Euer erster Malt - Ein Blick zurück

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  • J_M User J_M Dabei seit: 16.10.2010Beiträge: 325Flaschensammlung:J_Ms SammlungBewertungen: 1
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    Glenfiddich 12, hier aus dem Forum.

  • janswhiskyparadise User janswhiskyparadise Dabei seit: 19.11.2011Beiträge: 660Bewertungen: 0
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    Mein erster Blend war Johnnie Walker Black Label.Erster Single Malt war Glenfiddich 12 Jahre. Der erste geniess ich noch immer. Von Glenfiddich preferiere ich den 15 J.
    Gruss
    Jan

    Best Shot A Whisky a Day keeps the Apple Away
  • mimesot User Dabei seit: 27.09.2011Beiträge: 99Bewertungen: 0
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    Mein erster Single Malt, an den ich mich bewusst erinnern kann war der Glenkinchie 10 den mein Quasi-Cousin in einem 0,2l Tetfläschchen mitgebracht hat. An den Geschmack kann ich mich allerdings nicht wirklich erinnern. die ersten Whiskeys die ich mir gekauft hatte waren ein gewühnlicher Jack Daniels Old No7 und ein Johnny Walker Black. Kurz darauf tauchte ich in die Wlt des Single Malts ein und habe sofort Blut geleckt.

    Macallan Fine Oak 10y - Mein erster eindruck war die Fruchigkeit, die ich in eime getreidebrand nicht erwartet hatte, eine erinnerung an Mostobst kam mir immer, also Äpfel aber nicht grüne wie in einem Glenfiddich 12 sondern reife. Außerdem hat mich die Eiche begeistert die gar nicht so bitter war wie ich erwartete, ach ja, und da ist noch eine schöne Malzigkeit. Kein über-Whiskey aber ich mag ihn noch immer sehr.

    Talisker 10y war mein zweiter. Meereseindrücke, Torf, Rauch, Zitrus, Pfeffer, ihr kennt ihn ja eh alle. Ewigkeiten hab ich an dem Glas geschnüffelt während meine Kumpels ihre Longdrinks oder Absinth kippten.

    Glankinchie 12y kam als dritter. Nach Speyside und Inseln wollt ich einfach nen Lowlander haben. Die dominanten hau Noten sind nicht übel und fein ist er allemal, aberspektakulär ist halt was anderes.

    Lagavulin 16y war ein Prinzipkauf, weil er so hochgelobt und so günstig war. Torf den man mit dem Löffel vom gaumen abkratzen kann. Geil vorallem durch den Sherry-Einfluss

    Danach verliert sich leider Erinnerung an die exakte Kaufreihenfolge. Ich glaube es war Rosebank 18y den ich auf einer Schottlandtour nach Skye irgendwo unterwegs um 55 Pfund gefunden hatte und dann am Flughafen Heathrow auf der Heimreise ein Liter Cragganmore 12, der meistgetrunkene Whiskey in diesem Haus. Mein erster Sherry war glaub ich Glendrondach 15y Revival. ...Ach schön so in erinnerungen zu schwelgen.

  • Ackermann User Ackermann Dabei seit: 08.09.2011Beiträge: 262Bewertungen: 8
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    Mein erster Whisky war ein Dimple. Da war ich 16 und hab mir und einem guten Freund heimlich was aus der Wohnzimmerbar meiner Mutter eingeschenkt. Damit sie es nicht merkt, hab ich die gleiche Menge Wasser in die Flasche gefüllt. Sah man ja nicht.

    Sie hat es nie gemerkt - das Zeug war mehr so für Gäste. Und die haben sich auch nie beschwert.

    Mir schmeckte der überhaupt nicht.

    Bald darauf kamen dann trotzdem juvenile Jim Beam - Versuche. Damit hatte sich das Thema dann auch ganz schnell für mich erledigt. Scharfe Sachen waren nicht so mein Ding. Und auf Colamischungen stand ich auch nicht.


    30 Jahre später dann kam es sehr zufällig zu meinem - ich nenne es jetzt mal so - ersten richtigen Kontakt mit Whisky. Anlässlich eines leckeren Essens und als Abschluss eines Kurzurlaubes mit 3 Damen (meine Partnerin, ihre Mutter und eine Freundin, nichts anzügliches) genehmigte ich mir einen Digestiv (Grappa). Das mache ich nur höchst selten, in etwa so oft, wie ich mir eine gute Zigarre erlaube. Sagen wir, so 1-3x im Jahr.

