Bier-Empfehlungen? Gerne!

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  • Skye User Dabei seit: 16.10.2010Beiträge: 2,553Bewertungen: 0
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    "Celtic" schrieb:
    "Skye" schrieb:
    PS:
    Ich dagegen finde es interessant zu sehen, dass es selbst bei dem bayrischen grundnahrungsmittel bier wohl auch den trend zu immer exklusiveren flaschen gibt. Gibt es dazu eigentlich auch schon eine sammlerszene oder sogar wie bei den single malts die spekulation mit besonders exklusiven bierflaschen mit weit überdurchschnittlicher wertententwicklung?


    vielleicht wirst Du ja hier fündig ... 8)
    http://www.braufactum.de/Kollektion:::1.html
    http://www.regio-aktuell24.de/archiv/4296_karmelitenbrauerei-stellt-exklusives-bier-her-limitierte-auflage.html



    Oh je, der bierzug scheint ja tatsächlich schon langsam anzufahren ...

    Gute n8!

  • sound67
    Themenersteller
    User sound67
    Dabei seit: 09.01.2013Beiträge: 258Flaschensammlung:sound67s SammlungBewertungen: 0
    , letzte Änderung 17. Januar 2013 um 12:52
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    Wieder ein Bier für alle, die britische Stile mögen, aber keinen Import wollen. ND:

    http://biershop.bierpost.com/media/images/brewbaker-berlin-ipa-h400.gif

    BrewBaker Berlin IPA (0.75l, 5.5% ABV) - ist eines von mehreren Bieren dieser jungen Brauerei, die englischen Bieren nachempfunden sind (es gibt noch ein Double IPA und ein Stout namens "Berliner Nacht"). Das "normale" IPA hat ein orangig-würziges Aroma und ist eher kräftig-malzig im Antrunk, mit leichten floralen und Zitrus-Noten. Vom typischen IPA-Charakter zeugt neben letzterem v.a. eine recht dominante Bitterkeit. Insgesamt wirkt das ganze aber eher wie ein etwas höher gehopftes, bittereres Ale. Zur Mitte recht fruchtig und im Abgang dann wieder deutlich bitter mit relativ langem, hopfigem Nachhall.

    Im Internet finden sich einige Klagen über verdorbene Biere dieses Brauers. Das ist bei dieser Flasche definitv nicht der Fall.

  • SimonB User SimonB Dabei seit: 20.11.2011Beiträge: 1,015Bewertungen: 0
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    Kannst du mir vielleicht erklären, warum die Flaschen so groß sein müssen? Hat das etwas mit der Reifung in der Flasche zu tun?

    Solange man genügend Mittrinker hat ist eine 0,75l Flasche wohl kein Problem, aber zumeist sitze ich damit alleine da und dann sind mir solche Portionen schlicht zu viel.

    Mich würde auch interessieren ob du Erfahrungen mit der Aufbewahrung offener Flasche hast. Ein Helles steht z.B. nicht so schnell ab. Würde man ein Pils in einen Maß-Krug kippen, so würde man das letzte drittel ohne Kohlensäure trinken. Verschließt man die Flasche allerdings wieder einigermaßen, so kann auch mal ein Pils "offen" eine kurze Zeit im Kühlschrank überleben.

  • sound67
    Themenersteller
    User sound67
    Dabei seit: 09.01.2013Beiträge: 258Flaschensammlung:sound67s SammlungBewertungen: 0
    , letzte Änderung 17. Januar 2013 um 14:47
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    Nun, die großen Flaschen sehen nun mal imposant aus. Hier folgen die deutschen Vertreter wohl eher dem beglischen Vorbild, den von Chimay etc gibt es ja auch sehr viele große Flaschen. Bei einer Stärke von 5.5% habe ich da aber kein Problem, schließlich sind es auch nur 1 1/2 normale Biere. Das kann man schon verschnabulieren, bevor Geschmack und Kohlensäure verfliegen. :wink: - Bei den belgischen Abfüllungen jenseits der 8% habe ich bei einer solchen Flasche auch lieber einen "Mittrinker". In England selbst gibt es nur sehr wenige Abfüller, die vom Pintmaß (565ml) bzw. da, wo europäisch gefordert, von den 500ml abweichen (dazu zählt bspw. Meantime in London).

    Wenn du die Flasche wegstellst, um sie später zu leeren, dann empfiehlt sich wohl so etwas wie der Vakuumkorken bei Weintrinkern.



