Kavalan Sherry Oak
Sherrylastig und pikant würzig. Nussige Noten wie Mandeln und süße Vanille.
Reichhaltig mit Trockenfrüchten, Gewürzen und Kaffee.
Sherrylastig und pikant würzig. Nussige Noten wie Mandeln und süße Vanille.
Reichhaltig mit Trockenfrüchten, Gewürzen und Kaffee.
Details zur Flasche | Ändern |
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11426 | |
Kavalan (Yuan Shan Distillery) | |
Taiwan | |
Single Malt Whisky | |
54% | |
0.05 l | |
Originalabfüller | |
Sherry - Oloroso | |
Durchschnittliche Geschmacksbewertungen Geschmacksbewertungen |
Berechnet aus 7
i
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Geschmack
Eiche:
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Sherry:
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Süße:
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Nüsse:
Malz:
Gewürze:
Malz:
Nüsse:
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Leder:
Tabak:
Alkohol:
Früchte:
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Herb:
Alkohol:
Tabak:
Leder:
Rauch:
Herb:
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Bewertung dieser Flasche
Qualitätsvergleich aller Flaschen
i
Alle Geschmacksbewertungen
Ich bin immer wieder begeistert vom Einsteigermodell aus Taiwan -
satte, schwere Aromen,
kräftig Holz und kräftig Sherry.
Was da innerhalb weniger Jahre - bedingt durch das örtliche feucht-warme Klima - produziert wird, sucht seinesgleichen.
Es ist eine schwere, komplexe Note,
mit Lakritze, Leder und Tabak als Unterton.
Bei dem kann man sich richtig Zeit lassen,
es gibt viel zu entdecken.
Ja, der passt besser in die kalte Jahreszeit,
aber momentan fühlt es sich ja wie Spätherbst an…
Eine Verkostung gab es nicht. Es wurde aber einmal pro Stunde ein kleiner Schluck (circa 8 ml) vom Billigsten an alle ausgeschenkt. Jeder Tisch und im ganzen Laden verteilt sind kleine Schraubgefäße mit allen Whisky-Sorten zum verriechen. Kleine Korrektur, alle außer dem "Vinho Barrique", der ist auch in der Brennerei nicht mehr zu haben. Demnach habe ich nun an allen zumindest mal gerochen.
Spezialabfüllungen, die es in Deutschland nicht gibt sind hinter Glas ausgestellt bzw. im Laden zu kaufen. Aber die Preise sind einfach zu hoch für das Alter, auch wenn es dort natürlich bil
Aroma (verdünnt auf circa 45%): Der Geruch kommt einem im Vergleich recht gedämpft vor. Immer noch Sherry, aber schwächer, was ein wenig kontraintuitiv ist.
Abgang: Recht lang, bitter-süß und wärmend.
Kommentar: Insgesamt nicht so tiefgründig, wie man das von Scotch gewohnt sein kann. Vielleicht liegt das einfach am Alter, ist er doch maximal halb so alt wie andere, die zwölf Jahre rumlagen. Bedenkt man allerdings das Alter ist es schon beeindruckend, was einem geboten wird. Die einzigartigen Lagerverhältnisse in der Gegend umringt von mit Wäldern bedeckten Bergen scheint nicht nur ein toller Marketing-Spruch zu sein, sondern schon fundiert in Wahrheit zustehen.