Aberlour 9 Jahre - 2009
Details zur Flasche | Ändern |
---|---|
20830 | |
Aberlour | |
Schottland, Speyside | |
Single Malt Whisky | |
9 Jahre | |
02.2009 | |
03.2018 | |
59.6% | |
0.7 l | |
Best Dram | |
Sherry - Oloroso | |
150030 | |
297 Flaschen | |
Bewertung dieser Flasche
Qualitätsvergleich aller Flaschen
i
Geschmacksbewertungen von El_Bastardo:
Aroma: Eine viertel Stunde stehen gelassen und den Raum verlassen. Beim Wiederkommen roch das ganze Zimmer schon von der Tür aus nach Sherry. Die Intensität ist also gewaltig. Die "Qualität" ist allerdings "generisch", soll heißen, es riecht nach "typischem" Sherry-Whisky ohne Eigencharakter. Finde ich bei den bekannten Sherry-Marken immer die eine Eigenheit, die sie charakterisiert, würde ich mich hier schwer tun, den einer Marke zuzuordnen.
Dazu ein sehr leichte und dezente Süße und eine säuerliche Note.
Es wirkt ein wenig verschlossen. Man hat zwar kein Alkoholstechen oder ähnliches in der Nase und es riecht auch überhaupt nicht nach Alkohol. Man merkt aber, dass eine schwere Schicht feinere und weitere Aromen überdeckt und gefangen hält, wie ein Deckel.
Aroma (verdünnt auf circa 45%): Nachdem ich die 20 ml Whisky mit circa 6,5 ml Wasser auf ungefähr 45% Alkoholgehalt "gestreckt" habe (meine Lieblingstrinkstärke), ist der sprichwörtliche Deckel ab. Eine feine (Ge-)Würzigkeit, mehr Süße und fast schon frische Kirschen kommen raus.
Geschmack: Oh, ooohhhh wow, pflückfrische, spritzig saftige Kirsche im ersten Moment, übergehen zu Hustenbonbons mit Wildkirschgeschmack, übergehend zu würzigem Fruchtkuchen (ohne Weihnachtsgewürze). Mittelsüß durch eine zähflüssige Mischung aus Honig- und Fruktosegeschmack.
Feine Würzigkeit, so ganz leicht in die Pfefferrichtung und wohlschmeckende Bitterkeit à la Kakaobohnen oder Kaffee (irgendwie voll nicht Eiche), gepaart mit getrockneten Pflaumen oder Datteln.
Kein Brennen und kein Stück verschwendetes Potenzial.
Abgang: Anfänglich nur geschmacklich abklingend und etwas mehr bitter werdend, plus wärmend den Rachen runterfließend, kriegt man bei Folgeschlückchen viel mehr Süße und Frucht mit. Viskoser Zuckersaft vergleichbar mit Agavendicksaft.
Kommentar: Ist das geil! Wenn ich den trinke und später an ihn zurück denke, fällt mir nur ein "fuck Altersangaben als aussagegkäftigen Indikator für Qualität". Der ist nicht einmal in zweistelligen Bereich und soooo außergewöhnlich und toll im Geschmack!
Ja, der Geruch lässt zu wünschen übrig, aber der Geschmack ist und so viele Längen überlegen, dass ich in dem ganzen Genussmoment den nur mittelprächtigen Geruch schon vergessen habe.
Was für ein krasses Fass!
Dazu ein sehr leichte und dezente Süße und eine säuerliche Note.
Es wirkt ein wenig verschlossen. Man hat zwar kein Alkoholstechen oder ähnliches in der Nase und es riecht auch überhaupt nicht nach Alkohol. Man merkt aber, dass eine schwere Schicht feinere und weitere Aromen überdeckt und gefangen hält, wie ein Deckel.
Aroma (verdünnt auf circa 45%): Nachdem ich die 20 ml Whisky mit circa 6,5 ml Wasser auf ungefähr 45% Alkoholgehalt "gestreckt" habe (meine Lieblingstrinkstärke), ist der sprichwörtliche Deckel ab. Eine feine (Ge-)Würzigkeit, mehr Süße und fast schon frische Kirschen kommen raus.
