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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Brauerei: Staropolski
Bier: Zduńskie – Polski Lager
Typ: Hell / Lager
Stammwürze: 12%
Alkohol: 6%
Zutaten: Wasser, Malz, Hopfen,
Weitere Informationen: Offene Fermentation / Untergärige Hefe / 30 Tage Lagerzeit
Schaum: Stark schäumend, lange anhaltend
Farbe: Golden
Geruch: Malzig und Floral
Geschmack: Klassischer Lagergeschmack: süffig und hopfig-bitter
Abgang: Mittlere Bitterkeit die aber Lange im Mundraum zurück bleibt
Fazit: Ein ordentliches Lager. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Vorsicht: Kommentar kann Spuren von Übertreibungen enthalten und muss nicht zwingend der Realität entsprechen!
Lockdownverschärfung? Ich bin bereit!
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Zurzeit das zweitbeste Bier beim Bier-Index:
https://www.bier-index.de/biere/hanoeversch-pilserner-naturtrueb.html
Fürchterliche Stadt, aber - auch, wenn in Braunschweig getrunken - schlicht großartiges Bier.
In Literflaschen, versteht sich. Und mit Fump-Verschluss.
Süßer Softie, Antichrist und Bösewicht. Nichtfeder aus Überzeugung. WDE++: Das Forenhelferlein.
User/Moderator der Herzen. Team Auf-Peng-Weg!
Edradour selbstgemacht: Ein Stück Seife, eine Flasche Brombeerschnaps und etwas Geduld.
Man sollte immer eine Flasche Whiskey dabeihaben - für den Fall eines Schlangenbisses.
Außerdem sollte man immer eine kleine Schlange dabeihaben. (W. C. Fields)
Heute zufällig im Supermarkt entdeckt:
Marke: Ballantine / P. Ballantine and Sons
(Ehemals eine selbstständige Brauerei aus New Jersey, gehört heute dem Pabst Brewing Konzern)
Typ: Scottish Stout
Stammwürze: 10%
Alkohol: 4,1% Vol.
Schaum: Sahnig-Cremig
Farbe: Raben Schwarz
Geruch: Leichte Kaffeeröstaromen, Etwas Karamellcremige Note
Geschmack: Schwaches, schnellverblassende Karamell- und Röstaromen
Abgang: Zurück bleibt eine eher unangenehme Bitterkeit
Fazit: Leider Eindimensional und schwach auf der Brust (wässrig) und wenig intensiv im Geschmack. Enttäuschend.
Meine Empfehlung: Großen Bogen darum machen... ;-)
Vorsicht: Kommentar kann Spuren von Übertreibungen enthalten und muss nicht zwingend der Realität entsprechen!
Die polnische Brauerei OKOCIM bei Krakau wurde 1845 vom polnischen Adeligen Julian Kodrębski, dem Österreicher Józef Neumann und dem Schwaben Jan Eveangelist Goetz gegründet. Die Brauerei entwickelte sich bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts zu einer der größten und wichtigsten polnischen Brauereien. Nach 1945 wurde die Braurei verstaatlicht und nach der Wende 1989 wurde das Eigentum trotz der Klage der Nachkommen nicht zurück erstattet und die Braurei in eine Aktiengesellschaft privatisiert. Leider fiel sie später wie viele der großen polnischen Traditionsbrauerein in die Hände der internationalen Brauereikonzerne und gehört heute leider zu Carlsberg.
Mich persönlich verbindet mit dieser Braurei zweierlei. Zum einen stammen die Vorfahren des erwähnten Goetz aus dem selben Dorf wie meine Großmutter und es gibt sogar eine idirekte Verbindung beider Familien über ein oberschwäbisches Wirtshaus das heute noch im Eigentum eines meiner Familienzweige ist. Zum andern war Okocim Bier eines meiner polnischen Lieblingsbiere Ende der 90er und Anfang der 2000er Jahre, bevor die Qualität und Vielfalt der Biere wie bei fast allen polnsichen Brauereien durch die Dominaz der Großkonzerne abnahm und zunehmend beliebig wurde.
Nun kann man von der Craftbeer-Bewegung halten was man will (meiner Erfahrung nach sind leider über 90% der Craft-Biere nicht zu gebrauchen...), aber diese Bewegung und die Wiederbelebung vieler kleinerer Regionalbrauerein übt eben auch einen Konkurrenzdruck auf die großen Brauereikonzerne aus, so dass diese auch wieder mehr Vielfalt anbieten müssen.
