Bowmore Darkest 15 oder Bowmore 18?

13»
  • Apoc991 User Apoc991 Dabei seit: 08.12.2012Beiträge: 860Bewertungen: 11
    Optionen
    "Phycone" schrieb:
    Zu deinem Beispiel von Laphroaig 10 und Laphroaig 10 CS:

    Die rechnen genau wie ich (58,3/40)*30euro =43,725 euro tatsaechlicher Preis ist 43.75 euro BINGO!!!
    das heisst fuer mich "klar dieses Geld wuerde ich sofort dafuer ausgeben" aber der Preis vom Laimrig und dem Darkest stehen fuer mich in einem voellig unausgeglichenem verhaeltnis.Natuerlich ist es auch Gechsmackssache, wenn dir der erhoehte Alkoholgehalt so viel wert ist, dann gib das geld aus!



    Ich hab / hätte zwar für die letzten Laphroaig CS (ab 002) immer mindestens 50 Euro / Flasche gezahlt, aber egal. Einer weniger, der mir mein Zeug wegkauft :wink:

  • Peater-Pan User Dabei seit: 06.06.2013Beiträge: 45Flaschensammlung:My absolute favourite Single MaltsBewertungen: 34
    Optionen

    @ Phycone , Apoc991 , Gloin und an alle puristen und unentschlossene

    also um die Aromen aufzuschließen (also beim Riechen) ist es nicht unvernünftig etwas Wasser hinzuzugeben.
    Wie mann nacher den Whisky trinkt ist persönliche Geschmackssache.
    Aber um die Zunge nicht zu betäuben und den Whisky lange im Mund zu behalten (und dadurch mehr Aromen zu erfassen) ist eine Verdünnung auf ca. 35 Volumenprozent sinnvoll.
    Wie ich darauf komme -> Richard Paterson
    Wer das ist -> Masterblender mit sehr viel Erfahrung

    Hier ein LINK -> http://www.youtube.com/watch?v=YVG1U-faqHY

    Die entscheidende Passage mit den ca. 35% als Optimum für das besten Geschmackserlebnis bei Whiskys ist bei 1:40 Min.

    Habe selber ziemlich genau die gleiche Erfahrung gemacht wenn es um das reine Schmecken eines neuen Whiskys geht.
    Später wenn es um das reine Trinken des Single Malts geht sind mir Volumenprozent ziemlich egal.
    Ich mache das Hinzufügen von Wasser von dem jeweiligen Whisky abhängig.
    Einen ARDBEG Corryvreckan ca. 57% muss ich immer runterverdünnen.
    Einen Ardbeg Uigeadail mit ca. 54% mal unverdünnt mal verdünnt (Tagesform abhängig).
    Einen Talisker Distillers Edition mit ca. 46% immer unverdünnt.

    Mann muss sich klar werden ob mann den Whisky degustiert und damit sich daran erfreut oder aber ob mann den Whisky genießerisch trinkt.
    Im Klartext heißt das:
    Die Noising fraktion wird wahrscheinlich nicht so auf Volumenprozent aus sein. Da Sie den Whisky in der Regel eh runterverdünnen.
    Die Genießer/Vertilger fraktion wird wahrscheinlich bei höheren Volumenprozenten den Preisleistungs Vorteil von höheren Prozenten sehen.

    Ich behaupte mal das zur entscheidender Stunde ein jeder mal sich bei der eine oder der anderen Fraktion wiederfindet. Also mal degustiert/siniert und ab und zu auch genießt/vertilgt.

    Wie mann es dreht und wendet das mit den Volumenprozenten ist eine sehr persönliche Angelegenheit und sollte nicht in erster Linie die Auswahl eines Whiskys bestimmen.

    MfG
    Peater-Pan




  • Apoc991 User Apoc991 Dabei seit: 08.12.2012Beiträge: 860Bewertungen: 11
    Optionen

    @Peater-Pan:

    Das was Du da schreibst mag alles völlig richtig sein. Ich halt die Sache allerdings ganz einfach: ein Whisky muss mir so schmecken, wie er ist. Hat sich schließlich - hoffentlich - der Abfüller mal was dabei gedacht.

    Wenner mich beim ersten probieren umhaut nehm ich ihn sofort, wenn ich ihn interessant finde bekommt er noch 2 Chancen bis ich ihn kaufe oder nicht kaufe. Wenn er dann da ist probier ich fast alle Whiskys, von denen ich eine Flasche habe auch mal mit Wasser. Durch die Vorkriterien waren bis jetzt aber kaum welche dabei, die mir danach besser gerochen/geschmeckt haben. Anders ja, will ich das -> nein.
    Warum mach ich das so?
    Weil ichs mir dank der Auswahl locker leisten kann.

    Und auf Empfehlungen von so nem netten Herrn geb ich ma garnix. Aber das soll jeder so halten wie er will.