  • WhisHo13 User WhisHo13 Dabei seit: 12.11.2012Beiträge: 1,253Flaschensammlung:WhisHo13 edle TropfenBewertungen: 1
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    Servus,


    mal eine Frage, hoffe die ist nicht allzu doof. Was bitte bedeutet IPA? :eek:

    @ Simon, dann musste halt schneller trinken :mrgreen:
    Ich geb mir auch mal a Maß Bier aufm Fest, z.B. bei uns. Da gehts mir aber auch mehr um den Fun mit dem Ding. Hat einfach was, liegt mir vielleicht als gebürtige Münchner auch einfach nur im Blut :mrgreen:
    Ob da bissl was absteht, ist mir Wurst.
    Kölsch z.B. ist klein, und schmeckt schon direkt nach dem einschenken äusserts bescheiden -> abgestanden.
    Da brauchts bei ner Maß schon a Weile 8)

    Viele Grüße ausm Schwarzwald von Holger, der mit der 13! FOL Plot 582234 Meine Samples gibt es hier Meine Vitrine
  • sound67
    Themenersteller
    User sound67
    Dabei seit: 09.01.2013Beiträge: 258Flaschensammlung:sound67s SammlungBewertungen: 0
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    "WhisHo13" schrieb:
    mal eine Frage, hoffe die ist nicht allzu doof. Was bitte bedeutet IPA? :eek:


    India Pale Ale (IPA), auch bekannt als Imperial Pale Ale, ist ein helles Ale. Dieses Bier wurde im 19. Jahrhundert in England und Schottland für die indischen Kronkolonien gebraut, dort war es unter den Kolonialtruppen sehr beliebt. Da es die lange Seefahrt überstehen musste, wurden an die Haltbarkeit besonders hohe Ansprüche gestellt. Der hohe Alkohol- und Hopfengehalt waren nötig, um die Umrundung von Afrika überstehen zu können. Den Suez-Kanal gab es zu damaliger Zeit nicht, so dass normales Bier auf den Segelschiffen mangels Kühlräumen verdorben wäre. IPA wurde mit etwa 16 % Stammwürze und einer großen Menge Hopfen eingebraut. In Indien sollte es dann 1:1 mit Wasser verdünnt werden. Heutzutage werden India Pale Ales primär von einigen Kleinbrauereien in England, Schottland und den USA gebraut und unverdünnt getrunken. Jedoch wird dieser Bierstil mittlerweile auch in Deutschland vereinzelt gebraut. Die bittere Note soll stark hervortreten und bereits beim Aromatest deutlich wahrnehmbar sein. Um das Hopfenaroma weiter zu erhöhen, werden diese Biere oftmals hopfengestopft. Dies bedeutet, dass während der Bierreifung eine weitere Hopfengabe getätigt wird, wobei sich insbesondere die ansonsten leicht flüchtigen Hopfenöle im Bier anreichern. Englische India Pale Ales haben in der Regel einen geringeren Kohlensäuregehalt als amerikanische IPAs. Sie werden in Flaschen wie auch in traditionelle Bierfässer abgefüllt.

    IPAs passen hervorragend zu deftigen und scharfen Speisen wie Wildgerichten oder Chili con Carne. Bisweilen wurde das ursprüngliche India Pale Ale auch mit Ingwer, Honig oder Orangenschalen versetzt. Allerdings wird heute zumeist darauf verzichtet.

    Wikipedia
  • WhisHo13 User WhisHo13 Dabei seit: 12.11.2012Beiträge: 1,253Flaschensammlung:WhisHo13 edle TropfenBewertungen: 1
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    "sound67" schrieb:
    "WhisHo13" schrieb:
    mal eine Frage, hoffe die ist nicht allzu doof. Was bitte bedeutet IPA? :eek:


