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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Kühl, dunkel, gleichmäßig, stehend.
Vergleiche kann dir ohne Zeitmaschine keiner geben, da es eben dieselbe Abfüllung nicht in "frisch" und "20-Jahre-gelagert" gibt.
Wenn du dir aber überlegst, wie viele Leute WHisky sammeln, zig Jahre alte ABfüllungen verkaufen, Kellerfunde, Vorratshaltung für schlechte Zeiten etc... und wie oft du von schlechtgewordenen Flaschen hörst, kannst du dir's an den Fingern abzählen.
"Every question I answer will only lead to another question", 'Mother', Lost S06E15
___________________________________________________________________Whisky-Chat-Stammtisch auf Whisky.de / TWS-Ersatzchat / Treffpunkt alt
Proben: mein komisches Zeuchs / WID-Nummern in Link verwandeln
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Ich habe lediglich ein wenig die Gedanken kreisen lassen ohne für irgenteine meiner Aussagen/Mutmaßungen Warheitscharakter in Anspruch zu nehmen.
Was den Fassverschluss angeht, so kommt da glaube ich ein hölzerner Spunt rein, der eigentlich recht ordentlich festhaubar sein sollte. Man müsst vieleicht mal ein Experiment durchführen, und eine Whiskyflasche anbrechen und 10 Jahre einfach irgentwo in die Gegend stellen, wo sie die jahreszeitlichen Schwankungen mitmachen kann (Garage?) und dann mal vermessen, was da nach der zeit noch drin ist (vorher/nachher durch HPLC jagen, oder sowas?) Dann könnte man feststellen, wer hier recht hat^^.
HPLC ist wohl eher unbrauchbar, da zu viele Aromen nebeneinander vorliegen und sich wahrscheinlich mehrfach in den Peaks ueberlagern und so untergehen bzw. nachher nicht zweifelsfrei feststellbar ist, ob da jetzt was fehlt (und ob es sich ueberhaupt chemisch veraendert hat). Fuer solche Untersuchungen bietet sich eher Gaschromatographie einschl. Massenspektrometer an (aka GC-MS).
Viele Grueße!
wenn ich mal viel zeit und kapazität finden, dann jage ich mal unterschiedliche whisky durch die ms. mal sehen wie das ergebnis aussieht.
an alle die nicht glauben oder merken, dass sich was verändert sollten mal folgendes experiment machen:
- nehmt von euren "immer-da-raucher" 2cl weg und kippt das in eine leere, nur mit wasser ausgespülte und getrocknete flasche.
- korken drauf und halbes bis ganzes jahr einfach im regal stehen lassen.
- dann vergleicht diese 2cl mal mit euerer neugekauften "immer-da-raucher" und gerade frisch geöffneten flasche
- wenn ihr dann keinen unterschied schmeckt: trinkt korn und vodka, der whisky wär wie perlen vor die säue!
an alle die nicht glauben oder merken, dass sich was verändert
Solche sind mir hier noch nicht begegnet.
- nehmt von euren "immer-da-raucher" 2cl weg und kippt das in eine leere, nur mit wasser ausgespülte und getrocknete flasche.
- korken drauf und halbes bis ganzes jahr einfach im regal stehen lassen.
Lustigerweise habe ich vor 3 Postings empfohlen, genau das nicht zu tun.
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jetzt werde ich mich wegen eds vorwurfes des plagiats wohl verantworten müssen.
zu gegebener zeit werde ich ein statement abgeben.
Ich habe lediglich ein wenig die Gedanken kreisen lassen ohne für irgenteine meiner Aussagen/Mutmaßungen Warheitscharakter in Anspruch zu nehmen.
Was den Fassverschluss angeht, so kommt da glaube ich ein hölzerner Spunt rein, der eigentlich recht ordentlich festhaubar sein sollte. Man müsst vieleicht mal ein Experiment durchführen, und eine Whiskyflasche anbrechen und 10 Jahre einfach irgentwo in die Gegend stellen, wo sie die jahreszeitlichen Schwankungen mitmachen kann (Garage?) und dann mal vermessen, was da nach der zeit noch drin ist (vorher/nachher durch HPLC jagen, oder sowas?) Dann könnte man feststellen, wer hier recht hat^^.
