Neue Bowmore für Travel Retail

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  • Gloin User Gloin Dabei seit: 04.01.2012Beiträge: 5,816Bewertungen: 20
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    Dafür kostet der Springtide auch stolze 170€ (ca.).

  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 02.04.2013Beiträge: 0Bewertungen: 32
    , letzte Änderung 13. März 2014 um 01:45
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    "Gloin" schrieb:
    Dafür kostet der Springtide auch stolze 170€ (ca.).


    :eek: :eek: :O

    Ok, das wusste ich nicht. Das halte ich doch für ein wenig (sehr) überzogen für einen NAS-High Proof.

  • morris User morris Dabei seit: 25.08.2011Beiträge: 606Bewertungen: 7
    , letzte Änderung 13. März 2014 um 00:40
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    Die kommen passend zur Faschingszeit! :mrgreen:
    Die Namen passen auch schön... Doofer könnte es nicht sein!

    Edit:
    Dann kommen sie noch mit 40% und vermutlich mit mächtig Solarium-Bräune.
    Hätte mir von der ehemaligen Ardbeg Masterblenderin bei Bowmore etwas mehr erhofft!

    A whisky a day keeps de apple away!
  • Lindwurm User Lindwurm Dabei seit: 24.01.2013Beiträge: 1,056Bewertungen: 0
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    Oh mein Gott, die nächste Brennerei die auf diesen unsäglichen NAS-Zug aufspringt und gleichzeitig die Preise anhebt? Und ausgerechnet Bowmore, eine meiner Lieblingsbrennereien...

    'Wenn mich jemand fragt, ob ich Wasser zu meinem Scotch möchte, antworte ich, dass ich durstig bin und nicht schmutzig' Joe E. Lewis
  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 05.12.2011Beiträge: 0Bewertungen: 0
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    Dieser NAS-Trend kekst mich sowas von an. Bin froh, dass ich nicht mehr so sehr in Versuchung geführt werden kann. Bei mir ist ein neuer fahrbarer Untersatz notwendig, so dass ich sowieso kürzer treten muss. :razz:

  • Tabrulavubeg User Tabrulavubeg Dabei seit: 13.04.2010Beiträge: 1,420Bewertungen: 0
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    Mir fällt der Verzicht auf neue, hübsch verpackte, teils travel-exclusive 43%-Plörre mit Schönfärbung aber sowas von leicht...
    Habe hier noch genug vom alten Bowmore-Zeug (OA's) platzraubend rumstehen und wünschte, ich hätte sie damals vor Jahren ausgetrunken, nachdem ich sie mir zu Beginn dieses "Hobbys" zugelegt habe.

    Ich mag das Destillat von Bowmore wirklich sehr gerne, aber was die draus machen, finde ich noch erschütternder als die Tatsache, daß der Konzern damit immer noch Erfolg hat.

    Guten Bowmore zu nicht völlig idiotischen Preisen findet man eigentlich fast nur noch bei UA's. Na gut, der Laimrig war auch ein guter Deal, als er noch in der 70 EUR-Klasse erhältlich war. Und wenn man getorfte Zitronen mag, dann noch der Tempest.

    Der Fairness halber sollte erwähnt werden, daß andere "Brands" wie z.B. Laphroaig da leider auch eine ganz ähnliche Entwicklung nehmen.

  • Lindwurm User Lindwurm Dabei seit: 24.01.2013Beiträge: 1,056Bewertungen: 0
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    "Tabrulavubeg" schrieb:
    Guten Bowmore zu nicht völlig idiotischen Preisen findet man eigentlich fast nur noch bei UA's.


    Hmm, jetzt wo du es sagst... Stimmt tatsächlich, die mir bekannten OA-Bowmores finde ich zwar auch durchweg gut (ok, beim Enigma wirkt der Sherryanteil irgendwie aufgesetzt), aber so die wirklichen Hämmer waren tatsächlich die UAs. Ein Vorgängerbatch des 13 yo Signatory aus der Unchillfiltered Collection war rein Bourbon Barrel (die aktuellen sind Hogsheads). Das war, für meinen Geschmack, so ziemlich der beste Whisky den ich je gekostet habe. Leider ist der Inhalt der Flasche ziemlich schnell verdunstet :wink:. Ein probiertes Sample des Nachfolgebatches war immer noch sehr gut, aber nicht so genial wie diese Flasche.

    Aktuell hab ich, noch ungeöffnet, den 25 yo Signatory Cask Strenght Collection daheim. Da das ein Blindkauf war hoffe ich doch ganz stark dass mich Signatory auch diesmal nicht enttäuschen wird.

