Brexit 4 Jahre

Mit Brexit entfernt sich die österreichische Brennerei Gölles ganz bewusst von den britischen Vorbildern. Für die Mashbill wurde Mais, Roggen, Gerste, Weizen und Dinkel verwendet. In Pot Stills gebrannt wurde der Whiskey zwischen 4 und 13 Jahre lang gereift.

Mit Brexit entfernt sich die österreichische Brennerei Gölles ganz bewusst von den britischen Vorbildern. Für die Mashbill wurde Mais, Roggen, Gerste, Weizen und Dinkel verwendet. In Pot Stills gebrannt wurde der Whiskey zwischen 4 und 13 Jahre lang gereift.

Details zur Flasche Ändern
17059
Gölles
Österreich
Whiskey
4 Jahre
43.3%
0.7 l
Originalabfüller
Batch 02
989 Flaschen
Kühlfiltrierung - Mit
Durchschnittliche Geschmacksbewertungen Geschmacksbewertungen
Berechnet aus 8 Beschreibungen
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Aroma
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Geschmack
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Pfeffer:
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Tasting Video

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Bewertung dieser Flasche

6
Beschreibungen 8

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Sortierung:
Aroma: Mild, weich und leicht süß mit Getreidearomen. Gleichzeitig kräftig und komplex.

Abgang: Mittellang.
Aroma: Mild, weich und leicht süß mit Getreidearomen. Gleichzeitig kräftig und komplex

Abgang: Mittellang
17.06.2017
Aroma: eher robust als mild, brotig, getreidig, Sauerteig, den hätte ich sofort nach D/CH gesteckt... wenn er sich ausgeknuspert hat, kommt da noch eine leichte cremig-nussige Note (Nougat in etwas heller), und was undefinierbar fruchtiges, Obstler, wieder leicht säuerlich

Geschmack: erst milder, süß (Richtung Bourbon-Mais mit Milchschokolade) mit mildem Pfeffer, dann wird er kräftiger, wieder brotig, dunkles Vollkornbrot, würziger (könnte gemahlener Kümmel bei sein) und immer noch (dunklere) Schokolade

Abgang: mittellang, Schokolade, Pfeffer, Piment, zum Schluss leichte Weinbrandnote

Kommentar: "Wir sagen „Ja!“ zur Loslösung vom traditionellen britischen Single Malt.
BREXIT ist eine Mashbill der steirischen Vielfalt: Mais, Roggen, Gerste, Weizen und Dinkel von hauseigenen Feldern, perfekt aufeinander abgestimmt. Sorgsam vergoren, behutsam destilliert und über Jahre in Eichenfässern gelagert. Vollmundig und würzig – ein Abstimmungsergebnis, das allen Freude bereitet. sagt das Rücketikett." Passt soweit, ob man den Brexit-Verkaufsgag nun gut findet oder nicht.

Das Ergebnis ist ein recht typischer D/A/CH-Whisky, solides Mittelfeld, kann man gut trinken, wenn man diese getreidig-brotige Richtung mag, aber nichts Besonderes, für 45€ muss ich mir da keine Genussflasche hinstellen, vielleicht ein netter Hingucker mit Geprächspotential für eine Bar.
09.03.2017
Aroma: Malz und aromatische Kunstnoten (schwer zu definieren), dann schiebt sich langsam Orange, Buchweizen, Vanille und Rapsöl vor; die Früchte bleiben hell,
Geschmack: malzig, ölig, weniger komplex,
Abgang: leichter Antritt, wärmend und angenehm, die Eiche hält sich zurück,
Kommentar: Das Aroma kenne ich so nicht, sehr speziell. Über diesen Getränk schwebt eine intensive und ölige Buchweizen-Kunstnote. Das macht ihn sicher einmalig, ist anderseits nicht mein Geschmack. Für die witzige Idee zolle ich aber meinen Respekt.
14.04.2017
2.Runde
Aroma: süßliches Malzbrot, aromatische Würze, die Früchte kommen deutlich später und werden vom Getreide massiv überlagert, es erinnert mich an Haferbrei mit intensiver Süßmedizin,
Geschmack: öliger Malzgeschmack, ganz leichtes Prickeln,
Abgang: leichter Antritt mit angenehmen Abgang, keine Bitterkeit, das Malz ist immernoch dominant,
Kommentar: Ein sehr ungewöhnlicher Whiskey, den ich in dieser Art noch nicht verkostet hatte - aber interessant. Markant ist der dominierende Geschmack, der irgendwie zwischen Malz und Buchweizen anzusiedeln ist.
12.03.2018
3.Runde Flasche geöffnet: 09.03.2017 Alkohol gemessen: 43%
Aroma: ölig, malzig, aromatische Brotwürze, etwas Zitrone, Bittermandeln, kein Alkohol,
Geschmack: aromatischer weißer Pfeffer, jetzt macht sich der Alkohol bemerkbar, die Süße schlägt schnell in Bitter um, Dinkel,
Abgang: leichter bis mittlerer Antritt, er bleibt im Grundton leicht bitter,
Kommentar: Die Vielfalt der Getreidesorten ist bemerkenswert und überdeckt die restlichen Aromen. Das Fass bleibt, bis auf den Bittergeschmack, dezent im Hintergrund.
Aroma: würziges Getreide, Röstaromen, Toffee, süßes Popkorn, Orangen, Vanille
Geschmack: starker würziger Antritt, süßes Popkorn, Roggenwürze, Saftorangen, Ingwerschärfe
Abgang: sehr lang und würzig, wärmend, leicht trocken werdend, süßer Mais, würziger Roggen
Kommentar: ein gelungener Whiskey-Start der Manufaktur Gölles / AT, ähnlich einem "Knob Creek Rye" aber viel komplexer, mein Urteil: 4,2 Sterne
Update zur Bewertung vom 27.02.2017:
Nach dem Abklingen der Anfangseuphorie über diese Idee mit steirischen "Alleinstellungsmerkmalen" und der aktuellen Verkostung von Horst Lüning, kann ich ebenfalls den Eindruck eines "Gerstlers" nicht ganz verdrängen ...
Mein neuer Kommentar: dieser Whiskey ist weder mit einem guten Single Malt noch mit einem guten Bourbon / Rye vergleichbar aber dennoch sehr komplex (wie auch immer), meine Bewertung: 3,0 Sterne
10.03.2018
11.03.2018