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gesundheitsgefährdend.
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Damit ich nicht wieder geschimpft werde, möchte ich hier ein paar mehr Worte zum Kauf von Whisky.com sagen.
Sicherlich war Whisky.com teurer, als viele von ihnen und ich erwartet haben. Wenn es aber soweit ist, muss man zugreifen. Es gibt keine zweite Chance, wie wir bei Whisky.de gelernt haben. Whisky.com dürfte der teuerste Domain-Verkauf im Jahr 2013 auf der ganzen Welt gewesen sein.
Warum? Müssen jetzt unsere Flaschen teurer werden, um das zu refinanzieren?
Mitnichten. Beachten Sie bitte, dass wir zwei getrennte Firmen (TWS und Whisky.com Media) führen und jede für sich rentabel funktionieren muss. Da ist schon das Finanzamt davor. Und gestern hat uns der Steuerprüfer erst wieder verlassen.
Der Hintergrund und die Finanzierung ist leicht erklärt. Sehen Sie sich einmal die Börse an. Wir haben aktuell Höchststände erreicht. Ein kurzer Blick auf die BMW-Aktie zeigt, was man über die vergangenen 20 Jahre erreichen konnte. Der Wert der Aktie stieg um den Faktor 10. Wer im Jahr 1994 400.000 DM in BMW anlegte, konnte sich heute Whisky.com leisten. Bei Volkswagen, Siemens und anderen Schwergewichten war es nicht viel anders.
Wer solche Aktien besitzt, der kann sich davon nicht viel abschneiden. Es ist zwar ein Investment in die reale Wirtschaft, aber die Dividenden krebsten über die Jahre bei 1 bis 3 Prozent. Klein- und Mittelunternehmen werfen deutlich mehr ab. Bei 3% Dividende muss Whisky.com also 100kEUR pro Jahr abwerfen. Das ist machbar, Herr Nachbar.
Whisky.de hatte im Dezember 2013 33.000 Unique Visitors pro Tag und rund 17 Mio. Pageviews im Monat. Das ist rund 1/10 von Spiegel-online. Global sollte Whisky.com das 10-Fache des Traffics von Whisky.de erzielen können. Wir sollten mit Whisky.com also den Traffic von Spiegel-online erreichen können. Und glauben sie, Spiegel-online lebt von 100.000 Euro Gewinn pro Jahr
Natürlich haben wir vor 20 Jahren nicht nur in BMW und Siemens investiert. Und wir hatten damals auch nicht die ganzen 400kDM. Damit haben die Banken an diesem Deal auch noch ihren Anteil. Und bei all dem Wehklagen über die Banken bin ich unserer Hausbank sehr dankbar, dass sie uns diesen Deal ermöglicht haben. Wenn Whisky.com in seinem Wert besser steigt als die Aktien und wir ordentlich die Kredite zurückbezahlen können, dann sollte - wie angesprochen wurde - zur Rente mein Lebensabend besser aussehen, als heute absehbar. Rund 20 Jahre wird es wohl noch dauern, bis ich in den verdienten Ruhestand gehen kann. Bis dahin ist auch jeder Kredit getilgt.
Herzlichen Glückwunsch.
Ich finde es gut das so eine Top-Site in guten Händen ist
Bin gespannt was daraus wird...die Weltherrschaft könnte es knapp werden
Gruß
whisky.com soll also eine werbeplattform mit tastingvideos werden.
ich hoffe die Investition lohnt sich.
Whisky.de hatte im Dezember 2013 33.000 Unique Visitors pro Tag und rund 17 Mio. Pageviews im Monat. Das ist rund 1/10 von Spiegel-online. Global sollte Whisky.com das 10-Fache des Traffics von Whisky.de erzielen können. Wir sollten mit Whisky.com also den Traffic von Spiegel-online erreichen können. Und glauben sie, Spiegel-online lebt von 100.000 Euro Gewinn pro Jahr
Wie aber verteilen sich im Einzelnen die Zahlen (Shop, Blog, Forum) und wie lässt sich das auf Whisky.com übertagen? Ein Shop wird ja ausgeschlossen. Internationales Forum? Könnte eher schwierig werden (bestehende Konkurrenz, globaler Mehrwert für die Nutzer, etc.). Gemischte Werbe- und Informationsplattform?
Der Vergleich mit Spiegel-online hinkt meines Erachtens. Natürlich weiß ich nicht, was Sie alles mit Whisky.com planen (eingeblendete Werbung?), aber die Themenbereiche und das dadurch entstehende "Bandbreiteninteresse" unterscheiden sich dann doch erheblich von Spiegel-online.