Geschmack: Oh, ooohhhh wow, pflückfrische, spritzig saftige Kirsche im ersten Moment, übergehen zu Hustenbonbons mit Wildkirschgeschmack, übergehend zu würzigem Fruchtkuchen (ohne Weihnachtsgewürze). Mittelsüß durch eine zähflüssige Mischung aus Honig- und Fruktosegeschmack.
Feine Würzigkeit, so ganz leicht in die Pfefferrichtung und wohlschmeckende Bitterkeit à la Kakaobohnen oder Kaffee (irgendwie voll nicht Eiche), gepaart mit getrockneten Pflaumen oder Datteln.
Kein Brennen und kein Stück verschwendetes Potenzial.
Abgang: Anfänglich nur geschmacklich abklingend und etwas mehr bitter werdend, plus wärmend den Rachen runterfließend, kriegt man bei Folgeschlückchen viel mehr Süße und Frucht mit. Viskoser Zuckersaft vergleichbar mit Agavendicksaft.
Kommentar: Ist das geil! Wenn ich den trinke und später an ihn zurück denke, fällt mir nur ein "fuck Altersangaben als aussagegkäftigen Indikator für Qualität". Der ist nicht einmal in zweistelligen Bereich und soooo außergewöhnlich und toll im Geschmack!
Ja, der Geruch lässt zu wünschen übrig, aber der Geschmack ist und so viele Längen überlegen, dass ich in dem ganzen Genussmoment den nur mittelprächtigen Geruch schon vergessen habe.
Was für ein krasses Fass!
Alle Geschmacksbewertungen
Aroma: Eine viertel Stunde stehen gelassen und den Raum verlassen. Beim Wiederkommen roch das ganze Zimmer schon von der Tür aus nach Sherry. Die Intensität ist also gewaltig. Die "Qualität" ist allerdings "generisch", soll heißen, es riecht nach "typischem" Sherry-Whisky ohne Eigencharakter. Finde ich bei den bekannten Sherry-Marken immer die eine Eigenheit, die sie charakterisiert, würde ich mich hier schwer tun, den einer Marke zuzuordnen.
Dazu ein sehr leichte und dezente Süße und eine säuerliche Note.
Es wirkt ein wenig verschlossen. Man hat zwar kein Alkoholstechen oder ähnliches in der Nase und es riecht auch überhaupt nicht nach Alkohol. Man merkt aber, dass eine schwere Schicht feinere und weitere Aromen überdeckt und gefangen hält, wie ein Deckel.
Aroma (verdünnt auf circa 45%): Nachdem ich die 20 ml Whisky mit circa 6,5 ml Wasser auf ungefähr 45% Alkoholgehalt "gestreckt" habe (meine Lieblingstrinkstärke), ist der sprichwörtliche Deckel ab. Eine feine (Ge-)Würzigkeit, mehr Süße und fast schon frische Kirschen kommen raus.
Geschmack: Oh, ooohhhh wow, pflückfrische, spritzig saftige Kirsche im ersten Moment, übergehen zu Hustenbonbons mit Wildkirschgeschmack, übergehend zu würzigem Fruchtkuchen (ohne Weihnachtsgewürze). Mittelsüß durch eine zähflüssige Mischung aus Honig- und Fruktosegeschmack.
Feine Würzigkeit, so ganz leicht in die Pfefferrichtung und wohlschmeckende Bitterkeit à la Kakaobohnen oder Kaffee (irgendwie voll nicht Eiche), gepaart mit getrockneten Pflaumen oder Datteln.
Kein Brennen und kein Stück verschwendetes Potenzial.
Abgang: Anfänglich nur geschmacklich abklingend und etwas mehr bitter werdend, plus wärmend den Rachen runterfließend, kriegt man bei Folgeschlückchen viel mehr Süße und Frucht mit. Viskoser Zuckersaft vergleichbar mit Agavendicksaft.
