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Am Grundwassersee 4 · 82402
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
ganz genau, und andererseits, wenn man ein gewisses im whisky festgestelltes fruchtaroma (banane, mango und all das) isolieren würde bin ich überzeugt, man fände das in 10 anderen früchten auch, es somit nicht ´bananenspezifisch´ ist.
mir helfen die tastingnotes, wenn ich mal weiss, ob der taster ungefähr meinen geschmack hat, und wenn man viele tastings con der einen person hernimmt kann man das sozusagen kalibrieren und übersetzen.
der Cragganmore 18 Duncan taylor schmeckt nach trockenobst, kaffee, schokolade, ja, das schmecke ich, aber andererseits ist das auch ein riesengrosser blödsinn und man kann sicher 100 andere nahrungsmittel einsetzen.
@infinit
ist genau das was ich meine, Tastingnotes sind absolut hilfreich sie können gute Hilfestellungen bieten um abzuchecken ist der enie Whisky etwas für mich oder nicht. Aber sie können keine 100% prozentig wissenschaftlich nachprüfbare Analyse des Geschmacks sein.
Aber ein geübter Taster kann, eher als ein Anfänger, sagen der Whisky geht in die Richtung xyz, weil er die Aromavielfalt einer Banane ( ich bleibe bei dieser Frucht ) kennt und nicht sagt der Whisky riecht wie Aroma Nr. 17b das offiziel Banane sein soll.
Ich denke wer öfter mal an Eiche riecht egal ob frisch geschlagen, beim Schreiner oder eben als Fass wird schnell merken wie vielfältig Eichenaroma ist.
Grüße
@doccox
Ich war vor 3 Wochen in der "Irish Whiskey Expierience" in Killarney und habe dort an einem Blending-Kurs teilgenommen.
Zu Beginn hat der Kursleiter uns an verschiedenen Fläschchen riechen lassen und uns gefragt, was wir riechen - das fand ich für einen Anfänger wie mich sehr hilfreich.
Anschließend sollte ich 5 Whiskeys probieren, aus denen ich mir dann MEINEN Whiskey mischen sollte.
Der 2. war ein 10 Jahre alter Single Malt, der mich von der Nase und dem Geschmack echt umgehauen hat. Dann hat der Kursleiter die 5 Whiskeys "enthüllt" - das war der 10 Jahre alte Bushmills - davon habe ich schon mindestens 6 Flaschen geleert - aber so hatte ich den noch nie wahrgenommen.
Fazit: ich erstelle mir jetzt auch eine Aromabox zum trainieren.
In meinen Augen das beste Aroma Set: Ein großer Haufen Samples mit jeweils einigen Notes.
Jeder von uns kennt es: Man probiert einen Whisky, ließt sich parallel dazu ein paar Notes durch. Da steht "Apfel" - hätte man selbst nicht gerochen, man "findet" ihn dann aber oft doch. Hat man mal 5 Samples gehabt, in welchen man dank Notes (oder auch selbst) den Apfel gefunden hat, wird man auch in Zukunft bei diesem Aroma auf den Apfel kommen.
Das mit künstlichen Gerüchen trainieren zu wollen, halte ich für nicht zielführend.
Um die 200 Samples mit Such- und Sortierfunktion: Reste und Raritäten oder hier im Forum: Sample-Liste
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