Es sieht so aus als wären Sie neu hier. Um teilzunehmen, wählen Sie bitte eine der folgenden Optionen:
Copyright © 1994-2024 Whisky.de GmbH & Co. KG
Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
Tel. 0 88 01 - 30 20 000 · Fax 0 88 01 - 26 37
Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Für mich eine schwierige Frage - gerade auch, weil bei manchen Flaschen in bestimmten Preislagen mal wieder beeindruckend viel Bewegung ist.
Ich habe lediglich eine ungefähre Obergrenze (maximal rund 150 Euro für eine Flasche), an die ich mich (leider) ran gearbeitet habe. Diese Obergrenze hat etwas mit dem Budget zu tun, dass ich bereit bin (und natürlich auch kann) in einem bestimmten Zeitraum für eine bestimmte Menge Whisky auszugeben.
Dass man sich der Obergrenze eher selten bedient, versteht sich von selbst. So folgt immer auch die quantitative/qualitative Abwägung.
Im Moment verliere ich jedoch ein wenig die Lust am Whiskykauf, da manch übertriebene Preissteigerung einen "schalen Beigeschmack" bei mir hinterlässt und trinke dementsprechend auch weniger. Soll mir nicht zum Nachteil sein.
Im Moment verliere ich jedoch ein wenig die Lust am Whiskykauf, da manch übertriebene Preissteigerung einen "schalen Beigeschmack" bei mir hinterlässt und trinke dementsprechend auch weniger. Soll mir nicht zum Nachteil sein.
Hierzu empfehle ich Abfüllungen vom Whiskybroker oder A.D. Rattray.
Da bekommt man noch was für sein Geld... Alter und Fassstärke inklusive.
MfG André
Hierzu empfehle ich Abfüllungen vom Whiskybroker oder A.D. Rattray.
Da bekommt man noch was für sein Geld... Alter und Fassstärke inklusive.
MfG André
Danke für den Tipp. Ich werde mir die Abfüllungen der beiden mal näher anschauen.
wobei es bei steigendem Preis meistens mehr auf den Sammlerwert als auf den Geschmack ankommt.
Sind dann halt nurnoch einzelne Flaschen, Limitierte Auflagen oder sonst was.
Sorry. Aber so ist es nicht. Auch im Bereich um die 100 Euro und darüber hinaus geht es (mir) um den Geschmack. Und das, was Du da finden kannst, findest Du eben (oft) nicht in ´ner Buddel für 50 oder 70 Euro.
Beispiel gefällig? - Die ganzen alten Glasaugen, die seit 2008 auf den Markt kamen... Zeigt mir Bottlings in Eurer "Lieblings-Preis-Region", die das können...
Oder die Ardbegs, Laphroaigs der 70er Jahre... Glenlivets vom Anfang der 70er Jahre, 1972er Tomatins, 62er bzw. 64er Bowmore´s, alte Glen Grants, Bunnas aus den Siebzigern... Und und und... Das sind Abfüllungen, die beginnen bei ca. 150 Euro. Und dann landet man auch mal ganz schnell bei 500 oder 700 Euro. Ich kaufe die nicht, um sie zu sammeln. Die sind gemacht, um getrunken zu werden. Und das tue ich auch. "Auch" ist hier das Stichwort! - Denn so, wie ich nicht jeden Tag Kaviar, Champagner, Trüffel & Co. haben möchte, so möchte (und kann) ich nicht jeden Tag ins Premium-Regal greifen. Das Gros meiner Flaschen bewegt sich zwischen 50 und 90 Euro. Und das sind auch die, die ich am häufigsten konsultiere... Aber missen möchte ich die Premium-Range nicht.
Und um auf die Kommentare zuvor zurück zu kommen. Vielleicht sollte man wissen, wovon man redet, bevor man sich zu Wort meldet?
Das hier (Zitat):
"50-80€ = Die Besten der Besten.
80-100€ = Ein Mienenfeld, teils noch einen Tick besser als die vorherige Klasse, teils einfach schon Abzocke...
Ü100€ = Zu teuer- extrem schwierig einen zu finden, der den Preis geschmacklich rechtfertigen kann."
zeugt nur von Unwissenheit und Ahnungslosigkeit... Aber okay. Jeder kann seine Meinung sagen.
@DeJa: im Preisbereich von Rattray findest Du noch weitere IBs, die ähnliche Qualitäten anbieten (können). Gutes PLV.
Whiskybroker ist mit etwas Vorsicht zu genießen. Die Preise sind toll. Aber nicht immer ist es auch der Stoff... Uuunbedingt vorher probieren!
Ich denke mal, was hier herauskommen soll, ist: Der Whisky wird mit dem steigenden Preis (nicht die Preiserhöhungen) sicherlich zwar "besser", aber nicht mehr linear zum Preis.
