack:






Abgang:



Kommentar:

Rosinen eröffnen die Aromen, der Alkohol hält sich auch nicht zurück und kitzelt etwas die Nase. Karamell und Malz sowie Kirschen aus dem Glas ergänzen das Bouquet. Etwas später kommen Kräuternoten auf. Die Nase ist insgesamt sehr kräftig. Nach einiger Zeit findet man getrocknete Aprikosen, das Malz legt sich auf die Nase. Erwärmt werden säuerliche Kirschnoten und Karamell dominant und intensiver, insgesamt verflacht der Malt aber.
Taste
Relativ cremig mit deutlichen Bitternoten, die aber nach einigen Momenten von einer starken Honigsüße überlagert werden. Auch saure und zestige Noten sind zu finden.
Finish
Süß klingt er aus, Honigsüße die, während sie verblasst, langsam in Zuckrigkeit übergeht und etwas Menthol zurücklässt. Später belegt eine leichte Bitterkeit den Gaumen, insgesamt ist der Abgang allerdings eher kurz.
Insgesamt ein gefälliger Trinkwhisky, der allerdings nicht unbedingt Port-typisch daherkommt. Was allerdings gar nicht geht, ist in der Werbung so dreist zu lügen. Natürlich kommt die Farbe nicht von besonders stark ausgebrannten Portweinfässern, sondern von dem massiv beigemischten Zuckercouleur E150a. Was beim Cù Dhub, der nur knapp über 20,-€ kostet, noch als Partygag oder Hingucker im Regal gesehen werden kann, ist bei über 60,-€ und dem Anspruch, ein besonders guter Whisky zu sein, einfach eine Frechheit. Dies kann dann auch nur noch zu massiven Abzügen führen.
1,5 Sterne

Geschmack: leicht rauchig, später Zimtgeschmack und Schokolade
Abgang: recht kurz
Kommentar: Prinzipiell ist er gut trinkbar und besser als sein Ruf.