Stronachie 18 Jahre
Tim Morrison, Gründer des unabhängigen Abfüllers A.D.Rattray, ist nicht nur der Sohn des ehemaligen Bowmore-Besitzers. Unter seinen Vorfahren war auch Andrew Dewar, ein Spirituosenhändler, der im 19. Jahrhundert lebte. Seine Firma Andrew Dewar Rattray vertrieb damals exklusiv die Malts der Stronachie Brennerei. Beide Firmen fielen später der Weltwirtschaftskrise zu Opfer. Morrison erwarb die Markenrechte und eine originale Flasche Stronachie aus dem Jahre 1904 und hauchte der Marke neues Leben ein. Heute wird für die Marke Stronachie, der Single Malt der Brennerei Benrinnes verwendet. Es wurden zwar auch noch andere Whiskys verkostet, doch der Benrinnes Malt ähnelte der Kostprobe aus dem Jahr 1904 am meisten.
Tim Morrison, Gründer des unabhängigen Abfüllers A.D.Rattray, ist nicht nur der Sohn des ehemaligen Bowmore-Besitzers. Unter seinen Vorfahren war auch Andrew Dewar, ein Spirituosenhändler, der im 19. Jahrhundert lebte. Seine Firma Andrew Dewar Rattray vertrieb damals exklusiv die Malts der Stronachie Brennerei. Beide Firmen fielen später der Weltwirtschaftskrise zu Opfer. Morrison erwarb die Markenrechte und eine originale Flasche Stronachie aus dem Jahre 1904 und hauchte der Marke neues Leben ein. Heute wird für die Marke Stronachie, der Single Malt der Brennerei Benrinnes verwendet. Es wurden zwar auch noch andere Whiskys verkostet, doch der Benrinnes Malt ähnelte der Kostprobe aus dem Jahr 1904 am meisten.
Details zur Flasche | Ändern |
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12880 | |
Benrinnes | |
Schottland, Speyside | |
Single Malt Whisky | |
18 Jahre | |
46% | |
0.7 l | |
A.D. Rattray | |
|
|
Durchschnittliche Geschmacksbewertungen Geschmacksbewertungen |
Berechnet aus 4
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i
|
|
---|---|---|
Aroma
Zitrus:
Süße:
Kräuter:
Malz:
Heide:
Honig:
Zitrone:
Gewürze:
Früchte:
Floral:
Birne:
Alkohol:
Rauch:
Vanille:
Heu:
|
Bewertung dieser Flasche
Qualitätsvergleich aller Flaschen
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Alle Geschmacksbewertungen
Geschmack: Auf der Zunge wieder frisch nach Zitrusfrüchten. Malz ist nun ebenfalls dabei und auch die würzige Eiche, aus der sich eine leicht pfeffrige Note entwickelt hat, die dann durchgehend präsent ist. Die Früchte kommen erst relativ spät dazu.
Abgang: Der Abgang ist mittellang und relativ würzig, hat mich im ersten Moment irgendwie an Rettich oder Radieschen erinnert. Auch hier wieder Eiche und Zitrusfrüchte.
Geschmack: zuerst recht frisch und zitrusfruchtig, dann schnell recht scharf werdend, weißer Pfeffer und etwas Eichenbitterkeit
Abgang: Recht süß nach Malz und Kuchen, nicht sehr lang
Kommentar: für einen 18 jährigen hätte ich etwas mehr erwartet, aber dennoch gut drinkbar und sein Geld wert