Ich werde keinen Goldbarren aus dem Fenster werfen, um zu sehen ob er nach oben "fliegt", ich werde mich nicht vor einen Zug stellen, um zu sehen ob ich ihn anhalten kann, und ich werde keinen Versuch "Dichtheit Flasche Vs. Fass" durchführen.
Eine Flasche ist im Regelfall aus Glas, und hat ausschliesslich ein kleines Loch welches mit einem Korken (und Kapsel) verschlossen ist.
Whisky-Fässer bestehen aus Holz - welches nun mal porös ist - und viele Meter Spalt haben sie (wenn auch verpresst) auch.
Anstatt des Experiments empfehle ich eine Schnupperprobe "Warehouse Vs. Flaschenlager", dann ist die Sache wohl klar...
8)
HPLC ist wohl eher unbrauchbar, da zu viele Aromen nebeneinander vorliegen und sich wahrscheinlich mehrfach in den Peaks ueberlagern und so untergehen bzw. nachher nicht zweifelsfrei feststellbar ist, ob da jetzt was fehlt (und ob es sich ueberhaupt chemisch veraendert hat). Fuer solche Untersuchungen bietet sich eher Gaschromatographie einschl. Massenspektrometer an (aka GC-MS).
wenn ich mal viel zeit und kapazität finden, dann jage ich mal unterschiedliche whisky durch die ms. mal sehen wie das ergebnis aussieht.
Bitte scanne die Spektren und lade sie hier hoch! Das interessiert mich auch! In unserem Haus gebe ich meine Proben immer an die analytische Abteilung ab und bekomme dann die ausgedruckten Ergebnisse! Ich wuerde es selbst tun, aber wenn die Proben lecker nach Scotch duften und der Operator mal zufaellig einen Zug davon mitbekommt.... - ich ueberlasse Dir das!
Viele Grueße!
Fakt ist, dass Flüssigkeiten verdampfen, je wärmer, desto stärker. Auf dem Prinzip wird ja schliesslich unser "Stöffchen" destilliert.
Wenn jetzt der Flasche Inhalt entnommen wird, dann wird sich die Luft in der Flasche, von der Konzentration abschwächen. Folglich wird wieder etwas "ausgasen". Somit verliert die Flüssigkeit an Konzentration, ist ja auch im Fass so.
Da Alkohol einen geringeren Verdampfungspunkt hat, verdampft hiervon der grösste Anteil. Somit fällt der Alkoholgehalt in der Flasche, was den Geschmack sicherlich verändert. Ob schlechter, oder besser, liegt auf der Zunge des Verkosters.
Ich bin beim Thema Vakuum sehr skeptisch, da hierdurch immer wieder nach jedem Öffnen viel frische Luft eindringt, die wieder "geschwängert" werden muss. Ich glaube, dass bei dem Verfahren der Whisky noch mehr "ausblutet". Deshalb halte ich einen dichten Korken als die beste Methode. Und sobald die Flasche halb leer ist, achte ich darauf, dass sie vorne im Schrank steht und somit bald leer wird. Ich hatte mal eine Flasche vergessen, in der nur noch ein oder zwei Drams drinnen waren. Der schmeckte dann schon sehr fade.
Ich finde, die beste Methode ist umfüllen, aber das sieht irgendwie sch..... aus.
Deshalb fände ich Flaschen in kleineren Gebinden eine gute Alternative für alle die, welche gerne viele Flaschen parallel offen haben.
@mazdaro Hallo Roland
Glück gehabt...ich hatte diese Woche die letzten 4 cl Glenfiddich 18 aus einer etwa 4 Jahre geöffneten Flasche im Glas.
Der roch so was von lecker und genial....und hat geschmeckt wie Aufwaschwasser ;-)
Da war der ganze Alkohol raus...trotz Lagerung in Tube und intaktem Korken.
Da hat der Sauerstoff in der Flasche mit dem letzten Dram wohl kurzen Prozess gemacht... ;-)
Ich halte grundsätzlich so, dass Flaschen, die zu 3/4 geleert sind, dann auch zügig ausgetrunken werden. Kleinste Restmengen noch über lange Zeit in der Flasche zu lagern, verbessert die Qualität vermutlich nicht.