"Gesundheit"

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  • Anonymous
    Themenersteller
    User Anonymous
    Dabei seit: 04.05.2004Beiträge: 5,870Bewertungen: 0

    Hallo,
    euer Engagement gegen Alkoholmibrauch find ich gut. Aber wer am Abend einen guten Whisky geniesst, der tut es des Geschmacks wegen, nicht wegen des enthaltenen Nevengiftes aus der Gruppe der Alcaloide. Ist irgendwie das Gleiche bei Schokolade, ess ich sie wegen der Endorphine um mich künstlich glücklich zu machen oder weil sie gut schmeckt?
    Ich meine, wer geniesst, nicht säuft, hat nichts zu befürchten. Die Beispiele auf eurer Site sprechen doch Bände, so alt wir Queen Mam möchte ich nicht werden, aber ein gutes Glas Whisky trinke ich trotzdem. Nur eins: Nie zum Verdrängen von Problemen, bei Liebeskummer oder bei Sorgen, dann wirds gefährlich.
    Grüsse an alle bei TWS - extern und intern

    Stephan

  • Shin Kicker User Dabei seit: 24.06.2006Beiträge: 75Bewertungen: 0
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    Hallo Stephan,

    Aber wer am Abend einen guten Whisky geniesst, der tut es des Geschmacks wegen, nicht wegen des enthaltenen Nevengiftes aus der Gruppe der Alcaloide.

    Welches Nervengift aus der Gruppe der Alkaloide sollte denn im Whisky vorhanden sein? :question:
    Mir ist keines bekannt.

    Viele Grüße

    Günther

  • Anonymous
    Themenersteller
    User Anonymous
    Dabei seit: 04.05.2004Beiträge: 5,870Bewertungen: 0
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    Hallo Günther,
    zu Deiner Frage:
    Alle Alcanole und Alcaloide zählen zu den Nervergiften. Du denkst jetzt sicher an Alcaloide wie LSD, Meskalin oder Morphin, die sind natürlich nicht drin. Aber zu dieser Gruppe zählen auch Alcanole aus typischen Pflanzengruppen, wie Pilze , Weizen, Roggen, Gerste etc.
    Auch Opas Himbeergeist ist ein Nervengift.
    Salute

    Stephan

  • Shin Kicker User Dabei seit: 24.06.2006Beiträge: 75Bewertungen: 0
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    Hallo Stephan,

    daß Alkohol ein Nervengift ist, ist uns allen klar - ich schreib jetzt mal Alkohol statt Alkanol, damit auch andere Leute wissen was gemeint ist. Du hast aber auch Alkaloide erwähnt.

    Und diesbezüglich beantwortet dein posting nicht meine Frage: welches Nervengift aus der Gruppe der Alkaloide sollte denn im Whisky vorhanden sein? Und zwar in einer Menge, die tatsächlich Schäden beim Menschen verursachen kann.

    Viele Grüße

    Günther

  • sven_rheinmain User Dabei seit: 21.02.2006Beiträge: 1,041Bewertungen: 0
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    "Scapa" schrieb:
    Ich meine, wer geniesst, nicht säuft, hat nichts zu befürchten. Die Beispiele auf eurer Site sprechen doch Bände, so alt wir Queen Mam möchte ich nicht werden, aber ein gutes Glas Whisky trinke ich trotzdem.


    Queen Mum hat doch angeblich eine Flasche Gin (Tanqueray No.10) pro Tag getrunken. Evtl. ist sie nur deshalb so alt geworden? :lol:

  • Anonymous
    Themenersteller
    User Anonymous
    Dabei seit: 04.05.2004Beiträge: 5,870Bewertungen: 0
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    "sven_rheinmain" schrieb:
    Queen Mum hat doch angeblich eine Flasche Gin (Tanqueray No.10) pro Tag getrunken. Evtl. ist sie nur deshalb so alt geworden? :lol:


    ...ihren Gin hat sie sich wirklich bis zum letzten Tag nicht nehmen lassen. Aber war das wirklich eine komplette Flasche pro Tag?

    Gruß Steffen

  • Shin Kicker User Dabei seit: 24.06.2006Beiträge: 75Bewertungen: 0
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    Aber war das wirklich eine komplette Flasche pro Tag?

    Das glaube ich nicht. Meines Wissens war immer die Rede von einem Gläschen am Tag (das deckt sich übrigens exakt mit meinem Whiskykonsum :biggrin: )

    Viele Grüße

    Günther

  • Unbekannt Dabei seit: -Bewertungen:
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    Hallo,
    einen alten Thread aber ein aktuelles Thema aufgegriffen.

