Glenmorangie 14 Jahre Quinta Ruban Port - neues Design
Glenmorangie Quinta Ruban (gälisch Rubinrot) gehört zur Extra Matured Reihe der Brennerei. 2019 folgte eine Neuaufstellung der Reihe: Glenmorangie hat die Lagerzeit für den Single Malt ausgeweitet. So reifte dieser 14-jährige Single Malt zunächst für mindestens zehn Jahre in Bourbonfässern, bevor er anschließend in ausgewählten Portweinfässern nachreifte. Sowohl die Fasswahl als auch der Prozess des Single Malts bleiben unverändert, so dass der aromatische Charakter, der den Glenmorangie Quinta Ruban ausmacht auch erhalten bleibt. Die Abfüllung zeigt sich im neuen dunkelgrünen Design.
Glenmorangie Quinta Ruban (gälisch Rubinrot) gehört zur Extra Matured Reihe der Brennerei. 2019 folgte eine Neuaufstellung der Reihe: Glenmorangie hat die Lagerzeit für den Single Malt ausgeweitet. So reifte dieser 14-jährige Single Malt zunächst für mindestens zehn Jahre in Bourbonfässern, bevor er anschließend in ausgewählten Portweinfässern nachreifte. Sowohl die Fasswahl als auch der Prozess des Single Malts bleiben unverändert, so dass der aromatische Charakter, der den Glenmorangie Quinta Ruban ausmacht auch erhalten bleibt. Die Abfüllung zeigt sich im neuen dunkelgrünen Design.
Details zur Flasche | Ändern |
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35494 | |
Glenmorangie | |
Schottland, Highlands | |
Single Malt Whisky | |
14 Jahre | |
46% | |
0.7 l | |
Originalabfüller | |
Ex-Bourbon und Finish in Ruby Port Pipes | |
Durchschnittliche Geschmacksbewertungen Geschmacksbewertungen |
Berechnet aus 119
i
|
|
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Aroma
Früchte:
Süße:
Sherry:
Gewürze:
Zitrus:
Schokolade:
Nüsse:
Beeren:
Orange:
Eiche:
Herb:
Karamell:
Kräuter:
Trauben:
Dunkle Schokolade:
Getrocknete Früchte:
Floral:
Tropische Früchte:
Honig:
Minze:
Vanille:
Rosine:
Pflaume:
Alkohol:
Kaffee:
Pfirsich:
Rauch:
Walnuss:
Apfel:
Malz:
Feige:
Kirsche:
Muskat:
Kuchen:
Zitrone:
Gras:
Leder:
Nelke:
Pfeffer:
Brombeere:
Birne:
Öl:
Heu:
Geschmack
Süße:
Früchte:
Sherry:
Nüsse:
Schokolade:
Zitrus:
Gewürze:
Eiche:
Orange:
Öl:
Herb:
Beeren:
Dunkle Schokolade:
Trauben:
Karamell:
Getrocknete Früchte:
Honig:
Pfeffer:
Rosine:
Pflaume:
Minze:
Kräuter:
Zimt:
Nelke:
Mandeln:
Malz:
Feige:
Kirsche:
Walnuss:
Dattel:
Kaffee:
Rauch:
Kuchen:
Alkohol:
Lagerfeuer:
Zitrone:
Ananas:
Zitronenschale:
Tropische Früchte:
Vanille:
Chili:
Apfel:
Haselnüsse:
Muskat:
Grapefruit:
Pfirsich:
Rote Johannisbeere:
Abgang
Süße:
Sherry:
Eiche:
Gewürze:
Herb:
Früchte:
Zitrus:
Dunkle Schokolade:
Schokolade:
Orange:
Karamell:
Nüsse:
Getrocknete Früchte:
Minze:
Kräuter:
Trauben:
Malz:
Beeren:
Honig:
Walnuss:
Leder:
Muskat:
Kaffee:
Rauch:
Rosine:
Kuchen:
Vanille:
Nelke:
Mandeln:
Grapefruit:
Kirsche:
Öl:
|
Bewertung dieser Flasche
Qualitätsvergleich aller Flaschen
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Alle Geschmacksbewertungen
Geschmack: Seidig weich und üppig mit Schokolade, süßer Mandarine und Nüssen.
Abgang: Lang anhaltend mit Schokolade, Minze und etwas Orange.
Heute verkostet nach einem Graham Tawny Port 10yo. Im direkten Vergleich mit einem wirklich guten Port merkt man deutlich, wie viel von dem sehr gelungenen Portfass-Finishing in diesem Stoff steckt. Erneut ein runder, samtiger, süsser und doch komplexer Genuss. Für Port-Aficionados ein Muss, für mich der beste von etlichen "Portwein-Whiskies".
Knappe fünf Sterne
Meines Erachtens nach eindeutig NICHT kühlfiltriert und wahrscheinlich auch ohne Farbstoff (jedenfalls kein Hinweis auf Flasche/Verpackung). Die Datenbankangaben - Stand heute - sind also fehlerbehaftet!!
