Reise in die USA

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  • anorak User anorak Dabei seit: 24.10.2012Beiträge: 609Bewertungen: 12
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    Viel Spaß, und halte dich nach Sonnenuntergang vom Hollywood Boulevard fern 8).

    Gegensätze ziehen sich aus.
  • Angrist User Dabei seit: 21.01.2013Beiträge: 291Bewertungen: 0
    , letzte Änderung 26. Juni 2013 um 21:25
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    "andPS2" schrieb:
    mmh da sind ja einige Schnäppchen die der hat
    Ardbeg Uigedal, Yamazaki 12 sehr günstig , Macallan 12J Sherry
    wird dort geradezu verramscht (habe mir den immer bei Costco geholt)
    einige kosten aber auch deutlich mehr als in D. (Laphroaig Triple Wood,
    Talisker DE, Glenfarclas 25, 40 mit Hammeraufpreis)

    frage mich wie es zu solchen Preisunterschieden auf den verschiednen Märkten kommen kann?

    P.S. Glenfiddich 18J ist ja im TWS ein sehr attraktives Angebot - wie kommt es das
    der Dauertiefpreis ist gehen da wirklich so viele Flaschen weg?


    Wenns dich interessiert, lies dir mal die Bestimmungen der USA zum Alkoholimport durch, bzw beantrage erstmal ein Jahr Urlaub :wink:
    Importeur, Großhändler und Händler, müssen da streng getrennt sein, sind alles noch Überreste von alten Gesetzen,und das ganze ist dann noch von Staat zu staat teils verschieden bzw noch komplizierter.
    So kann es auch sein, das es zb in Staat X, keinen Großhändler für Whisky X gibt oder keinen Importeur, es ihn aber in Staat Z gäbe, der aber nicht nach X liefern darf, ausser man geht den Umweg über Staat B.
    An so ner Kette wollen natürlich alle verdienen.

    Anderes Beispiel
    K&L hat zb Fässer in Japan liegen gehabt, bei dem sie mehr als 3 oder 4 Jahre gebraucht haben, bis sie alle nötigen Partner im Boot hatten und gesetzlich alles klar war, bis sie die Fässer rüberholen konnten.
    War glaube ich yamazaki Whisky und der Witz war, als sie verkündeten das sie die Fässer hatten, war das noch ein Whisky den man zu einem nicht gerade billigen Preis bekam, aber es gab ihn gut zu kaufen.
    Jahre später als sie die Fässer endlich rüberschippern konnten, war der Stoff flüssiges Gold, da inziwschen extrem im WErt gestiegen.
    Als sie die Fässer endlich hier hatten und Ihn zu einem günstigen Preis verkauften (da sie ihn ja vor X Jahren günstig erworben hatten und K&L allgemein recht fair ist mit den Preisen) rannten die Leute Ihnen die Bude ein.

    Ich kann nicht garantieren ob mein Beispiel so 100% stimmt, aber so in etwa passt es, da es einfach zeigt, wie kompliziert und chaotisch das ganze ist.

  • andPS2 User andPS2 Dabei seit: 28.08.2012Beiträge: 195Bewertungen: 0
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    vielen Dank für die Infos Angrist - sehr interessant und komplex die Sache

  • MoT User MoT Dabei seit: 11.07.2012Beiträge: 14Bewertungen: 0
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    "Fankle" schrieb:
    Signifikant billiger als in Deutschland ist der Bourbon bei Uncle Sam auch nicht. Falls du ueber Amsterdam oder Heathrow fliegen solltest, ist es eine Ueberlegung wert, dir dort beim Abflug in die USA eine Flasche im Duty Free zu kaufen und wieder mitzubringen. Frankfurt hat keine besonderen Whiskies im Duty Free Shop.

    Ich würde sogar behaupten, der Bourbon ist (mindestens stellenweise) teurer!
    Hab während eines Praktikums dort Anfang 2012 eigentlich immer einen Blick auf die Preise geworfen und dort wo ich mich aufhielt (Michigan, nach Tennessee und Kentucky bin ich aber auch gefahren) waren die Standard-Bourbons teurer als in Deutschland.
    Selbst in einem Liquor Store in Nashville, TN waren Jacky und auch Maker's Mark teurer als hier. :eek:

    Deutlich günstiger als hier habe ich noch Bacardi und Captain Morgan in Erinnerung ...

  • Angrist User Dabei seit: 21.01.2013Beiträge: 291Bewertungen: 0
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    Das mag damit zusammenhängen, das es eben nicht nur die Tax des Bundes gibt, sondern auch die der Stadt und vom einzelnen State kommen auch nochmal massig Kosten drauf.

    Wir waren zb nur rund um Atlanta unterwegs und mal waren da 7 Prozent auf Lebennsmittel city tax, mal nix, mal mehr etc.

    Dann kommt es bei Alkohol eben auch drauf an, wie das mit den dry counties ist etc, ein Liqor store an der grenze zu einem dry county kann ganz andere Preise verlangen, er hat trotzdem genug Kundschaft.

    Also Ich war in den USA nur in einem Liqour Store, (wobei Ich damals noch kein Whisky fan war) aber Ich muss sagen, die Preise dort, gerade weil man auch oft die Literflaschen kriegt, waren sehr sehr günstig.
    Von Sonderabfüllungen die es hier nicht gibt, gar nicht zu reden.
    6 Flaschen Makers Mark 46 und vom Gewinn davon wäre der Flug finanziert, geht eben leider nicht.

    Dadurch das viele Staaten bzw die Läden dort auch nur in ganz wenige andere Staaten, wenn überhaupt, Alk exportieren dürfen, und die Bevölkerungsdichte pro Staat weitausgeringer ist, ist es auch leichter an bestimmte Sachen ranzukommen.

    Bei K&L wurden beim Ardbog Release, aber auch bie galileo und co, das Zeug Kistenweise verkauft und manche kamen mehrmals.

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