    Also, ich habe unter "Aufsicht" einer Naturheilpraktikerin ein Ernährungsprogramm zur Optimierung des Stoffwechsels nach Lothar Ursinus gemacht. Anhand von Gewicht, Alter, Geschlecht und vor allem der Blutwerte wird einem ein perönliches Ernährungsprogramm erstellt, welches im Groben darauf abzielt, Kohlenhydrate zu meiden.
    Also, keine Kartoffeln, keinen Reis, keine Nudeln, keine Süsigkeiten, kein Brot und natürlich keinen Alkohol
    Außerdem kein Schweine - und Rindfleisch.
    Also, kurz und gut, man bekommt eine Liste mit den Lebensmitteln, welche für dieses Programm in Frage kommen.
    Und natürlich auch die Mengenangaben.

    Ich habe das den ganzen Oktober durchgezogen und kann nur sagen: "Das war klasse, habe mich pudelwohl gefühlt, besser geschlafen und mein Puls (Problem bei mir) ging deutlich herunter.

    Nebenbei macht man eine Entschlackung (Entgiftung) und nimmt auch ab.
    Bei mir waren das 9 Kilo und zwar genau an der richtigen Stelle.

    Probleme gibt es bei Feierlichkeiten, wegen des angebotenen Essens, aber für die paar Wochen ist das nicht wirklich schlimm.

    Nebenbei bekam ich noch verschiedene Schüsslersalze und homöopatische Tropfen für das stille Mineralwasser (mindestens 3,5 Liter), welche die Entschlackung förderten.

    War ne tolle Erfahrung, hat jemand mit ähnlichen Sachen Erfahrung?

    Gruß, Bl.

  • XLarge User XLarge Dabei seit: 15.02.2007Beiträge: 2,316Flaschensammlung:XLarges SammlungBewertungen: 0
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    Das Problem mit kurzfristigen Diäten ist, dass die verlorenen Pfunde bei alter "schlechter" Ernährung schnell (bei manchen auch doppelt) wieder drauf sind.

    Eine Entgiftung ist nach Meinung vieler Experten auch Quatsch (Ent-Schlacken etc.) - Welches Gift soll denn wo im Körper sein?

    Einzig hilft eine dauerhafte Ernährungsumstellung. (Und Sport ...)

  • Unbekannt Dabei seit: -Bewertungen:
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    Hallo XLarge,

    es ging hier nicht um eine kurzfristige Diät.
    Es ging wirklich um eine Entschlackung. Entgiftung geht nicht nur über Alkohol. Man(n) nimmt über Lebensmittel (gespritztes Obst und Gemüse, Milch, Fleisch, etc.pp.) satte Mengen an Gift auf. Wo die stecken? Frag deine Organe.

    Auch wenn eben dieses ins fragwürdige gezogen wird.
    Diäten bekommt "Mann" an jedem Kiosk, aus jeder Zeitung für einsfuffzig.
    Ich habe mich echt erholt, und ansonsten ist doch alles gut....oder?

    Gut gefühlte Grüsse, Bl.

  • sven_rheinmain User Dabei seit: 21.02.2006Beiträge: 1,041Bewertungen: 0
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    "Blacky" schrieb:
    Ich habe mich echt erholt, und ansonsten ist doch alles gut....oder?


    Stimmt. Grade bei "homöopatischen Tropfen" sollte man an die Wirkung glauben. Die "Potenzierungen" dieser Mittel sorgen bei mir nur für Kopfschütteln (glaube eher an Mathematik und Wissenschaft - weshalb die Homöopathie bei mir auch nicht wirkt), aber solange es manchen Menschen danach besser geht, ist das ok.

    Da auch Lebensmittel angesprochen wurden...Ich kann nur empfehlen bei der Auswahl der Lebensmittel -egal ob Fleisch, Gemüse oder Obst- auf echte Qualität, statt auf Discounterware zu achten. Alleine der Geschmack gibt mir da am Ende Recht (beim Whisky ja auch, oder?)

    Habe da letztens einen Spruch gehört:

    In Spanien kauft man das Besondere, in Frankreich das Gute und in Deutschland den Rest...(So sehen für mich viele Obst- und Gemüse-"Waren" im Supermarkt auch aus)

    ciao,
    sven

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