Enttäuschung: Aberlour Double Cask 16 Jahre

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  • Droggelbecher
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    Dabei seit: 10.01.2014Beiträge: 1,212Flaschensammlung:SammlungBewertungen: 3

    Ich hab letztens in einer Bar den oben genannten Whisky bestellt und war begeistert davon. Sehr intensiv, fruchtig und süß, lang im Abgang.

    Darauf hin hab ich mir die ganze Flasche gekauft. Heute geöffnet und mit Vorfreude eingeschenkt. Am Glas gerochen ... was ist denn da los? Eine zurückhaltende, liebliche Note. Keine intensive Fruchtigkeit. Geschmack ist wässrig, Abgang ist kurz und bedeutungslos.

    Ich hab gesehen, dass es davon eine Variante mit 43% und eine mit 40% gibt. Ich hab die mit 40%. Kanns sein, dass ich in der Bar den 43er probiert habe und die 3% wirklich so viel ausmachen? Oder haben die mir in der Bar irgendwas anderes eingeschenkt?

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    Ich denke schon das 3% durchaus unterschied in der Wahrnehmung machen.. schwer zu sagen, vllt sind die Batches vom Aberlour 16 aber auch recht unterschiedlich..keine Ahnung, ohnehin eine Destille mit der ich herzlich wenig anfangen kann..
    Oder deine Sinne haben dich getäuscht, Bar, Wohlfühlatmosphäre,vllt schon was anderes getrunken etc. Mir hat so mancher Whisky in anderem Ambiente auch schon besser geschmeckt als zuhause..

  • semperfidelis User Dabei seit: 05.12.2012Beiträge: 233Flaschensammlung:SchatzkammerBewertungen: 0
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    Ich kenn das auch. Nach ein paar Bier in einer verrauchten Kneipe schmecken Whiskys mitunter vollkommen anders als zu Hause. Daher betrachte ich die Empfindungen die mir ein Whisky in einer Kneipe beschert garnicht als ernstzunehmen. Ich würd nicht davon ausgehen, dass der Barkeeper dir was anderes eingeschenkt hat. Es war wohl einfach deine durch die verschiedenen Einflüsse getrübte Wahrnehmung.

    Auchroisk2014 gefällt das
  • Unbekannt Dabei seit: -Bewertungen:
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    Ich habe vom Aberlour 16 schon sehr viele unterschiedliche Meinungen gehört - habe mir vor ein paar Tagen ein Sample bestellt, auch mit den 40%. Bin schon recht gespannt.
    Vermutlich machen die 3% schon was aus - in Kombination mit der Atmosphäre in einer Bar kann ich mir das schon vorstellen. Mit schmeckt ein Whisky in der Bar auch gerne mal besser als zu Hause, liegt evtl. auch daran dass es so sein muß wenn man schon so viel Geld für ein Dram auf den Tisch legt. Daheim mit der Flasche kann man dann deutlich neutraler und objektiver an die Sache rangehen icon_smile.gif

  • Dieter_W User Dieter_W Dabei seit: 28.11.2005Beiträge: 8,931Flaschensammlung:Bewertungen: 1
    , letzte Änderung 12. Februar 2014 um 09:10
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    "WolferlQ3" schrieb:
    Ich habe vom Aberlour 16 schon sehr viele unterschiedliche Meinungen gehört - habe mir vor ein paar Tagen ein Sample bestellt, auch mit den 40%. Bin schon recht gespannt.
    Vermutlich machen die 3% schon was aus - in Kombination mit der Atmosphäre in einer Bar kann ich mir das schon vorstellen. Mit schmeckt ein Whisky in der Bar auch gerne mal besser als zu Hause, liegt evtl. auch daran dass es so sein muß wenn man schon so viel Geld für ein Dram auf den Tisch legt. Daheim mit der Flasche kann man dann deutlich neutraler und objektiver an die Sache rangehen :smile:



    Hai

    Der Aberlour Double Cask 16 Jahre 43 % hat beim Blindtasting , (der blinde 8)war mein Schwager) gegen
    den Macallan 12 J. Sherry gewonnen.

    Er dachte immer man(n) kann Macallan rausschmecken.
    Konnte er aber nicht.:mrgreen: Wat ein Eumel.:mrgreen:
    Bis bald

    Whisky  ist wie ein  Mensch , er verändert sich mit dem Alter .

