Auchentoshan Virgin Oak Batch 2
Details zur Flasche | Ändern |
---|---|
8912 | |
Auchentoshan | |
Schottland, Lowlands | |
Single Malt Whisky | |
46% | |
0.7 l | |
Originalabfüller | |
First fill American oak | |
Bewertung dieser Flasche
Qualitätsvergleich aller Flaschen
i
Alle Geschmacksbewertungen
Aroma: Hauptsächlich Zitrusfrüchte und Orangenschalen mit Andeutungen auf kandierte Früchte sowie Creme Brulee und Vanille. Erinnert mich an den Auchentoshan Valinch. Schöne Gewürznoten (weihnachtlich), die mit der Zeit die Orangen verdrängen.
Geschmack: Milder Antritt, der jedoch schnell in eine Ingwerwürze übergeht. Die Eiche ist sehr präsent und mundfüllend. Zimt, Muskatnuss und Karamellbonbons (Werthers Echte) lassen die Ingwerschärfe jedoch eher schwach ausfallen.
Abgang: Mittellang und recht trocken bis bittersüß. Ein paar Gewürznoten bleiben hängen.
Kommentar: Kein schlechter Stoff. Ganz nett. Mich stört aber ein bisschen die Bourbon-Assoziation und beim direkten Vergleich mit dem „Deanston Virgin Oak“ leider auch der hohe Einkaufspreis. Auchentoshans im Sherryfass sind mir da schon lieber und süffiger.
Geschmack: Milder Antritt, der jedoch schnell in eine Ingwerwürze übergeht. Die Eiche ist sehr präsent und mundfüllend. Zimt, Muskatnuss und Karamellbonbons (Werthers Echte) lassen die Ingwerschärfe jedoch eher schwach ausfallen.
Abgang: Mittellang und recht trocken bis bittersüß. Ein paar Gewürznoten bleiben hängen.
Kommentar: Kein schlechter Stoff. Ganz nett. Mich stört aber ein bisschen die Bourbon-Assoziation und beim direkten Vergleich mit dem „Deanston Virgin Oak“ leider auch der hohe Einkaufspreis. Auchentoshans im Sherryfass sind mir da schon lieber und süffiger.
14.09.2017
12.11.2017
In frischen Weißeichenfässern gereifte Malts sind relativ schwierig zu bekommen, für mich: leider. Die schwere, Vanille/Karamell-gesättigte Charakteristik eines guten Bourbon gepaart mit der herzhaftem Note des Gerstenmalzes trifft genau meinen Geschmack. Den für mich besten trank ich bisher in den USA (Stranahan's).
Demgegenüber fehlt dem Auchentoshan ein bisschen die Würze im Antritt, da ist er deutlich gefälliger, was wohl dem sanften Brennereicharakter geschuldet ist. Dennoch ein feiner Tropfen, und nah dran.Vollmundig, dicht, süß, ohne alkoholische Schärfe. Im Abgang mit deutlicher Eiche.
Leider nur in kleiner Auflage und deshalb für Auchentoshan-Verhältnisse recht teuer. Mit dem oft genannten Deanston kann man ihn aber nicht vergleichen. Den empfand ich im Vergleich als scharf und voller Fehlnoten, anders gesagt: zu jung und ziemlich unausgewogen. Da ist der Auchentoshan deutlich besser gelungen.
Demgegenüber fehlt dem Auchentoshan ein bisschen die Würze im Antritt, da ist er deutlich gefälliger, was wohl dem sanften Brennereicharakter geschuldet ist. Dennoch ein feiner Tropfen, und nah dran.Vollmundig, dicht, süß, ohne alkoholische Schärfe. Im Abgang mit deutlicher Eiche.
Leider nur in kleiner Auflage und deshalb für Auchentoshan-Verhältnisse recht teuer. Mit dem oft genannten Deanston kann man ihn aber nicht vergleichen. Den empfand ich im Vergleich als scharf und voller Fehlnoten, anders gesagt: zu jung und ziemlich unausgewogen. Da ist der Auchentoshan deutlich besser gelungen.