Glen Garioch 21 Jahre - 1993
Details zur Flasche | Ändern |
---|---|
10907 | |
Glen Garioch | |
Schottland, Highlands | |
Single Malt Whisky | |
21 Jahre | |
1993 | |
2015 | |
57% | |
0.7 l | |
Berry Bros. & Rudd. | |
Sherry - Oloroso | |
781 | |
Bewertung dieser Flasche
Qualitätsvergleich aller Flaschen
i
Geschmacksbewertungen von El_Bastardo:
Aroma (unverdünnt): Selbst nach gut 20 Minuten "ausdünsten", schwingt einem im ersten Moment der hohe Alkoholgehalt vor die Nase, nicht unangenehm, aber spürbar. Dahinter aber sowas von lecker süß riechender starker Sherry. Sehr durchgezogen und schwer und wuchtig. Geht auf jeden Fall in die klassisch "dunkle Trockenfrüchte"-Richtung und ist überwiegend in das Profil zu stecken. Man erhält aber durchaus auch ein paar frischere Töne im Hintergrund. Zum Vergleich mit den bekannten großen Namen, würde ich ihn von der Schwere weit in Richtung Macallan und Glendronach schieben, mit einem Hauch Frische, wie ihn manche Glenfarclas haben. Den Frischfruchtanteil würde ich fast in Richtung "blaue Früchte" schieben, also diesmal nicht Kirschen und Erdbeeren, sondern mehr Blaubeeren, Heidelbeeren, Brombeeren. Neben der ganzen Beerigkeit auch Kaffee- und Kakaonoten.
Aroma (verdünnt auf 45%): Fruchtdominanz wird schwächer. Jetzt ist er viel weiter in der Glenfarclas-Richtung angesiedelt, als zuvor.
Geschmack (verdünnt auf 45%): Immer noch recht wuchtig im Geschmack und ein "beerenstarkes" Geschmackserlebnis. Süße Früchte ist bei mir der vorherrschende dominante Geschmack.
Abgang (verdünnt auf 45%): Erst hier geht es viel mehr in Richtung leichte Bitterkeit, eher in eine herbe Kakaorichtung mit Kaffeetönen. Wird sehr langsam schwächer.
Kommentar: Holy moly hier treffen echt alle meine Lieblingsgeschmäcker und positiven Lieblingsaspekte von Sherry-Whiskys aufeinander minus fast alle negativen Dinge. Noch dazu Neuerungen wie neue Beerengeschmäcker. Fast schon ein perfekter Remix. Wenn ich etwas kritisieren müsste, ist mir am Ende neben den angenehmen Tönen ein etwas unangenehm würzig fast schon stechender Ton auf der Zungenvorderseite aufgefallen. Ich glaube nicht, dass das am Alkohol liegt, da ich ihn auf meine Lieblingstrinkstärke von 45% herabgesetzt habe.
Aber unter'm Strich einfach nur geil.
Aroma (verdünnt auf 45%): Fruchtdominanz wird schwächer. Jetzt ist er viel weiter in der Glenfarclas-Richtung angesiedelt, als zuvor.
Geschmack (verdünnt auf 45%): Immer noch recht wuchtig im Geschmack und ein "beerenstarkes" Geschmackserlebnis. Süße Früchte ist bei mir der vorherrschende dominante Geschmack.
Abgang (verdünnt auf 45%): Erst hier geht es viel mehr in Richtung leichte Bitterkeit, eher in eine herbe Kakaorichtung mit Kaffeetönen. Wird sehr langsam schwächer.
Kommentar: Holy moly hier treffen echt alle meine Lieblingsgeschmäcker und positiven Lieblingsaspekte von Sherry-Whiskys aufeinander minus fast alle negativen Dinge. Noch dazu Neuerungen wie neue Beerengeschmäcker. Fast schon ein perfekter Remix. Wenn ich etwas kritisieren müsste, ist mir am Ende neben den angenehmen Tönen ein etwas unangenehm würzig fast schon stechender Ton auf der Zungenvorderseite aufgefallen. Ich glaube nicht, dass das am Alkohol liegt, da ich ihn auf meine Lieblingstrinkstärke von 45% herabgesetzt habe.
Aber unter'm Strich einfach nur geil.
