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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Welches Modell würdet ihr denn empfehlen? Online sehe ich zwei verschiedene - wobei eins eher wie ein Designer-Griff aussieht.
@Guy: Gab es bei dir wirklich ein 20er-Pack? Oder hast du quasi 10 Doppelpacksgekauft?
Ich hab das normale Modell ohne Design - Aufpreis und die 20er gab es beim Kaufhaus mit dem Namen eines südamerikanischen Flusses.
Ist allerdings ein paar Monate her - ggf. Gibt es das nicht mehr
Bei uns sind auch genuegend Weinkonservierungssyteme die auf Argon basieren auf dem Markt (meistens als Kartuschensysteme) - einfach z.B. nach "weinkonservierung argon" googeln. Grundsaetzlich sollte da auch nichts passieren, da Argon, als Edelgas, mit so gut wie gar nichts reagieren sollte.
Ah ok gibts also doch in Deutschland aber unter anderem Namen ...
http://www.derweinweber.de/zubehoer/
Muss jetzt schon mal zum Thema zurückführen. Hat den Wine Preserver wirklich noch gar keiner selbst getestet?
Ok das mit der Vakuumpumpe hab ich auch schon gehört nur auch noch nicht ausprobiert
Werd wohl beides mal ausprobieren mit meinen geliebten Laphroaigs, Ardbegs und Co. ^^
Ist es schon mal jemandem passiert, dass sich der VacuVin-Stopfen gelöst hat oder undicht geworden ist?
Also ich habe die VakuVin Stopfen seit ca. einem Jahr im Einsatz und habe neulich einen, der bestimmt seit einem halben Jahr nicht angefasst wurde, mit einem satten Unterdruck 'Plopp' herausgezogen. Wenn mir eine Flasche (bzw. deren Inhalt) besonders wichtig ist, dann umwickle ich den Stopfen noch mit Parafilm, dann geht da meiner Erfahrung nach nicht mehr viel hin oder her.
Ich werde das Argon-System dennoch mal testen, z.B. für meine geliebten Elements of Islay-s, weil deren Öffnung einfach zu groß für die Vakuum-Verschlüsse sind.
Ich habe keine "Gas-Erfahrung", gehe aber nach dem, was ich darüber lese, grundsätzlich von guten Resultaten aus.
Das Problem wird aber im Vergleich zur Anwendung beim Wein die längere Flaschenlagerzeit des Whiskys sein.
Während der Wein ja so oder so nach spätestens ein paar Tagen Geschichte ist, wird beim Whisky das Gas über die Zeit wieder (unbemerkt) entweichen, zumindest wenn nicht entsprechende Gegenmaßnahmen am Korken getroffen werden.
Zum Thema VacuVin kann ich mich den o.g. positiven Erfahrungen - nach nun bereits mehrjähriger Verwendung bei über 200 offenen Malts - anschließen. Die rund 1,50 bis 2 EUR pro Stopfen (eBay-Preise) sind gut angelegt.
Damit das Prinzip überhaupt funktioniert, muss Argon wohl schwerer als Luft sein. Ich denke daker nicht, dass es nach oben, durch den Korken, entweichen wird. Natürlich können durch Bewegung (Mikro-Turbulenzen?) nach und nach einzelne Atome entweichen. Dürfte wohl eher theoretisch sein und dafür gibts ja Paratape.
Ich werde es ausprobieren, schon weil's mit den 'Chemieflaschen' des Ar 1-3 einfach perfekt harmonieren muss.
Und das mit dem Gas ist soweit unbedenklich? Wird sich spätestens beim einschenken komplett verflüchtigen oder?
Ich gehe nicht davon aus, dass es sich unbedingt verflüchtigen wird, aber es ist ein Gas, dass vollkommen unbedenklich ist, weil es sowieso ein Bestandteil der Luft (kleiner 1% aber auch nicht viel weniger) ist und wir es von Kindesbeinen an einatmen.
Wenn je nachdem wie man einschenkt, kann ich mir durchaus vorstellen, dass etwas davon ins Glas käme, aber wohl nur sehr sehr wenig. Da es geruch- und geschmacklos sein soll wird man davon nichts merken.
Als Edelgas geht es auch keine Verbindungen mit dem Whisky oder irgend etwas anderem in Deinem Körper ein, es ist also davon auszugehen, dass selbst wenn Du rund um den Whisky-Genuss dann mal mehr als 1% Argon einatmest das weder schädlich, noch bemerkbar sein sollte.
Solltest Du wirklich eine 'dicke Schicht' Argon mit eingegossen haben, dann dürfte der Whisky darunter quasi kaum zu riechen sein. (ich denke nicht, dass das möglich ist - nur mal theoretisch durchgespielt) aber einfach mal ins Glas pusten und spätestens dann sollte sich das erledigt haben.
Zumindest ist das mein Verständnis.
Ok hab mal ne Mail an eine Firma für technishe und medizinische Gase geschickt, die können bestimmt genaueres zur Menge ab wann dieses Edelgas gesundheitsbedenklich werden kann, abgeben können. Wenn es wirklich absolut unbedenklich sein sollte, wärs ja eigentlich die ideale Lösung gegen ausrauchen. Argon ist übrigens als E938 in div. Lebensmittelverpackungen enthalten.
http://eatsmarter.de/ernaehrung/lebensmittelzusatzstoffe/packgase
Spätestens wenn du dich in einem mit Argon gefülltem Raum befindest, wird es gefährlich. Das ist bei CO2 und Stickstoff, die sich in wesentlich größerer Menge in der Luft befinden, übrigens auch so.
Der Gag an Edelgasen ist doch, dass sie *nicht* (bzw. nur ganz, ganz dolle schwer) mit irgendwas reagieren, also schon mal nicht mit dem Whisky, und eben auch nicht mit deinem Körper. Was ja schädliche Subtanzen üblicherweise tun müssem, um irgendwie Schaden anzurichten.
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