    Das wiederum erstaunte die Quasi-Schwiegermama nicht nur, es inspirierte sie gar, mich förmlich anzutreiben, später daheim doch einmal in ihres Gatten Whiskyschrank zu schauen und mich dort zu bedienen.


    Die Laune war noch immer ausgezeichnet, das Gefühl rundum wohlig - ergo wischte ich die Bedenken (Dimple und Jim Beam) beiseite und griff mir dort die zuvorderst stehende offene Pulle: Macallan Fine Oak, 18y.


    Das liegt jetzt ca. 8 Monate zurück. Es ist mir aus dem Nichts eine neue Leidenschaft entstanden - und ich behalte lieber für mich, wieviele verschiedene Malts ich seither verkostet habe. Ich will ja keinen schlechten Eindruck machen.

    Besagten Macallan empfinde ich zwar immernoch als recht lecker - für seinen stolzen Preis kaufe ich mir aber problemlos mindestens 2 andere Flaschen, die mir persönlich - jede für sich - heute noch deutlich mehr Genuss bereiten.

    ---

    Kleines Edit (weil ich es vergessen habe, das zu erwähnen, es aber für mich eine doch schon nennenswerte Rolle spielt):

    Schuld war letztendlich ein im Sommer zugezogener Achillessehnenriss (W. Churchill: "No sports!" ). Ohne den hätte es den Kurzurlaub nicht in der Form gegeben. Nicht das leckere Essen, nicht den Grappa, nicht den Macallan - und wohl nicht mich hier unter euch... icon_rolleyes.gif

  • cmuntz User cmuntz Dabei seit: 05.02.2010Beiträge: 9Flaschensammlung:Meine SammlungBewertungen: 5
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    Also mal abgesehen von den frühen "gealgen" oder wie sagt man so schön Wirkungstrinkereien mit JimBum und Jacky welche ich hier mal ausser acht lasseicon_smile.gif

    War mein erster Genuss Whisky ein Aberlour 10Jahre welcher auch heute noch zu meinen Liblingen gehört wo ich immer eine flasche zuhause habe, denn er ist ja auch noch recht günstig.

    Das Zweite war dann ein Macallan Fine Oak 12Jahre welcher auch schön ist aber ich sage mal fast schon "zu leicht".

    Gruß

  • Baron_Ekel_von_Etzmolch User Baron_Ekel_von_Etzmolch Dabei seit: 22.03.2012Beiträge: 1Flaschensammlung:Des Ekels Einsteiger-SammlungBewertungen: 11
    , letzte Änderung 31. März 2012 um 08:25
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    Guten Morgen Whisky-Gemeinde,

    Macallan 10yo
    Talisker 10yo
    Glenfiddich 12yo
    Highland Park 18yo
    Caol Ila 18yo
    Cragganmore 12yo
    Lagavulin 16yo
    Clynelish 14yo
    Ardbeg 10yo
    Glenmorangie Quinta Ruban 12yo

    Das sind meine ersten 10 (und zur Zeit auch einzigen) Malts. Den Macallan 10yo und den Talsiker 10yo bekam ich zu einem Geburtstag geschenkt und die anderen habe ich mir nach und nach nachgekauft, weil sie entweder leicht verfügbar waren oder als "sehr gut" oder "interessant anders" im Netz besprochen wurden.

    Beim Highland Park und dem Caol Ila habe ich auf Verdacht gleich die 18yo-Varianten gekauft, weil sie recht preiswert waren. Die jungen Versionen kenne ich noch gar nicht.

    Der Oban 14yo, Laphroaig 18yo, Dalmore 12yo (oder 15yo) und der Balvenie 12yo werden es wohl als nächstes sein.

    Grüße
    Der Baron


    Nachtrag: Wieso steht bei meiner Flaschensammlung, dass ich den Cragganmore 12yo 4x bewertet habe?

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  • Zambo User Zambo Dabei seit: 03.03.2012Beiträge: 298Bewertungen: 2
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    Die Jugendsünden mit Cola etc. lass ich jetzt mal außen vor.