Marke: Okocim (Brauerei: Carlsberg Polska S.A.)
Bier: Porter Sherry Oloroso Barrel Aged.
Typ: Baltisches Porter mit Fassreifung
Fass / Fässer: Oloroso Sherry
Dauer der Fasslagerung: 17 Monate
Alk.: 9,6% Vol.
Stammwürze: 22,0%
IBU: 38
Hefe: Untergärig
Maische: Gerstenmalz (Pilsner, Münchner, Karamellmalz, Röstmalz)
Weitere Zutaten: Wasser, Weizenmalzsyrop, Hopfen
Schaum: Swach schäumend, bräunlicher Farbstich.
Farbe: Raben Schwarz
Geruch: Sherryfruchtigkeit vermengt mit leichten Karammelnoten und nussiger Würzigkeit
Geschmack: Mischung dunkler Sherryfruchtigkeit, stark malziger Süße und aufbauender Haselnusswürze
Abgang: Etwas Röstaromen, Bitterkeit aus Holz und Hopfen, Zum Ausklang deutliche Weinsüße
Fazit: Überraschend gut. Nicht so eine Pappsüße wie ich es für ein Porter erwartet hätte. Sherry Olorosso und das Fass kommen deutlich zur Geltung noch vor der süßen Malzigkeit des Porters. Defnitiv kein leichtes Feierabendbier, erinnert mich mehr an einen schweren, erdingen Wein. Daher vielleicht eher eine Alternative zum Wein bei einem guten, deftigen. Essen. Die Brauerei empfiehlt es zu geräuchertem Käse (Oscypek wędzony der Góralen würde sich da IMO anbieten), bitterer Schokolade oder Birne. Ich persönlich kann es mir eher zu einem Wildbraten gut vorstellen, vielleicht der Wildschweinbraten meiner Mutter.
Trotzdem würde ich mich am Ende mehr freuen, wenn Okocim bei seinen regulären Bieren wieder die alte Qualtiät erreichen und das süffig-malzige "Zagłoba" der 2000er Jahre wieder einführen würde...
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@Flurb
Letztes Jahr in Danzig auch ein OKOCIM im Glas gehabt. Hat mir sehr gut gefallen
TiRis kleiner Sampleservice
@TiRi
Okocim ist nicht schlecht. Das wollte ich nicht sagen.
Nur hat es sich leider (meiner persönilchen Meinung nach) verschlechtert im Vergleich zu vor 20 Jahren.
Andererseits hat es sich auch mittlerweile in den letzten paar Jahren wieder verbessert seit der polnische Biermarkt differenzierter wurde.
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@WithKeys
Das ist völlig in Ordnung für mich.
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Außerdem sollte man immer eine kleine Schlange dabeihaben. (W. C. Fields)
Ein neuer Versuch mit einem polnischen Rauchbier, mit Darz Bór. Ausgesprochen ungefähr „Dasch Bur“, traditioneller Gruß von Jägern und Förster in Polen, entspricht also dem deutschen „Weidmannsheil“
Brauerei: Browar Gościszewo
Typ: Darz Bór
Art: Rauchbier / Märzen
Zutaten: Wasser, Hefe, Gerstenmalz
Sonstiges: Malz mit Buchenholz geräuchert
Alk.: 6,0% vol.
Stammwürze: 14%
Schaum: Stark schäumen beim Einschenken, dann langsam abnehmend
Farbe: Bernsteinfarbend mit leichtem Stich ins rötliche (leicht trüb)
Geruch: Hopfig, ganz leichter Rauch
Geschmack: Vollmunding, malzig-süffig, Röst- und Rauchnoten
Abgang: Kurz aufblitzende (sehr leichte) Säure, dann Holzrauch und Bitterkeit die weniger an Hopfen als an Holzigkeit erinnert.
Fazt: Dieses Rauchbier gefällt mir mal vom Gesamteindruck. Endlich keine Säure die einem die Zähennägel hochrollen lässt (die Säure die für einen Moment spürbar wird ist zuverkraften). Geschmacklich irgendwo zwischen malzigem Märzen und bitterem Lagerbier mit einer guten Portion Rauchigkeit wie von einem ausglimmenden Lagerfeuer (Im Vergleich zum Schlenkerla Rauchbier weniger als die Hälfte an Rauchigkeit und auch anders in der Wirkung).
Vorsicht: Kommentar kann Spuren von Übertreibungen enthalten und muss nicht zwingend der Realität entsprechen!