Bier-Empfehlungen? Gerne!

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  • Flurb User Flurb Dabei seit: 31.12.2013Beiträge: 4,748Flaschensammlung:Flurbs SammlungBewertungen: 2
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    Brauerei: Staropolski

    Bier: Zduńskie – Polski Lager


    Typ: Hell / Lager

    Stammwürze: 12%

    Alkohol: 6%


    Zutaten: Wasser, Malz, Hopfen,

    Weitere Informationen: Offene Fermentation / Untergärige Hefe / 30 Tage Lagerzeit


    Schaum: Stark schäumend, lange anhaltend

    Farbe: Golden


    Geruch: Malzig und Floral

    Geschmack: Klassischer Lagergeschmack: süffig und hopfig-bitter

    Abgang: Mittlere Bitterkeit die aber Lange im Mundraum zurück bleibt


    Fazit: Ein ordentliches Lager. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.


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    Vorsicht: Kommentar kann Spuren von Übertreibungen enthalten und muss nicht zwingend der Realität entsprechen!

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    Lockdownverschärfung? Ich bin bereit!

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  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 28.03.2013Beiträge: 0Bewertungen: 3
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    Zurzeit das zweitbeste Bier beim Bier-Index:

    https://www.bier-index.de/biere/hanoeversch-pilserner-naturtrueb.html


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    Fürchterliche Stadt, aber - auch, wenn in Braunschweig getrunken - schlicht großartiges Bier.

    In Literflaschen, versteht sich. Und mit Fump-Verschluss.

    Süßer SoftieAntichrist und Bösewicht. Nichtfeder aus Überzeugung. WDE++: Das Forenhelferlein.

    User/Moderator der Herzen. Team Auf-Peng-Weg!


    Edradour selbstgemacht: Ein Stück Seife, eine Flasche Brombeerschnaps und etwas Geduld.


    Man sollte immer eine Flasche Whiskey dabeihaben - für den Fall eines Schlangenbisses.
    Außerdem sollte man immer eine kleine Schlange dabeihaben. 
    (W. C. Fields)

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  • Flurb User Flurb Dabei seit: 31.12.2013Beiträge: 4,748Flaschensammlung:Flurbs SammlungBewertungen: 2
    , letzte Änderung 12. März 2021 um 10:11
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    Heute zufällig im Supermarkt entdeckt:


    Marke: Ballantine / P. Ballantine and Sons

    (Ehemals eine selbstständige Brauerei aus New Jersey, gehört heute dem Pabst Brewing Konzern)

    Typ: Scottish Stout


    Stammwürze: 10%

    Alkohol: 4,1% Vol.


    Schaum: Sahnig-Cremig

    Farbe: Raben Schwarz


    Geruch: Leichte Kaffeeröstaromen, Etwas Karamellcremige Note

    Geschmack: Schwaches, schnellverblassende Karamell- und Röstaromen

    Abgang: Zurück bleibt eine eher unangenehme Bitterkeit


    Fazit: Leider Eindimensional und schwach auf der Brust (wässrig) und wenig intensiv im Geschmack. Enttäuschend.

    Meine Empfehlung: Großen Bogen darum machen... ;-)

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  • Flurb User Flurb Dabei seit: 31.12.2013Beiträge: 4,748Flaschensammlung:Flurbs SammlungBewertungen: 2
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    Die polnische Brauerei OKOCIM bei Krakau wurde 1845 vom polnischen Adeligen Julian Kodrębski, dem Österreicher Józef Neumann und dem Schwaben Jan Eveangelist Goetz gegründet. Die Brauerei entwickelte sich bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts zu einer der größten und wichtigsten polnischen Brauereien. Nach 1945 wurde die Braurei verstaatlicht und nach der Wende 1989 wurde das Eigentum trotz der Klage der Nachkommen nicht zurück erstattet und die Braurei in eine Aktiengesellschaft privatisiert. Leider fiel sie später wie viele der großen polnischen Traditionsbrauerein in die Hände der internationalen Brauereikonzerne und gehört heute leider zu Carlsberg.


    Mich persönlich verbindet mit dieser Braurei zweierlei. Zum einen stammen die Vorfahren des erwähnten Goetz aus dem selben Dorf wie meine Großmutter und es gibt sogar eine idirekte Verbindung beider Familien über ein oberschwäbisches Wirtshaus das heute noch im Eigentum eines meiner Familienzweige ist. Zum andern war Okocim Bier eines meiner polnischen Lieblingsbiere Ende der 90er und Anfang der 2000er Jahre, bevor die Qualität und Vielfalt der Biere wie bei fast allen polnsichen Brauereien durch die Dominaz der Großkonzerne abnahm und zunehmend beliebig wurde.


    Nun kann man von der Craftbeer-Bewegung halten was man will (meiner Erfahrung nach sind leider über 90% der Craft-Biere nicht zu gebrauchen...), aber diese Bewegung und die Wiederbelebung vieler kleinerer Regionalbrauerein übt eben auch einen Konkurrenzdruck auf die großen Brauereikonzerne aus, so dass diese auch wieder mehr Vielfalt anbieten müssen.


    Marke: Okocim (Brauerei: Carlsberg Polska S.A.)

    Bier: Porter Sherry Oloroso Barrel Aged.

    Typ: Baltisches Porter mit Fassreifung


    Fass / Fässer: Oloroso Sherry

    Dauer der Fasslagerung: 17 Monate


    Alk.: 9,6% Vol.