    India Pale Ale (IPA), auch bekannt als Imperial Pale Ale, ist ein helles Ale. Dieses Bier wurde im 19. Jahrhundert in England und Schottland für die indischen Kronkolonien gebraut, dort war es unter den Kolonialtruppen sehr beliebt. Da es die lange Seefahrt überstehen musste, wurden an die Haltbarkeit besonders hohe Ansprüche gestellt. Der hohe Alkohol- und Hopfengehalt waren nötig, um die Umrundung von Afrika überstehen zu können. Den Suez-Kanal gab es zu damaliger Zeit nicht, so dass normales Bier auf den Segelschiffen mangels Kühlräumen verdorben wäre. IPA wurde mit etwa 16 % Stammwürze und einer großen Menge Hopfen eingebraut. In Indien sollte es dann 1:1 mit Wasser verdünnt werden. Heutzutage werden India Pale Ales primär von einigen Kleinbrauereien in England, Schottland und den USA gebraut und unverdünnt getrunken. Jedoch wird dieser Bierstil mittlerweile auch in Deutschland vereinzelt gebraut. Die bittere Note soll stark hervortreten und bereits beim Aromatest deutlich wahrnehmbar sein. Um das Hopfenaroma weiter zu erhöhen, werden diese Biere oftmals hopfengestopft. Dies bedeutet, dass während der Bierreifung eine weitere Hopfengabe getätigt wird, wobei sich insbesondere die ansonsten leicht flüchtigen Hopfenöle im Bier anreichern. Englische India Pale Ales haben in der Regel einen geringeren Kohlensäuregehalt als amerikanische IPAs. Sie werden in Flaschen wie auch in traditionelle Bierfässer abgefüllt.

    IPAs passen hervorragend zu deftigen und scharfen Speisen wie Wildgerichten oder Chili con Carne. Bisweilen wurde das ursprüngliche India Pale Ale auch mit Ingwer, Honig oder Orangenschalen versetzt. Allerdings wird heute zumeist darauf verzichtet.

    Wikipedia


    :exclaim: DANKE :exclaim:

    Da hät ich natürlich auch gucken können :rolleyes:
    Naja, vielleicht hat es ja noch jemanden interessiert :mrgreen:

    Viele Grüße ausm Schwarzwald von Holger, der mit der 13! FOL Plot 582234 Meine Samples gibt es hier Meine Vitrine
  • Celtic User Celtic Dabei seit: 15.02.2012Beiträge: 10,993Flaschensammlung:Celtic's SammlungBewertungen: 170
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    "WhisHo13" schrieb:
    Servus,


    mal eine Frage, hoffe die ist nicht allzu doof. Was bitte bedeutet IPA? :eek:

    @ Simon, dann musste halt schneller trinken :mrgreen:
    Ich geb mir auch mal a Maß Bier aufm Fest, z.B. bei uns. Da gehts mir aber auch mehr um den Fun mit dem Ding. Hat einfach was, liegt mir vielleicht als gebürtige Münchner auch einfach nur im Blut :mrgreen:
    Ob da bissl was absteht, ist mir Wurst.
    Kölsch z.B. ist klein, und schmeckt schon direkt nach dem einschenken äusserts bescheiden -> abgestanden.
    Da brauchts bei ner Maß schon a Weile 8)


    BINGO :exclaim: Der Kandidat hat 100 Punkte :exclaim::mrgreen:

  • SimonB User SimonB Dabei seit: 20.11.2011Beiträge: 1,015Bewertungen: 0
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    "WhisHo13" schrieb:
    @ Simon, dann musste halt schneller trinken :mrgreen:
    Ich geb mir auch mal a Maß Bier aufm Fest, z.B. bei uns. Da gehts mir aber auch mehr um den Fun mit dem Ding. Hat einfach was, liegt mir vielleicht als gebürtige Münchner auch einfach nur im Blut :mrgreen:


    :mrgreen::mrgreen::mrgreen:
    Na was das saufen angeht, da hat bis jetzt jeder Münchner dumm geschaut, wie zügig ein Norddeutscher doch bechern kann. Womöglich, weil das Wiesnbier für mich wie eine verdünnte Limo schmeckt. :razz:


    @sound67: Na nur um den Alkoholgehalt ging es mir eigentlich gar nicht so. Der Nährwert ist ja auch nicht zu verkennen. (nein ich bin nicht auf Diät :mrgreen: )
    Außerdem, wenn ich statt einer 0,7l Flasche zwei 0,33l hätte, dann könnte ich an zwei Tagen "für das selbe Geld" lecker Bier trinken, aber dann muss ich mir wohl ein paar Korken kaufen. Hatte ich ja ohnehin schonmal für Whisky vor und hab es dann verworfen.

  • Unbekannt Dabei seit: -Bewertungen:
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    "sound67" schrieb:
    Wenn du die Flasche wegstellst, um sie später zu leeren, dann empfiehlt sich wohl so etwas wie der Vakuumkorken bei Weintrinkern.

    Ich denke, dass das Bier beim Vakuumieren (ebenso wie z.B. Sekt) sehr schal werden würde, weil durch den Unterdruck die gesamte Kohlensäure extrahiert wird.

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