Sicherlich war Whisky.com teurer, als viele von ihnen und ich erwartet haben.
Offenbar aber nicht so teuer, dass Sie eigene Interessen (Stillschweigen) vertraglich durchsetzen konnten.
Mitnichten. Beachten Sie bitte, dass wir zwei getrennte Firmen (TWS und Whisky.com Media) führen und jede für sich rentabel funktionieren muss. Da ist schon das Finanzamt davor. Und gestern hat uns der Steuerprüfer erst wieder verlassen.
Schon klar, aber völlig trennen werden Sie es dennoch nicht können. Ich nehme einmal an, dass zumindest die Hausbank die Sicherheit durch TWS berücksichtig hat.
brain und pinky ....die sind ja immer gescheitert. aber evtl hat brain horst den masterplan.
3,1 mio dollar sind ein pfund! die muessen erstmal erwirtschaftet werden, bzw sich als investition lohnen. ewig haben die luennings es ja auch nicht bis zur rente.
das hat Horst meiner persönlichen Meinung nach niemals allein aus den Gewinnen von TWS finanziert.
An whisky.com sind im Hintergrund bestimmt noch ganz andere "Geldgeber" mit beteiligt. 8)
Warten wir es ab.
Celtic's Samplebörse: Altglas: Friends of Laphroaig (FOL) Plot-Nr.: 542987
Eine Verzehnfachung in 20 Jahren entspricht 12,2% p.a.
Ob BMW in Zukunft weiter so steigt, ist eine andere Frage ... wer vor 20 Jahren Single Malt weggelegt hat, hat bestimmt eine ähnliche Rendite.
Soll whisky.com denn nur in Englisch sein oder soll es eine automatische Übersetzung in verschiedene Sprachen geben?
Entsprechende Francisestützpunkte in verschiedenen Ländern eröffnen zu lassen ist doch bestimmt nicht so schwer.
Der Betrag ist sicherlich eine Hausnummer, und ist ziemlich genau dreimal so hoch wie die Summe, die ich geschätzt hatte
Aber es kostet halt, was es kostet - die Gelegenheit, so eine Domain abzugreifen, hat man nur einmal.
Wenn dann noch das Eigenkapital/die Kreditlinie, die Motivation und das Gespür stimmen, dann wird das was
Ich wünsche auf jeden Fall gutes Gelingen!
@DeJa
Gute Gedanken, aber so tief wollte ich hier in die Diskussion nicht einsteigen.
Ich muss sagen, dass ich stefanus erste Reaktion teile. WOW. 2mio € alleine für die Domain. Und dann kommen noch die kosten für einen international konkurrenzfähigen, hochperformanten und optisch aktuellen Ansprüchen genügenden Auftritt dazu. Die technologischen Herausforderungen der Mobile-Welt mal außen vor
Das Ganze als Medienunternehmen zu konzipieren, das sich in der Hauptsache aus redaktionellen Beiträgen ernährt ist meines Erachtens vollkommen illusorisch. Ich kenne das Geschäft bei den gennannten Portalen ziemlich gut. Und auch wenn ich kein Fan bin, Hubert Burdas Spruch von den lousy pennies bleibt gültig.
Finanzierung über Display Werbung bei einer internationalen Site ist richtig problematisch. Inwieweit die Zahlen, an UUs und PVs realistisch sind wage ich ja fast zu bezweifeln, aber es dürfte schon schwierig werden überhaupt vernünftig bei der IVW gezählt zu werden, mit whisky.com.
Dass die Domain alleine so viel hilft wie sie kostet halte ich sowohl aus SEO als auch aus Marketing Gesichtspunkten für maximal zweifelhaft. Ich denke da einfach mal an whiskey.com, das im interessantesten Web-Markt der Welt ungleich wertvoller sein dürfte. Und nur weil es die Domain besetzt hat nicht den Hauch eines Anscheins von sich gibt, in finanzielle Sphären vorzustoßen, wie sie hier geplant werden.
Natürlich gibt es auch viele positive Aspekte, wie z.B. die spitze und werblich interessante Zielgruppe, aber damit alleine sehe ich noch lange kein Land. Natürlich gibt es einige andere Ansätze, die man wählen kann, aber die sind alle auch ohne die Ausgaben für diese eine Domain gangbar.
Ich bleibe natürlich dabei, dass ich dem Unternehmen viel Glück wünsche, aber mir wäre echt bange.
@Horst_S: Verständlich.
Die Veröffentlichung des Kaufpreises finde ich persönlich äußerst "suboptimal", ließ sich aber wohl nicht verhindern. Ich verfolge einfach entspannt, was sich so auf der Domain in den nächsten Jahren entwickelt.