           "Manchmal zum  Vorteil , manchmal zum Nachteil "


  • jens0815 User jens0815 Dabei seit: 25.10.2012Beiträge: 491Flaschensammlung:Andy'sBewertungen: 33
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    Also den Aberlour 16 kenne ich nicht.
    Ich habe aber schon den 10er, 12er und den A bunad probieren können.

    Zu allen muss ich sagen, dass mich davon keiner so wirklich begeistern konnte.

    Mir sind die zu langweilig. Da ist irgend wie für mich nichts drin was diesen Malt für mich zu einem Erlebnis/Genuss machen könnte.



    Mfg Jens0815

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    Sodale - heute kann ich was dazu sagen

    Aroma: Süß und fruchtig, Rosinen
    Geschmack: ups - das dauert bis man da was schmeckt, dann leichte Süße und Würze
    Abgang: würzig-süß und schnell vorbei. Es bleibt etwas Honing am Gaumen zurück

    Kommentar: Naja, nicht halbes und nichts ganzes. Ähnlich dem Aberlour 12 Jahre, nur ist der 12er irgendwie "ehrlicher", da die Süße schneller zu Tragen kommt - zum 18er stinkt der hier gewaltig ab.
    Ich mag Aberlour eigentlich gerne - aber den hier braucht man m.E. nicht. Wenn man die anderen nicht kennt sicherlich kein falscher Einstieg ins Portfolio und als Stand-alone auch ein guter Whisky - aber wenn man die anderen kennenlernt, vergisst man den 16er hier vermutlich sehr schnell

  • Droggelbecher
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    Dabei seit: 10.01.2014Beiträge: 1,212Flaschensammlung:SammlungBewertungen: 3
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    "WolferlQ3" schrieb:
    Sodale - heute kann ich was dazu sagen

    Aroma: Süß und fruchtig, Rosinen
    Geschmack: ups - das dauert bis man da was schmeckt, dann leichte Süße und Würze
    Abgang: würzig-süß und schnell vorbei. Es bleibt etwas Honing am Gaumen zurück

    Kommentar: Naja, nicht halbes und nichts ganzes. Ähnlich dem Aberlour 12 Jahre, nur ist der 12er irgendwie "ehrlicher", da die Süße schneller zu Tragen kommt - zum 18er stinkt der hier gewaltig ab.
    Ich mag Aberlour eigentlich gerne - aber den hier braucht man m.E. nicht. Wenn man die anderen nicht kennt sicherlich kein falscher Einstieg ins Portfolio und als Stand-alone auch ein guter Whisky - aber wenn man die anderen kennenlernt, vergisst man den 16er hier vermutlich sehr schnell


    Ich hab gestern den Aberlour 12 probiert, und der hat schon deutlich mehr Frucht und Süße als der 16er. Jetzt muss ich mir noch ein Sample vom 18er besorgen.

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    Ich habe hier noch ein geschlossene Flasche 18er - wenn ich die mal aufmache, gebe ich Dir Bescheid

  • Bongo User Bongo Dabei seit: 30.11.2011Beiträge: 649Bewertungen: 0
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    Ich habe den 18er offen, falls Interesse besteht :rolleyes:

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    "Droggelbecher" schrieb:
    Ich hab letztens in einer Bar den oben genannten Whisky bestellt und war begeistert davon. Sehr intensiv, fruchtig und süß, lang im Abgang.

    Darauf hin hab ich mir die ganze Flasche gekauft. Heute geöffnet und mit Vorfreude eingeschenkt. Am Glas gerochen ... was ist denn da los? Eine zurückhaltende, liebliche Note. Keine intensive Fruchtigkeit. Geschmack ist wässrig, Abgang ist kurz und bedeutungslos.

    Ich hab gesehen, dass es davon eine Variante mit 43% und eine mit 40% gibt. Ich hab die mit 40%. Kanns sein, dass ich in der Bar den 43er probiert habe und die 3% wirklich so viel ausmachen? Oder haben die mir in der Bar irgendwas anderes eingeschenkt?


    Ich habe die 43%-Version und bin davon begeistert.

    ole gefällt das
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