Girvan 10 Jahre - 2007 Octave Whisky.de
In der Octave Serie experimentiert Duncan Taylor mit dem Einfluss der Fassgröße auf die Reifung. Octave Fässer sind mit ca. 50 Litern nur ein Bruchteil so groß wie die gängigen Fassarten. Dadurch hat der Whisky mehr Kontakt mit der Fassoberfläche und reift intensiver.
Dieser Girvan wurde exklusiv für Whisky.de abgefüllt. Er erhielt eine 3-monatige Nachreifung im Sherry-Octave-Fass.
In der Octave Serie experimentiert Duncan Taylor mit dem Einfluss der Fassgröße auf die Reifung. Octave Fässer sind mit ca. 50 Litern nur ein Bruchteil so groß wie die gängigen Fassarten. Dadurch hat der Whisky mehr Kontakt mit der Fassoberfläche und reift intensiver.
Dieser Girvan wurde exklusiv für Whisky.de abgefüllt. Er erhielt eine 3-monatige Nachreifung im Sherry-Octave-Fass.
Details zur Flasche | Ändern |
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19659 | |
Girvan | |
Schottland, Lowlands | |
Single Grain Whisky | |
10 Jahre | |
2007 | |
2017 | |
53% | |
0.7 l | |
Duncan Taylor | |
Sherry-Octave-Fass | |
2115533 | |
78 Flaschen | |
Durchschnittliche Geschmacksbewertungen Geschmacksbewertungen |
Berechnet aus 4
i
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Geschmack
Süße:
Gewürze:
Karamell:
Chili:
Honig:
Früchte:
Ingwer:
Öl:
Kaffee:
Nüsse:
Herb:
|
Bewertung dieser Flasche
Qualitätsvergleich aller Flaschen
i
Alle Geschmacksbewertungen
Geschmack: erste Zuckerplätzchen, Popcorn, Honig, dazu Milchschkolade... dann brennen die Plätzchen an, der Honig wird dunkler, Kaffee, Harz, Lösungmittel
Abgang: lang, heiß, Schärfe und eine dunkle Bittersüße bleiben auf der Zunge, Kamillan und Kakao, fühlt sich ungewohnt dick und klebrig an für so junges Zeug
Kommentar: Hat was, gerne getrunken und auch wieder. Rein geschmacklich sind 47€ etwas drüber, 40€ vielleicht... aber paar Euro für schöne Flaschen, Mikro-Auflage, Octave, CS... geht klar.
Geschmack: erst weich und süß, auch hier eine unangenehme chemische Alkoholnote, dahinter Früchte, Würze, deutliche (Ingwer-)Schärfe,
Abgang: mittellang, erst trockene Würze, Schärfe, etwas Sherry, Süße, Eiche, Bitterkeit
Kommentar: die erste Nase ist sehr flach und sehr unangenehm sprittig; erst nach dem ersten Schluck kommen die ganzen Aromen hervor, die aber insgesamt zu schwach bleiben; leider Kategorie "das war wohl nix"
Vanille- und Honig-Süße, etwas Uhu, Banane, deutliche Alkoholnote
Geschmack:
süß, und zwar richtig. Nicht die typisch subtile Whisky-Süße, nein, das erinnert tatsächlich an Vanilleeis mit Honig.
Die in der Herstellerbeschreibung genannten "türkischen Süßigkeiten" treffen es sehr gut.
Dezente Schärfe, die nach dem Geruch erwartete stärkere Alkoholschärfe bleibt aus.
Abgang:
mittellang, jetzt merkt man die Schärfe etwas mehr, leichte Eichenbitterkeit, nicht unangenehm
Kommentar:
mein erster Grain-Whisky und ich finde ihn (bei passender Stimmung) gut.
Könnte fast als Whisky-Version eines Desert-Weins durchgehen.
Für den Preis von rund 47,- € im Januar 2018 würde ich ihn aber nicht nachkaufen.