    Stammwürze: 22,0%

    IBU: 38

    Hefe: Untergärig

    Maische: Gerstenmalz (Pilsner, Münchner, Karamellmalz, Röstmalz)

    Weitere Zutaten: Wasser, Weizenmalzsyrop, Hopfen


    Schaum: Swach schäumend, bräunlicher Farbstich.

    Farbe: Raben Schwarz


    Geruch: Sherryfruchtigkeit vermengt mit leichten Karammelnoten und nussiger Würzigkeit

    Geschmack: Mischung dunkler Sherryfruchtigkeit, stark malziger Süße und aufbauender Haselnusswürze

    Abgang: Etwas Röstaromen, Bitterkeit aus Holz und Hopfen, Zum Ausklang deutliche Weinsüße


    Fazit: Überraschend gut. Nicht so eine Pappsüße wie ich es für ein Porter erwartet hätte. Sherry Olorosso und das Fass kommen deutlich zur Geltung noch vor der süßen Malzigkeit des Porters. Defnitiv kein leichtes Feierabendbier, erinnert mich mehr an einen schweren, erdingen Wein. Daher vielleicht eher eine Alternative zum Wein bei einem guten, deftigen. Essen. Die Brauerei empfiehlt es zu geräuchertem Käse (Oscypek wędzony der Góralen würde sich da IMO anbieten), bitterer Schokolade oder Birne. Ich persönlich kann es mir eher zu einem Wildbraten gut vorstellen, vielleicht der Wildschweinbraten meiner Mutter.


    Trotzdem würde ich mich am Ende mehr freuen, wenn Okocim bei seinen regulären Bieren wieder die alte Qualtiät erreichen und das süffig-malzige "Zagłoba" der 2000er Jahre wieder einführen würde...


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  • TiRi User TiRi Dabei seit: 24.09.2017Beiträge: 2,590Bewertungen: 0
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    @Flurb 

    Letztes Jahr in Danzig auch ein OKOCIM im Glas gehabt. Hat mir sehr gut gefallen :wink:

    TiRis kleiner Sampleservice


    Abgeschlossene Flaschenteilungen:
     I | II | III | IV | V | VI | VII

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    @TiRi 

    Okocim ist nicht schlecht. Das wollte ich nicht sagen.

    Nur hat es sich leider (meiner persönilchen Meinung nach) verschlechtert im Vergleich zu vor 20 Jahren.

    Andererseits hat es sich auch mittlerweile in den letzten paar Jahren wieder verbessert seit der polnische Biermarkt differenzierter wurde.


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  • Move User Move Dabei seit: 13.01.2021Beiträge: 603Bewertungen: 0
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    WithKeys schrieb:

    Zurzeit das zweitbeste Bier beim Bier-Index:

    https://www.bier-index.de/biere/hanoeversch-pilserner-naturtrueb.html


    Fürchterliche Stadt, aber - auch, wenn in Braunschweig getrunken - schlicht großartiges Bier.

    In Literflaschen, versteht sich. Und mit Fump-Verschluss.

    Tja, so unterschiedlich können die Geschmäcker sein, ich finde dieses Bier zu langweilig und relativ ausdruckslos, geschmacklich nichts besonderes. 
  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 28.03.2013Beiträge: 0Bewertungen: 3
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    Das ist völlig in Ordnung für mich.

    Süßer SoftieAntichrist und Bösewicht. Nichtfeder aus Überzeugung. WDE++: Das Forenhelferlein.

    User/Moderator der Herzen. Team Auf-Peng-Weg!


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    Man sollte immer eine Flasche Whiskey dabeihaben - für den Fall eines Schlangenbisses.
    Außerdem sollte man immer eine kleine Schlange dabeihaben. 
    (W. C. Fields)

  • Flurb User Flurb Dabei seit: 31.12.2013Beiträge: 4,748Flaschensammlung:Flurbs SammlungBewertungen: 2
    , letzte Änderung 29. März 2021 um 23:20
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    Ein neuer Versuch mit einem polnischen Rauchbier, mit Darz Bór. Ausgesprochen ungefähr „Dasch Bur“, traditioneller Gruß von Jägern und Förster in Polen, entspricht also dem deutschen „Weidmannsheil“


    Brauerei: Browar Gościszewo

    Typ: Darz Bór

    Art: Rauchbier / Märzen


    Zutaten: Wasser, Hefe, Gerstenmalz

    Sonstiges: Malz mit Buchenholz geräuchert


    Alk.: 6,0% vol.

    Stammwürze: 14%


    Schaum: Stark schäumen beim Einschenken, dann langsam abnehmend

    Farbe: Bernsteinfarbend mit leichtem Stich ins rötliche (leicht trüb)


    Geruch: Hopfig, ganz leichter Rauch

    Geschmack: Vollmunding, malzig-süffig, Röst- und Rauchnoten

    Abgang: Kurz aufblitzende (sehr leichte) Säure, dann Holzrauch und Bitterkeit die weniger an Hopfen als an Holzigkeit erinnert.


    Fazt: Dieses Rauchbier gefällt mir mal vom Gesamteindruck. Endlich keine Säure die einem die Zähennägel hochrollen lässt (die Säure die für einen Moment spürbar wird ist zuverkraften). Geschmacklich irgendwo zwischen malzigem Märzen und bitterem Lagerbier mit einer guten Portion Rauchigkeit wie von einem ausglimmenden Lagerfeuer (Im Vergleich zum Schlenkerla Rauchbier weniger als die Hälfte an Rauchigkeit und auch anders in der Wirkung).


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    Vorsicht: Kommentar kann Spuren von Übertreibungen enthalten und muss nicht zwingend der Realität entsprechen!

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