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Am Grundwassersee 4 · 82402
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Darüber hinaus stelle ich die These auf, dass ein Korken weniger Dicht als ein Fass ist. Außerdem ist die Restluft in einem Fass nur einmal Vorhanden, wogegen ein Whisky beim öffnen der Flasche immer wieder neue Frischluft erhält. Und bei abnehmendem Füllstand wird das Verhältniss von Luft zu Whisky immer ungünstiger.
Hm, in meinen Augen eine gewagte These. Mit was ist denn ein Fass verschlossen? Meist doch auch mit einem Korken/Pfropfen.
Darüber hinaus atmet ein Fass über die ganze Zeit der Lagerung. Der Austausch mit neuer Luft ist stehts, wenn auch gering, vorhanden.
Und wenn man mal schaut, wie wenig Whisky in einem Fass nach 40 Jahren noch sein kann, wird man feststellen das auch hier ein ungünstiges Verhältniss von Whisky zu Luft vorliegt.
Meine Meinung zu diesem Thema:
Whisky kann sich mit der Zeit in geöffnetten Flaschen verändern. Ob er dabei "besser" oder "schlechter" wird liegt wohl meist auch im Auge des Betrachters bzw. kann man sich hierbei auch viel einbilden, wenn man schon mit der Meinung an die Sache geht, der Whisky müsse jetzt qualitativ abgebaut haben.
Mir ist eine Veränderung, wenn es denn eine war, bisher einmal bei einem Lagavulin 16 aufgefallen.
Eventuell hat sich aber auch einfach nur mein Geschmack verändert? Wer weiß das schon?
warum malts sich in halb voller flasche nochmal verändern, obwohl sie jahrelang in fass gelagert worden ist mir auch ein rätsel.
genauso ein rätsel ist mir wie man keine veränderung feststellen kann. wenn ich das lese bin ich immer am zweifeln ob der schreiber überhaupt einen red label von einen glenfarclas unterscheiden kann....
Gesteh, doch bitte jeden seinen individuellen Geschmack zu.
Umgekehrt kann ich fragen was man doch für eine blühende Phantasie haben muß, um zu behaupten, dass sich ein jahrelang gereifter Malt innerhalb von einem halben Jahr in der Flasche stark verändert.
warum malts sich in halb voller flasche nochmal verändern, obwohl sie jahrelang in fass gelagert worden ist mir auch ein rätsel.
genauso ein rätsel ist mir wie man keine veränderung feststellen kann. wenn ich das lese bin ich immer am zweifeln ob der schreiber überhaupt einen red label von einen glenfarclas unterscheiden kann....
Gesteh, doch bitte jeden seinen individuellen Geschmack zu.
Umgekehrt kann ich fragen was man doch für eine blühende Phantasie haben muß, um zu behaupten, dass sich ein jahrelang gereifter Malt innerhalb von einem halben Jahr in der Flasche stark verändert.
meine blühende phantasie heißt erfahrung. leider bin ich nicht so der kreative typ, eher nüchtern und rational.
nach meiner erfahrung ändert sich der geschmack von stark rauchigen tropfen ins negative, der von sherry-whisky wird flacher und bei bourbon-fass-whisky ist nur ein geringer bis kein verlust zu bemerken.
ABER: die veränderung muss nicht immer negativ sein. manchmal bis selten wird der malt auch besser.
ich selber nutze übrigens auch einen vakuumierer und habe damit sehr gute erfahrungen machen können.
nochmal zum fass und dichtigkeit:
ich glaube auch nicht, dass ein korken undichter sein soll. holz ist porös, bzw. gas/flüssigkeits-austausch findet statt und der angel's share geht ja auch flöten.
Ich habe lediglich ein wenig die Gedanken kreisen lassen ohne für irgenteine meiner Aussagen/Mutmaßungen Warheitscharakter in Anspruch zu nehmen.
Was den Fassverschluss angeht, so kommt da glaube ich ein hölzerner Spunt rein, der eigentlich recht ordentlich festhaubar sein sollte. Man müsst vieleicht mal ein Experiment durchführen, und eine Whiskyflasche anbrechen und 10 Jahre einfach irgentwo in die Gegend stellen, wo sie die jahreszeitlichen Schwankungen mitmachen kann (Garage?) und dann mal vermessen, was da nach der zeit noch drin ist (vorher/nachher durch HPLC jagen, oder sowas?) Dann könnte man feststellen, wer hier recht hat^^.
Ich habe lediglich ein wenig die Gedanken kreisen lassen ohne für irgenteine meiner Aussagen/Mutmaßungen Warheitscharakter in Anspruch zu nehmen.