    Der ersten Single Malt gab es auf einer Feier mit Kollegen. Es war ein Glenfiddich 12. Viel mehr weiß ich allerdings nicht mehr, nur das er mir pure halt gut ganz geschmeckt hat. Das war vor fast 2 Jahren. Das mir dieser gut geschmeckt hat, viel mir dann erst wieder in einem Urlaub ein, als ich mit meiner Freundin an der Hotelbar saß. Sie boten dort relativ viele verschiedene Whiskys an, unter anderem endteckte ich dort auch den JW Blue (ja ich weiß, kein SM), den ich mir aufgrund des Preises zwar nicht leistete, der aber irgendwie mein Interesse geweckt hatte. Naja jedenfalls gab es dort dann einen Glenfarclas 21 und auch der schmeckte mir gut. So fing meine Leidenschaft schlechend an. :mrgreen: Einige Monate später endeckte ich beim Weihnachtsbrunch den JW Blue auf der Spirituosenkarte. Dieses mal konnte ich nicht widerstehen, und was soll ich sagen, er war lecker!
    Danach gab es dann einen Edradour 10, der mir von einem Schottlandurlaub mitgebracht wurde und noch ein - zwei weitere Single Malts.
    Daraufhin entschied ich mich an einem Tasting teilzunehmen und seitdem ist mein Interesse für Whisky ungebrochen. Mittlerweile schmecken mir die Rauchigen sehr gut, insbesondere der Bowmore 18 hat es mir angetan.

    Grüße

    "Wenn Gott gewollt hätte, dass wir alle nur Wasser trinken, hätte er nicht 97% so versalzen."
  • grimnok User grimnok Dabei seit: 06.01.2012Beiträge: 417Flaschensammlung:Grims HausbärchenBewertungen: 3
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    Bei mir war die erste bewusstere Begegnung mit Chivas Regal bei meiner Ex. Die hat den gerne ma getrunken (Im Tumbler, auch mit Eis), und das fand ich irgendwie schon gut, is aber schon ein paar Jahre her.

    Dann bei meiner letzten Freundin war ich zu Besuch und ihr Vater war Scotchtrinker, ich weiß leider nicht was ich da im Glas hatte, aber es war super. Der Vater auch, mit dem hab ich mich echt gut verstanden.

    Und der erste Selbstkauf für mich in Form eines Singlemalts war dann im September letztes Jahr ein Cragganmore 12yo beim lokalen Dealer, nach etwas Beratung. Super Stoff, gefällt mir immernoch sehr sehr gut.

    ------ @1_mad_scientist The Glenlivet Guardian Ambassador
  • Malt_Disney User Malt_Disney Dabei seit: 26.03.2011Beiträge: 161Bewertungen: 1
    , letzte Änderung 31. März 2012 um 19:07
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    Mein erster Whisky abseits von "Es-muss-halt-knallen-Prioritäten" in den frühen jungen Jahren, war ein Macallan 12yo aus dem Sherryfass

    Ich fand Ihn eigentlich ganz gut, war aber kurze Zeit später etwas verunsichert, als Ralfy den 10-jährigen in einem seiner reviews ziemlich zerreist.:eek:
    Aber mittlerweile habe ich genug Whis(e)ky getrunken um den Macallan von damals in mein persönliches und das Geschmacksraster von Ralfy besser einordnen können...was nun aber nicht heissen soll, das ich den Macallan von damals als nicht gut empfinde. Zumindest schließe ich von vorneherein nicht aus, das er mir (wieder) schmecken würde. Seit jenen Tagen habe ich Ihn allerdings nicht mehr im Glas gehabt.

    Gruß
    M.D.

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  • Tastillo User Tastillo Dabei seit: 31.03.2012Beiträge: 152Flaschensammlung:MyVitrineBewertungen: 39
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    Mein erster "richtiger Whisky" war ein Lagavulin Distillers Edition 1991 auf der Geburtstagsparty eines sehr guten Freundes. Bis dahin hatte ich mit hochprozentigen Alkoholika eigentlich nur negative Erfahrungen gemacht. Das Geschmackserlebnis war so beeindruckend, dass ich mir eine Flasche bestellt und für einen besonderen Tag aufgehoben habe. Naja, danach ging es ganz schnell: ein Glückskauf mit dem Glenfarclas 105, eine geschenkte 3er-Packung Talisker und mittlerweile eine Menge Proben weiter.
    By the way: der Lagavulin ist noch immer mein Favorit und ich habe mir gerade bei der Bucht einen 1991er gesichert. Der wird aber frühestens zum 40. aufgemacht. :wink:

    Es gibt nur ein Gas: Glenvollgas Das Wort zum Tasting: "Prüft aber alles und das Gute behaltet." (Thess 5, 21)
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