Da ich selber keine Samples kaufe, kann ich z.Bsp. bei einem 100,- Eur Whisky schlecht mitreden - Bestimmt gibt es da (wie bei einem höher wertigen Auto) Bereiche, die mich den Kaufpreis rechtfertigen lassen. Halt eben "das besondere" was eine 30,- Flasche nun mal nicht leisten kann
Meine Bereitschaft dazu fehlt halt noch, obgleich ich schon von Max 40,- auf Max 75,- gestigen bin. Wenn Ich das aber dann investiere, muss das Ergebniss dann auch überragend sein. Ich glaube, das ich bei einem kaufpreis von bis zu 50,- Euro noch viel zu entdecken habe - So die BenRiach Range gefällt mir momentan durchgehend recht gut
ABER es bleibt: UNTERES PREISSEGMENT
<=22 Euro = billig
>22-30 Euro = günstig
=unteres Segment
--------------------------
>30-45 Euro = normal
>45-60 Euro = gehoben
=mittleres Segment
--------------------------
>60-80 Euro = teuer
= oberes Segment
--------------------------
Limit 80 Euro (wird vielleicht 1x für eine Flasche vom Geburtsjahrgang geknackt)
--------------------------
>80 Euro = dekadent (wird außer obige Ausnahme nicht gekauft)
In gewisser Weise ist die Entwicklung zu höheren Preissegmenten hin, die viele hier mitmachen natürlich ärgerlich, vor allem dann, wenn sich der Eindruck aufdrängt, dass wir da und dort 'abgezockt' werden - von wem auch immer. (Natürlich zwingt uns keiner ich weiß )
Aber es hat auch was gutes: Hier ist schon oft vorgerechnet worden, dass Whisky, z.B. im Vergleich eigentlich gar nicht so teuer ist. Und wen wir mal einen Etat von 150 Euro im Monat ansetzen, den hier sicher viele locker und gerne ausgeben, dann sind das 3-4 günstige aber gute Flaschen. Das kann man trinken - muss man aber auch nicht unbedingt.
Die teuren Flaschen zwingen noch mehr zum bewussten genießen, und zum weniger konsumieren. Das kann auch mal gut sein. Ich in keiner von denen, die die Wirkung von Alkohol 100%ig verteufeln, und ich weiß nicht, ob ich 'wirkungslosen' Whisky bei identischem Geschmack vorziehen würde - eher nicht aber Ihr versteht was ich sagen will.
8)
>80 Euro = dekadent (wird außer obige Ausnahme nicht gekauft)
Also, wenn ich so in Deine Sammlung sehe, dann bist Du entweder deutlich jünger, als es Deine Beiträge erwarten lassen, oder Du hast gute Bezugsquellen.
Aber was ich eigentlich sagen wollte: Nichts gegen etwas Dekadenz - Whisky ist ja per se dekadent, man könnte aus dem guten Getreide ja auch Brot machen.
Ich bin leider schon gut abgehangen....... und ich schwöre, in meiner Sammlung hat keine Flasche mehr als 80 Euro gekostet.
Es sind ein paar dabei, die im TWS über 80 Euro kosten, das stimmt leider, aber da hat sich dann eben jemand anderes gefunden, der noch im Limit blieb.
Das gute single malts per se schon dekadent sind, da könnte etwas dran sein, es kommt eben auch immer auf den Betrachter an. Ich wollte mit meiner Wertung, die nur für mich persönlich gilt, niemandem zu nahe treten.
Und am Anfang hatte ich ein 50 Euro Limit und war überzeugt, schon darüber würde die Dekadenz beginnen. Man sieht also, die eigenen Einstellungen ändern sich auch mit der Zeit und mit der Erfahrung.
Ebenso könnte jemand anderes mich als dekadent bezeichnen allein wegen der Anzahl Flaschen in meiner Sammlung. Ist auch schon dagewesen (erst diese Woche). Es kommt eben immer nur auf den Standpunkt des Betrachters an.
Und um auf die Kommentare zuvor zurück zu kommen. Vielleicht sollte man wissen, wovon man redet, bevor man sich zu Wort meldet?
Das hier (Zitat):
"50-80€ = Die Besten der Besten.
80-100€ = Ein Mienenfeld, teils noch einen Tick besser als die vorherige Klasse, teils einfach schon Abzocke...
Ü100€ = Zu teuer- extrem schwierig einen zu finden, der den Preis geschmacklich rechtfertigen kann."
zeugt nur von Unwissenheit und Ahnungslosigkeit... Aber okay. Jeder kann seine Meinung sagen.
Du kannst ja "konsultieren" was du willst, ich für meinen teil konsumiere den Whisky einfach
Wenn du meinst dass, gewisse Abfüllungen für DICH 500-700€ (geschmacklich) wert sind, dann viel Spass damit.
Vielleicht ist dir ja aufgefallen, dass die ganzen von dir aufgezählten Abfüllungen einfach recht selten sind. Ob das vielleicht den "leicht erhöhten" Preis evtl. erklären könnte...