Alle Geschmacksbewertungen
Aroma (unverdünnt): Selbst nach gut 20 Minuten "ausdünsten", schwingt einem im ersten Moment der hohe Alkoholgehalt vor die Nase, nicht unangenehm, aber spürbar. Dahinter aber sowas von lecker süß riechender starker Sherry. Sehr durchgezogen und schwer und wuchtig. Geht auf jeden Fall in die klassisch "dunkle Trockenfrüchte"-Richtung und ist überwiegend in das Profil zu stecken. Man erhält aber durchaus auch ein paar frischere Töne im Hintergrund. Zum Vergleich mit den bekannten großen Namen, würde ich ihn von der Schwere weit in Richtung Macallan und Glendronach schieben, mit einem Hauch Frische, wie ihn manche Glenfarclas haben. Den Frischfruchtanteil würde ich fast in Richtung "blaue Früchte" schieben, also diesmal nicht Kirschen und Erdbeeren, sondern mehr Blaubeeren, Heidelbeeren, Brombeeren. Neben der ganzen Beerigkeit auch Kaffee- und Kakaonoten.
Aroma (verdünnt auf 45%): Fruchtdominanz wird schwächer. Jetzt ist er viel weiter in der Glenfarclas-Richtung angesiedelt, als zuvor.
Geschmack (verdünnt auf 45%): Immer noch recht wuchtig im Geschmack und ein "beerenstarkes" Geschmackserlebnis. Süße Früchte ist bei mir der vorherrschende dominante Geschmack.
Abgang (verdünnt auf 45%): Erst hier geht es viel mehr in Richtung leichte Bitterkeit, eher in eine herbe Kakaorichtung mit Kaffeetönen. Wird sehr langsam schwächer.
Kommentar: Holy moly hier treffen echt alle meine Lieblingsgeschmäcker und positiven Lieblingsaspekte von Sherry-Whiskys aufeinander minus fast alle negativen Dinge. Noch dazu Neuerungen wie neue Beerengeschmäcker. Fast schon ein perfekter Remix. Wenn ich etwas kritisieren müsste, ist mir am Ende neben den angenehmen Tönen ein etwas unangenehm würzig fast schon stechender Ton auf der Zungenvorderseite aufgefallen. Ich glaube nicht, dass das am Alkohol liegt, da ich ihn auf meine Lieblingstrinkstärke von 45% herabgesetzt habe.
Aber unter'm Strich einfach nur geil.
Aroma (verdünnt auf 45%): Fruchtdominanz wird schwächer. Jetzt ist er viel weiter in der Glenfarclas-Richtung angesiedelt, als zuvor.
Geschmack (verdünnt auf 45%): Immer noch recht wuchtig im Geschmack und ein "beerenstarkes" Geschmackserlebnis. Süße Früchte ist bei mir der vorherrschende dominante Geschmack.
Abgang (verdünnt auf 45%): Erst hier geht es viel mehr in Richtung leichte Bitterkeit, eher in eine herbe Kakaorichtung mit Kaffeetönen. Wird sehr langsam schwächer.
Kommentar: Holy moly hier treffen echt alle meine Lieblingsgeschmäcker und positiven Lieblingsaspekte von Sherry-Whiskys aufeinander minus fast alle negativen Dinge. Noch dazu Neuerungen wie neue Beerengeschmäcker. Fast schon ein perfekter Remix. Wenn ich etwas kritisieren müsste, ist mir am Ende neben den angenehmen Tönen ein etwas unangenehm würzig fast schon stechender Ton auf der Zungenvorderseite aufgefallen. Ich glaube nicht, dass das am Alkohol liegt, da ich ihn auf meine Lieblingstrinkstärke von 45% herabgesetzt habe.
Aber unter'm Strich einfach nur geil.
Aroma: Süßer Sherry, Trockenfrüchte, Karamell, Rosinen, Schokolade, aber auch herbere Noten wie Kaffee und "Holzigkeit".
Geschmack: Der Whisky hält im Mund das, was die Nase verspricht. Die 57% sind gut eingebunden, der Alkohol ist überhaupt nicht dominant. Dafür aber die Aromen wie bspw. Eiche, Kakao, Kaffe und wieder alles begleitet von einer schönen öligen Süße.
Abgang: Lang und intensiv, der Geschmack verbleibt sehr lange im Mund
Kommentar: Unglaublich ausgewogen und komplex! Spitzenwhisky!
Geschmack: Der Whisky hält im Mund das, was die Nase verspricht. Die 57% sind gut eingebunden, der Alkohol ist überhaupt nicht dominant. Dafür aber die Aromen wie bspw. Eiche, Kakao, Kaffe und wieder alles begleitet von einer schönen öligen Süße.
Abgang: Lang und intensiv, der Geschmack verbleibt sehr lange im Mund
Kommentar: Unglaublich ausgewogen und komplex! Spitzenwhisky!