Guter Whisky bis ca. 100€ für Einsteiger gesucht

Marko_I

"Invinoveritas" schrieb:
Ok ich bin brav und höre auf euch,

Ne, nich aufhören, einfach mal Gang runterschalten, genießen, vergleichen, dann weiter schauen.

daher sieht meine anfangsausstattung wie folgt aus-> ardbeg 10, glenfarclas 15 und blantons Gold.

Dann lass dir's schmecken. Allerdings bist du mit Ardbeg 10 und Blanton's Gold schon in sehr extremen Ecken gelandet - eine der torfigsten Standard-OA und so ziemlich der leckerste & kräftigste Bourbon im bezahlbaren Bereich. Da gibt es "unterwegs" noch so viel leckeres zu entdecken, ich wünsch dir, dass die das dann nicht zu "langweilig" erscheint.

Skye

"Invinoveritas" schrieb:
Gerade im real-Prospekt gesehen-> glenlivet 12 Jahre für schmale 19€...

Ein guter preis für 70 cl dieses klassischen speysiders mit 40 vol% und 12 fassjahren, da nur 0,0565 € pro (liter*vol%*jahr)!

Besonders falls einem ein derart komplexer und so alter single malt aus der speyside mit relatv wenig torf schmeckt, obwohl er so preiswert ist.

"fab709" schrieb:
Meiner Meinung nach kann man den glenlivet erst ab 18 yo trinken.

Ich dachte, unter 18 jahren alt darf mann den in DE nicht einmal kaufen.

"fab709" schrieb:
Der 12er ist mir persönlich zu "sprittig"

Mir nicht.


PS:
mir sind da eher die hochprozentigen viel jüngeren rauchbomben von islay für knapp unter 100 € für 70 cl etwas zu "sprittig und eindimensional", da der torf mMn noch nicht gut eingebunden zu dominant ist.

thebeas

"Skye" schrieb:

"fab709" schrieb:
Meiner Meinung nach kann man den glenlivet erst ab 18 yo trinken.

Ich dachte, unter 18 jahren alt darf mann den in DE nicht einmal kaufen.

Der obligatorische Punkt für Spitzfindigkeit geht mal wieder neidlos an dich

Invinoveritas

Hallo Marko,

der Ardbeg 10 scheint in der torfigen Ecke aber schon ein guter Vertreter zu sein, an den man sich auch als Anfänger trauen können sollte.
Der blantons Gold scheint mir ein sehr guter Bourbon, der auf der anderen Seite noch bezahlbar ist, daher sehe ich es nicht ein mir krampfhaft einen einfacheren Vertreter dieser Kategorie zuzulegen, welcher dann 10€ weniger kostet, nur weil sich das als anfänger so geziemt...
Beim glenfarclas sehe ich es ein, dass es da nicht direkt der 25 für den doppelten Preis des 15 sein muss...

Ich werde mir nebenbei wohl so oder so Proben von mehreren Tropfen bestellen und dann nochmal rekapitulieren.

"Marko_I" schrieb:

"Invinoveritas" schrieb:
Ok ich bin brav und höre auf euch,

Ne, nich aufhören, einfach mal Gang runterschalten, genießen, vergleichen, dann weiter schauen.

daher sieht meine anfangsausstattung wie folgt aus-> ardbeg 10, glenfarclas 15 und blantons Gold.

Dann lass dir's schmecken. Allerdings bist du mit Ardbeg 10 und Blanton's Gold schon in sehr extremen Ecken gelandet - eine der torfigsten Standard-OA und so ziemlich der leckerste & kräftigste Bourbon im bezahlbaren Bereich. Da gibt es "unterwegs" noch so viel leckeres zu entdecken, ich wünsch dir, dass die das dann nicht zu "langweilig" erscheint.

Skye

"Invinoveritas" schrieb:
der Ardbeg 10 scheint in der torfigen Ecke aber schon ein guter Vertreter zu sein, an den man sich auch als Anfänger trauen können sollte.

Es ist erst ein paar jahre her, da galt der ardbeg TEN als einer der rauchigsten single malts, der vielen maltgenießern zu extrem war.

Aber auch im bereich der single malts hat der "schneller höher weiter"-zeitgeist mit der finanziellen belohnung für fast jeden neuen rekord - wie unsinnig er auch sein mag - dafür gesorgt, dass der TEN "nicht mehr besonders torfig" ist, trotz seines phenolgehalts von etwa 40(?) ppm, der ein maß für die "rauch- oder torfigkeit" eines whiskys ist.

Vor allem, seit jim mcevan mit seinen super-ppm-bruichladdichs nicht nur im hippen torfrennen
- es gibt auch noch die wettkampfdisziplinen kurze oder lange fasszeiten, vol%, exotische finishings, anzahl der destillationen, biologisch organische zutaten, die neuesten und die geschlossensten distillen ... -
von einem neuen ppm-rekord zum nächsten eilt.

Deshalb mein rat für einsteiger:
vielleicht vor dem kauf einer ganzen 70 cl flasche auch den ardbeg TEN lieber doch erst mal z.b. mit 5 bis 10 cl aus einer whiskyforumprobenbörse probieren.


PS:
wenn ich mich recht erinnere, hat big jim bei seinen bruichladdich-octomores schon über 160 ppm erreicht, obwohl unser hausherr bereits bei etwa 100 ppm an ein limit glaubte. Ich vermute, da geht noch wesentlich mehr. Vor allem wenn die ultratorffans bereit sein werden, weiterhin den einsatz von immer mehr qualm so großzügig zu honorieren.


________________________
"Peat is expensive, you know." (Serge beim ardbeg supernova mit 100(?) ppm.

Invinoveritas

So ihr Lieben,

Ich hab mir jetzt von folgenden Tröpfchen Proben bestellt->

-Bunnahabhain 12,
-Glenfarclas 105,
-Glenfarclas 15,
-Glenlivet 18,
-Lagavulin 16,
-Springbank 10,
-Talisker 10,
-Bowmore 18,
-Glenfarclas 25,
-Glenfarclas 1993 Sherry Cask,
-Glenfarclas 1996 Sherry Cask,
-Glenlivet 15,
-Lagavulin DE,
-Laphroaig Triple Wood


Was sagt ihr dazu?

Peppi

"Invinoveritas" schrieb:
So ihr Lieben,

Ich hab mir jetzt von folgenden Tröpfchen Proben bestellt->

-Bunnahabhain 12,
-Glenfarclas 105,
-Glenfarclas 15,
-Glenlivet 18,
-Lagavulin 16,
-Springbank 10,
-Talisker 10,
-Bowmore 18,
-Glenfarclas 25,
-Glenfarclas 1993 Sherry Cask,
-Glenfarclas 1996 Sherry Cask,
-Glenlivet 15,
-Lagavulin DE,
-Laphroaig Triple Wood


Was sagt ihr dazu?

Wenns schlecht für dich läuft, musst du demnächst ne Menge Geld ausgeben, wenn du alle die dir schmecken als große Flasche haben möchtest!

Skye

"Invinoveritas" schrieb:
Was sagt ihr dazu?

Der ardbeg TEN und der laphroaig 10Y sind nicht in deiner liste.

gerry

"Invinoveritas" schrieb:
Was sagt ihr dazu?

Es duerfte schon alles gesagt sein oder nochmal von vorn?

Invinoveritas

Den ardbeg 10 hab ich schon als literflasche Zuhause...