Bowmore Devil's Cask III
Nach der Legende suchte einmal der Teufel die Kirche von Bowmore auf. Da diese rund erbaut wurde, fand er jedoch keine Ecke, um sich vor der hämischen Gemeinde von Bowmore zu verstecken. So jagten sie ihn bis zu den Toren der Brennerei Bowmore. Doch als die Bewohner die Gebäude der Brennerei durchsuchten, war der Beelzebub wie vom Erdboden verschluckt. Über eins der Fässer, die zu der Zeit befüllt wurden, soll ihm die Flucht aufs Festland gelungen sein.
Die inzwischen dritte Abfüllung steht unter dem Motto 'Double the Devil'. Der Single Malt wurde in den zweierlei Fassarten Oloroso und Pedro Ximenez gereift.
Nach der Legende suchte einmal der Teufel die Kirche von Bowmore auf. Da diese rund erbaut wurde, fand er jedoch keine Ecke, um sich vor der hämischen Gemeinde von Bowmore zu verstecken. So jagten sie ihn bis zu den Toren der Brennerei Bowmore. Doch als die Bewohner die Gebäude der Brennerei durchsuchten, war der Beelzebub wie vom Erdboden verschluckt. Über eins der Fässer, die zu der Zeit befüllt wurden, soll ihm die Flucht aufs Festland gelungen sein.
Die inzwischen dritte Abfüllung steht unter dem Motto 'Double the Devil'. Der Single Malt wurde in den zweierlei Fassarten Oloroso und Pedro Ximenez gereift.
Details zur Flasche | Ändern |
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12424 | |
Bowmore | |
Schottland, Islay | |
Single Malt Whisky | |
56.7% | |
0.7 l | |
Originalabfüller | |
Durchschnittliche Geschmacksbewertungen Geschmacksbewertungen |
Berechnet aus 6
i
|
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Aroma
Sherry:
Früchte:
Früchte:
Süße:
Süße:
Rosine:
Rosine:
Karamell:
Karamell:
Rauch:
Rauch:
Orange:
Getrocknete Früchte:
Leder:
Tropische Früchte:
Zitrus:
Tropische Früchte:
Herb:
Herb:
Orange:
Getrocknete Früchte:
Zitrus:
Leder:
Salz:
Schokolade:
Kirsche:
Alkohol:
Eiche:
Vanille:
Kräuter:
Maritime Noten:
Heide:
Kräuter:
Maritime Noten:
Alkohol:
Kirsche:
Sherry:
Vanille:
Schokolade:
Eiche:
Dunkle Schokolade:
Salz:
Heide:
Dunkle Schokolade:
Geschmack
Herb:
Süße:
Süße:
Herb:
Kaffee:
Kaffee:
Sherry:
Dattel:
Karamell:
Karamell:
Öl:
Dattel:
Nüsse:
Öl:
Rauch:
Schokolade:
Rauch:
Schokolade:
Dunkle Schokolade:
Orange:
Salz:
Maritime Noten:
Früchte:
Zitrus:
Salz:
Zitrus:
Maritime Noten:
Orange:
Dunkle Schokolade:
Eiche:
Gewürze:
Kirsche:
Tabak:
Tabak:
Kirsche:
Früchte:
Sherry:
Gewürze:
Eiche:
Abgang
Rauch:
Rauch:
Zitrus:
Seetang:
Zitrus:
Orange:
Seetang:
Maritime Noten:
Maritime Noten:
Orange:
Herb:
Herb:
Gewürze:
Süße:
Sherry:
Süße:
Gewürze:
Kaffee:
Salz:
Dunkle Schokolade:
Leder:
Pfeffer:
Chili:
Eiche:
Malz:
Schokolade:
Getrocknete Früchte:
Schokolade:
Malz:
Eiche:
Kaffee:
Salz:
Dunkle Schokolade:
Leder:
Pfeffer:
Chili:
Früchte:
Sherry:
Getrocknete Früchte:
Früchte:
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Bewertung dieser Flasche
Qualitätsvergleich aller Flaschen
i
Alle Geschmacksbewertungen
Geschmack: dezenter, bittersüßer Rauch, dunkle Schokolade, eingekochte, schwarze Kirschen, Sachertorte, Shisha-Tabak Kirsche/Schokolade
Abgang: die dunkle Schokolade bleibt lange auf der Zunge, dazu eine warme, nicht störende Schärfe
Kommentar: Mjam. Der Teufel trägt in diesem Fall Anzug und Krawatte und stinkt nicht nach Schwefel, sondern duftet dezent nach Rauch. Vollmundig und kräftig, aber trotzdem elegant und ausgewogen. Sehr lecker. (Trotzdem hätte ich lieber wieder den 21er Port;-))
Geschmack: würzig und rauchig, dann Sherry und Eiche, KRÄFTIG, dunkle Schokolade und erdige Töne bleiben
Abgang: Würze, Rauch, Pfeffer, Eiche deutlich spürbar, trockener werdend, lange im Mund
Kommentar: starker, intensiver, würziger Rauch-Malt; nicht so sehr fruchtig, wie man vermuten könnte, dafür sehr intensiv
Geschmack: Erst wirken mehr die Olorosofässer durch Süße und Speichelfluss, dann zeigen die PX-Fässer ihre Wirkung – es wird herber, bittere Schokolade und „muffiger“. Das alles im Konzert mit der jetzt deutlicher werdenden Ascherauchigkeit, fordern dem Gaumen allerhand Spezifisches ab.
Abgang: Kräftig und lange andauernd. Die Mischung aus Süße und Bitterkeit kommt nicht zur Ruhe. Die Trockenfrüchte verblassen, Leder und feuchte Erde bestimmen den Ausklang.
Kommentar: Ein bisschen mehr Bowmore-Typisches hätte ich schon erwartet. Auch mich hatte der „Bowmore Springtide“ in Bezug auf Preis-Leistung mehr überzeugt. Dennoch ist diese dritte Abfüllung teuflisch gut gelungen – aber eben doch nicht ganz spitzenmäßig.
(87/100)