Ob er wirklich vier Jahre Portreifung hinter sich hat, ist für mich nicht eindeutig zu verifizieren. Ansonsten aus meiner Sicht vollumfänglich stimmes Verkostungsvideo
Kommentar:
Schon der erste Eindruck grandios in Farbe, Nase, Gaumen und Abgang. Ist schnell da, braucht kein Wasser zum Öffnen und zeigt deutlich seine samtigen Portweinnoten mit dunkler Schokolade, dunklen Beeren, Rotweintönen (Ruby-Port ist vom Ursprung her Rotwein), Orangenoten. Sehr cremig-angenehmes Mundgefühl mit mittellangem, eher süßen Abgang. ABV excellent eingebunden.
Portfinishing schafft eben doch einen eigenen Samt-Süßwein-Charakter, der ganz anders als Sherry-Oloroso- oder auch-PX-Reifung/Finishing und bisweilen einfach leckerer ist.
Im Vergleich zum 12yo für mich samtig-süffiger und weniger Würze. Mehrpreis erscheint mir gerechtfertigt.
Knappe fünf Sterne
15 Minuten Zeit zum Atmen im Glencairn-Glas.
Farbe (mutmaßlich natural colour - habe keine eindeutigen Statements bei umfassender Suche im web gefunden): Wunderbares rubinrotes Gold
Aroma:
Mandarine, Portnoten. ABV sehr gut eingebunden
Geschmack:
kraftvoll im Antritt und zugleich cremig-samtig, erst mundwässernd, später leicht trockener werdend. Sehr komplex, hier gibt es viele Noten am Gaumen! Gut gereift, Eiche und Würze sind sehr gut eingebunden. Port gut zu schmecken. Ein wenig auch bitter-sweet mit herben Noten von Orangen, kombiniert mit an Mandarinen erinnernder Süsse. Sehr schmackhaft
Abgang:
Gut mittellang bis lang. ale Gaumennoten bleiben gut zu spüren, Eichenwürze auch jetzt nicht dominant, aber deutlich
Kommentar: sehr, sehr gut, für mich anders, aber besser als der Quinta Ruban 12yo. Mehrpreis für mich oK. Wurde mit jedem Schluck besser, anders und komplexer. Ein Spitzen-Glenmorangie, der sich von entlichen in den letzten Tagen verkosteten 18yo in diesem Preissegment deutlich positiv abhebt. Speziell für Port-Aficionados ein Genuss - bin gespannt auf späteren Vergleich mit Tomatin 14yo Port Wood Finish
Mit 20 gtt Wasser wurde er süß-fruchtiger, aber weniger komplex und würzig - auch sehr lecker, aber für mich ohne Wasser interessanter.
96 (4x24) Murray-Punkte = 5 Sterne weiterhin. Seinen Preis wert, klare Kaufempfehlung
Geschmack: rote Früchte drücken intensiv auf die Zunge, fast keine Eiche spürbar
Abgang: die hammermässige Fruchtigkeit begleitet den ganzen Abgang
Kommentar: Das ist etwas vom Besten, das es gibt !
Geschmack: Hier finde ich prägnantes Süßholz und Karamell wie auch Malz. Allerdings folgt deutlich säuerlicheres Beerenobst und gewisse Bitternoten. Insgesamt ist der Portwein nicht so stark zu spüren wie erwartet. Ich verknüpfe etwas mit einem Rosèwein. (20)
Abgang: Schöner mittellanger Abgang mit dem immer noch leicht säuerlichen Touch. Außerdem sogar noch ein ganz leichter cremiger Kakao. Die minzige Schokolade, wie beschrieben, finde ich allerdings nicht. (21)
Kommentar: Tatsächlich ein wenig anders und dabei auch noch besser gelungen als der alte Quinta. Dass es an einer vermeintlich längeren Portweinreifung liegt glaube ich nicht so recht. Dafür ist der Einfluss der Bourbonfässer zu ausgeprägt. Aber die längere Zeit im Fass hat ihm insgesamt gut getan und befriedigt den Gaumen. (21)
(84/100)
Geschmack: Massiver Antritt, Holz deutlich (aber angenehm eingebunden) spürbar, Alkohol dezent im Hintergrund. Vordergründig Blutorange, Gewürze, dunkle Früchte.
Abgang: Ziemlich klang, trockener werdend.
Kommentar: Für die preislich obere Mittelklasse und unklarer Deklaration bzgl. Farbe und Filtrierung euine pritive Überrraschung. Ich kannte bisher nur den Lasanta, der wirklich gelungen ist. Farbe und Intensität sprechen sehr dafür, dass er in der Tat vier Jahre im Porteinfass gereift wurde. Der Whisky ist komplex und eher trocken, hebt sich insofern postiv von vielen Sherrybomben ab. Ich finde, das PLV bei knapp unter 50 Euro ist absolut ok.