  • Gloin User Gloin Dabei seit: 04.01.2012Beiträge: 5,816Bewertungen: 20
    , letzte Änderung 17. März 2014 um 18:54
    Optionen

    Ich sehe das ähnlich wie Apoc991.

    35% mag ja einen idealen Wert darstellen, um einen Whisky geschmacklich zu analysieren. Nur will ich meinen Whisky ja nicht wissenschaftlich unter Laborbedingungen analysieren, sondern genießen. Schließlich bin ich ja auch kein Masterblender, dessen Aufgabe es ist, Fässer auszuwählen und Mischverhältnisse festzulegen. Ich suche den maximalen Genuss und den finde ich sicher nicht bei 35%. Für mich liegt der je nach Whisky zwischen 43 und 52 %, selten drüber, selten drunter.

    In der Tendenz merke ich für mich, dass das gute alte Motto beim Whisky wie auch in vielen anderen Lebenslagen nach wie vor seine Gültigkeit hat:

    Viel hilft viel! :mrgreen:

    iDad gefällt das
  • iDad User iDad Dabei seit: 14.01.2013Beiträge: 2,266Flaschensammlung:Kellerkinder von früher.Bewertungen: 61
    Optionen

    Was soll denn der arme Mr. Patterson auch sagen. Nachdem er bei Dalmore selbst teuren Whisky mit lächerlichen 40% im Angebot hat, aber jeder, der sich etwas damit beschäftigt, weiß, dass Wasserzugabe interessante Aromen freisetzen kann. Und ein großer Teil der Schotten ja wohl auch Whisky nie ohne Wasser trinken würde....

    "It is true that whisky improves with age. The older I get, the more I like it." (Ronnie Corbett) "There's nothing better than having a good dinner, a fine bottle of whisky and a bad girl." (unknown)
    krimoldo gefällt das
  • Ciro User Ciro Dabei seit: 28.05.2013Beiträge: 1,729Bewertungen: 229
    Optionen

    Sehe ich auch so, 40% sind gerade für teurere Tropfen wirklich "unterste Schublade" :exclaim:

  • krimoldo User Dabei seit: 08.05.2012Beiträge: 276Flaschensammlung:Krimoldos FassherbergeBewertungen: 30
    Optionen
    "iDad" schrieb:
    Was soll denn der arme Mr. Patterson auch sagen. Nachdem er bei Dalmore selbst teuren Whisky mit lächerlichen 40% im Angebot hat, aber jeder, der sich etwas damit beschäftigt, weiß, dass Wasserzugabe interessante Aromen freisetzen kann. Und ein großer Teil der Schotten ja wohl auch Whisky nie ohne Wasser trinken würde....


    Messerscharf analysiert! Genau das wird bei ihm und seinen Whiskys wohl der Haken sein, schliesslich soll ja Kohle damit gemacht werden! Ein weiteres Indiez dafür ist aus meiner Sicht auch sein überhebliches "Ablehnen" von Handflächenkontakt mit der Glaswand, was den Whisky ja ein wenig aufwärmen könnte.

    Oder findet er lediglich, dass das sch.... aussieht?!?

    Hier geht´s zu meiner Sample-Liste: Samples von KRIMOLDO


    Irgendwas mit Whisky und Ostfriesland: das image regulars-Blog. Und Samples ha’m wir auch.


  • Dieter_W User Dieter_W Dabei seit: 28.11.2005Beiträge: 8,930Flaschensammlung:Bewertungen: 1
    Optionen

    Hai


    Arme Putzfrau, hat auch immer viel zu wischen bei Mr. R.Patterson.

    Bis bald

    Whisky  ist wie ein  Mensch , er verändert sich mit dem Alter .

           "Manchmal zum  Vorteil , manchmal zum Nachteil "


  • Lindwurm User Lindwurm Dabei seit: 24.01.2013Beiträge: 1,056Bewertungen: 0
    Optionen

    Wieso? Der Teppichbelag saugts doch auf. :wink:

    'Wenn mich jemand fragt, ob ich Wasser zu meinem Scotch möchte, antworte ich, dass ich durstig bin und nicht schmutzig' Joe E. Lewis
  • Dieter_W User Dieter_W Dabei seit: 28.11.2005Beiträge: 8,930Flaschensammlung:Bewertungen: 1
    Optionen
    "Lindwurm" schrieb:
    Wieso? Der Teppichbelag saugts doch auf. :wink:


    Hai

    Kann auch sein .
    Da muss sie halt mit einem Nasssauger drüber.

    Bis bald

    Whisky  ist wie ein  Mensch , er verändert sich mit dem Alter .

           "Manchmal zum  Vorteil , manchmal zum Nachteil "


Anmelden oder Registrieren, um zu kommentieren.