Was den Fassverschluss angeht, so kommt da glaube ich ein hölzerner Spunt rein, der eigentlich recht ordentlich festhaubar sein sollte. Man müsst vieleicht mal ein Experiment durchführen, und eine Whiskyflasche anbrechen und 10 Jahre einfach irgentwo in die Gegend stellen, wo sie die jahreszeitlichen Schwankungen mitmachen kann (Garage?) und dann mal vermessen, was da nach der zeit noch drin ist (vorher/nachher durch HPLC jagen, oder sowas?) Dann könnte man feststellen, wer hier recht hat^^.
HPLC ist wohl eher unbrauchbar, da zu viele Aromen nebeneinander vorliegen und sich wahrscheinlich mehrfach in den Peaks ueberlagern und so untergehen bzw. nachher nicht zweifelsfrei feststellbar ist, ob da jetzt was fehlt (und ob es sich ueberhaupt chemisch veraendert hat). Fuer solche Untersuchungen bietet sich eher Gaschromatographie einschl. Massenspektrometer an (aka GC-MS).
Viele Grueße!
Also mir ist es ziemlich wurscht, ob sich ein Whisky in der (geöffneten) Flasche weiter verändert, solange er mir noch schmeckt. Wenn ich es mir recht überlege, ist mir eine eine Veränderung in der offenen Flasche sogar lieber, so habe ich noch mehr Geschmackseindrücke.
Zur Haltbarkeit im Sinne von 'wird nicht schlechter' kann ich die Erfahrung beisteuern, einen Glenfiddich Standard (green bottle) probiert zu haben, der nachweislich über 20 Jahre auf war. Das war noch eine Flasche ohne Alter, also wahrscheinlich nicht mal die heute üblichen 12 Jahre Fassreifung. Keine Ahnung, wie dieser Glenfiddich beim Entkorken geschmeckt hat (genau genommen war es ein Schraubverschluss), aber das ist mir Einerlei, wichtig ist mir nur, dass ich ihn nach 20 Jahren lecker fand.
Ich kann die Anwendung dieser ganzen Konservierungsmethoden, um eine Buddel im Zustand des Frisch-geöffnet-Seins zu erhalten, nicht nachvollziehen. Das ist mir alles viel zu verkrampft. Ich sehe das ziemlich entspannt, so wie ich mich bei jedem Dram entspanne und die Vorfreude in der Ungewissheit habe, wie der jetzt wohl schmecken mag
Bei mir sind jetzt ca. 40 Flaschen auf, und ich habe das Gefühl, die 100 schaffe ich auch noch irgendwann 8)
Relax!
Genau diese frage habe ich beim letzten Whisky Tasting
den Walter Schrobert gefragt, weil ich mir auch mehrere flaschen
hinstellen "wollte".
Ich wollte wissen wie lange ich ein Whisky stehen lassen kann.
Er sagte mir 5-6 Monate
man sollte den Whisky allerdings auch nicht dem Tageslicht aussetzen
also am besten in einen Schrank stellen.
Also 5-6 Monate ist wirklich sehr wenig.
Ich habe eine Flasche Ardbeg 10(1 Liter) seit 1 Jahr offen rumstehen(ist jetzt noch ca. 1/5 drin) und der hat vorgestern noch völlig unverändert geschmeckt.
Was benutzt ihr denn für Vakuumierer und halten die verwenderen Stopfen auch über Monate dicht oder muss man andauernd nachpumpen?
Was könnt Ihr denn noch zur Haltbarkeit verschlossener Flaschen sagen?
Nahezu unbegrenzt oder eher ca. 10 Jahre?
Du wirst hier keine "Wahrheit" finden, such dir aus, ob du zur Paranoia- oder zur wird-schon-nichts-passieren-Fraktion gehören möchtest.
Ich sage, so 1,5-2 Jahre ist noch OK, letzet kleinere Reste nicht zu lange stehen lassen, Flasche nicht zu häufig belüften (ggf. letzten 10-20cl in Probeflasche umfüllen), basierend auf 4--stelliger Erfahrungsbasis ohne negative Erlebnisse.
Andere vakuumieren und schutzgasen oder versamplen jede Flasche sofort oder haben (angeblich?) ständig Whiskys die sonst ausrauchen oder umkippen oder ungenießbar werden. Such dir was aus, sammle Erfahrungen, lies die bisherigen THreads (einen hab ich dir ja verlinkt), das wurde schon bis zum Umfallen diskutiert.
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Nun gut, werde dann zusehen, dass ich die geöffneten Flaschen innerhalb von 2 Jahren austrinke ud das wars dann.
Wie siehts denn nun mit den verschlossenen Flaschen aus?