Kommentar: Ist das geil! Wenn ich den trinke und später an ihn zurück denke, fällt mir nur ein "fuck Altersangaben als aussagegkäftigen Indikator für Qualität". Der ist nicht einmal in zweistelligen Bereich und soooo außergewöhnlich und toll im Geschmack!
Ja, der Geruch lässt zu wünschen übrig, aber der Geschmack ist und so viele Längen überlegen, dass ich in dem ganzen Genussmoment den nur mittelprächtigen Geruch schon vergessen habe.
Was für ein krasses Fass!
Dazu ein sehr leichte und dezente Süße und eine säuerliche Note.
Es wirkt ein wenig verschlossen. Man hat zwar kein Alkoholstechen oder ähnliches in der Nase und es riecht auch überhaupt nicht nach Alkohol. Man merkt aber, dass eine schwere Schicht feinere und weitere Aromen überdeckt und gefangen hält, wie ein Deckel.
Aroma (verdünnt auf circa 45%): Nachdem ich die 20 ml Whisky mit circa 6,5 ml Wasser auf ungefähr 45% Alkoholgehalt "gestreckt" habe (meine Lieblingstrinkstärke), ist der sprichwörtliche Deckel ab. Eine feine (Ge-)Würzigkeit, mehr Süße und fast schon frische Kirschen kommen raus.
Geschmack: Oh, ooohhhh wow, pflückfrische, spritzig saftige Kirsche im ersten Moment, übergehen zu Hustenbonbons mit Wildkirschgeschmack, übergehend zu würzigem Fruchtkuchen (ohne Weihnachtsgewürze). Mittelsüß durch eine zähflüssige Mischung aus Honig- und Fruktosegeschmack.
Feine Würzigkeit, so ganz leicht in die Pfefferrichtung und wohlschmeckende Bitterkeit à la Kakaobohnen oder Kaffee (irgendwie voll nicht Eiche), gepaart mit getrockneten Pflaumen oder Datteln.
Kein Brennen und kein Stück verschwendetes Potenzial.
Abgang: Anfänglich nur geschmacklich abklingend und etwas mehr bitter werdend, plus wärmend den Rachen runterfließend, kriegt man bei Folgeschlückchen viel mehr Süße und Frucht mit. Viskoser Zuckersaft vergleichbar mit Agavendicksaft.
Kommentar: Ist das geil! Wenn ich den trinke und später an ihn zurück denke, fällt mir nur ein "fuck Altersangaben als aussagegkäftigen Indikator für Qualität". Der ist nicht einmal in zweistelligen Bereich und soooo außergewöhnlich und toll im Geschmack!
Ja, der Geruch lässt zu wünschen übrig, aber der Geschmack ist und so viele Längen überlegen, dass ich in dem ganzen Genussmoment den nur mittelprächtigen Geruch schon vergessen habe.
Was für ein krasses Fass!
21.03.2019
Aroma:
Süß; stark nach Sherry duftend; Mit Wasser und 10min stehen lassen Werthers Echte Karamellbonbons; Zitrus; Honig
Geschmack:
Ölig; kräftige Eiche; leicht süß; trockener werdend; richtig dunkle Schokolade, geht schon in Kaffee über; ohne Wasser deutlich trockener im Mund, Zitrus stärker und die Eiche tritt dann eher in den Hintergrund
Abgang:
Eiche, Espresso; Frucht und Zitrus; Kaffee/Espresso bleibt hängen; ohne Wasser eher Zitrus, trocken und bitter werdend
Kommentar:
Gefällt mir richtig gut.
Süß; stark nach Sherry duftend; Mit Wasser und 10min stehen lassen Werthers Echte Karamellbonbons; Zitrus; Honig
Geschmack:
Ölig; kräftige Eiche; leicht süß; trockener werdend; richtig dunkle Schokolade, geht schon in Kaffee über; ohne Wasser deutlich trockener im Mund, Zitrus stärker und die Eiche tritt dann eher in den Hintergrund
Abgang:
Eiche, Espresso; Frucht und Zitrus; Kaffee/Espresso bleibt hängen; ohne Wasser eher Zitrus, trocken und bitter werdend
Kommentar:
Gefällt mir richtig gut.