    Den Tanz ums goldene Kalb der überteuerten OA NAS werde ich jedenfalls nicht mitmachen. Zum Glück gibts von Bowmore recht viele UA.

    'Wenn mich jemand fragt, ob ich Wasser zu meinem Scotch möchte, antworte ich, dass ich durstig bin und nicht schmutzig' Joe E. Lewis
  • Huibuh User Huibuh Dabei seit: 12.11.2011Beiträge: 1,778Bewertungen: 48
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    NAS kann Whisky auch spannender machen: man braucht Zeit für die Expertise, um andere Zeichen zu erkennen, als das reine Alter, z.B. Hinweise durch den Preis - aber Achtung, er ist keine Qualitätsgarantie, durch Hinweise auf den Inhalt, durch eigenes probieren, das lesen von tasting notes und den Austausch oder einen Experten im Umfeld. Für alle, die sich diese Zeit für den Whisky nehmen, bietet NAS auch Vorteile: mehr für die breite Masse, zu den Diamanten greift man selbst. NAS ist einfach eine Variante mehr.

    Wie viele in den NAS-Diskussionen hier schon gesagt haben, ist das Alter eines Malts auch keine Qualitätsgarantie. Es kommt bei Whisky auf mehr an. Dies ist nicht eindimensional.

    Ich finde übrigens Dalmore hat es in Manier eines Klassenprimus gelöst: NAS Whiskys mit der Angabe der Altersspanne der enthaltenen Malts auf der Rückseite der Verpackung, z.B. beim Dalmore Cigar Malt Reserve.

    Um nun den Bogen zur Ausgangsdestille zu spannen: Bowmore hat bislang alles in allem auch viele Veröffentlichungen mit Alter herausgebracht. Wer allein auf das Alter eines Malts wert legt, kann ja einfach zu diesen greifen und schnell noch einen Sack voll Enigma kaufen. Das grösste Rätsel bietet er erst jetzt: warum hört er auf und liebe Freunde von Bowmore ICH WEINE LAUT UND BRAUCHE SCHNELL NOCH EINEN SACK!

    "Part of the fun of discovering whiskies is to see how malts from different distilleries perform to age and type of cask. Happy discovering." (Jim Murray)


    Verkostungsnotizen (eine Auswahl):

    The Dalmore Trio
    The Dalmore Quartet

    The Dalmore Quintet
    The Dalmore 12 Sherry Cask Select

    The Dalmore Vintage 2008 bottled 2023


    O.I.N.K.!

  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 02.04.2013Beiträge: 0Bewertungen: 32
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    "Huibuh" schrieb:
    Ich finde übrigens Dalmore hat es in Manier eines Klassenprimus gelöst: NAS Whiskys mit der Angabe der Altersspanne der enthaltenen Malts auf der Rückseite der Verpackung, z.B. beim Dalmore Cigar Malt Reserve.


    Du hast recht, dass Alter alleine keine Qualität macht. Ich hätte dann aber von Herstellerseite schon gerne etwas mehr Info darüber, was ich da kaufe. Ich will keine Geschichten von irgendwelchen Kriegern, Leuchttürmen, alten Fässern und blablabla hören.

    Whiskys, die auf der Rückseite der Verpackung (oder im Internetauftritt) das enthaltene Alter angeben, sind für mich per se keine NAS-Abfüllungen. Solche Angaben findet man z.B. auch beim Arran Devil's Punchbowl I+II, Karuizawa Asama usw. Damit habe ich kein Problem.

    Bei den neuen NAS-Bowmores wird bis auf die verwendete Fassart nichts angegeben.

  • Unbekannt Dabei seit: -Bewertungen:
    , letzte Änderung 13. März 2014 um 09:51
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    Meinem Geschmacksempfinden nach ist Bowmore die Brennerei mit dem größten Qualitätsunterschied zwischen Standards und UAs zu ungunsten der Standardabfüllungen. UAs gibts nach wie vor in rauhen Mengen, in hoher Qualität trotz jungem Alter (siehe z.B. gestriges Whiskyfun) und warum sich jemand nen Bowmore Enigma oder 12 kauft wenn er problemlos eine meiner Meinung nach um Klassen bessere Alternative, insbesondere von den kleinen deutschen UAs, kriegen kann erschließt sich mir in diesem Leben nicht mehr. Aber alles nur meine Meinung und davon hat ja bekanntlich jeder eine icon_smile.gif


    Edit: U statt O

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