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Am Grundwassersee 4 · 82402
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Hallo liebe Forengemeinde,
hallo Ihr feinen Geister.
ich suche von euch ein paar Anmerkungen bzgl. meiner zusammengestellten Liste von verschiedenen Whiskysorten, welche ich demnächst kaufen wollte.
Da ich auf dem Gebiet leider auch ein Neuling bin, würde ich mich über Anregungen im Sinne von
- " Whisky XYZ würde ich dir empfehlen, weil die Geschmacksrichtung nicht in deiner Liste ist"
bzgl. meiner Auflistung sehr freuen.
Mir ist auch bewusst, dass jeder seinen kleinen "Liebling" hat und deshalb verzeiht mir schon einmal vorab, wenn dieser nicht auftaucht
- Dalwhinnie 15
- Lagavulin 16
- Auchentoshan Three Wood
- Glenmorangie Nectar d'Or
- Bruichladdich The Laddie Ten 10
( evtl. noch Bunnahabhain 12 )
Vielen Dank schon einmal im Voraus !
Ich würde auf den Dalwhinnie, den Auchentoshan und den Glenmorangie verzichten können, aber das ist ja nun Geschmacksache.
Sind alle drei recht 'zahm', aber sicher nicht falsch. Natürlich gibt es in Deiner Liste viel, was fehlt - logisch. Wenn ich einen Tipp geben würde, dann den Nikka from the Barrel, der stößt die Tür weit auf (einmal um den halben Globus) ist aber bezahlbar und haut die meisten Deiner Liste aus dem Wasser.
Ein 100% First-Fill Sherrywhisky könnte man noch in die Liste mit aufnehmen.
Wenn du vielleicht noch ein paar Rauchige für den Einstieg suchen solltest... Highland Park 12 Jahre
Der hat einen schönen aromatischen Rauch. Fast nicht als Rauch erkennbar.
Alternativ kann ich dir noch den Tomintoul Peaty Tangempfehlen!
Hoppalla... habe vergessen, dass du den Lagavulin 16 Jahre aufgelistet hast....
Hab letztens erst was zu so einem Thema geschrieben:
Lagavulin 16 (Fast nur Ex-Bourbon und rauchig)
Talisker DE (Rauchig-würzig + Schöne Sherry-Süße)
Glendronach 15 oder 21 (schwere Sherry-Schlampen)
Glenlivet 18 (Bisschen von allem)
Glen Grant 10 (trocken, fruchtig, leicht)
Glenfarclas 105 (auch ne Sherryschlampe aber mit massiv Wumms)
Damit hat man schon eine relativ große Bandbreite abgedeckt.
@ SimonL
Als erstes würde ich an deiner Stelle diese Checkliste durchsehen:
1. wie teuer darf es sein -> gute Whiskys fangen in der Regel bei ca. 40€ und mehr an (mein Tip für den Anfang nicht mehr als 80€ investieren).
2. wie darf der Geschmack sein
- soll Rauch dabei sein
Wenn ja wieviel ->
Highland Park 18 (wenig)
Lagavulin 16 (viel)
Ardbeg//Laphrohaig (sehr viel)
- mit Nachreifung im Sherry Fass oder Port oder Rum ...
oder nur Ameikanische Weißeichenlagerung?
- wie intensiv soll der Geschmack insgesammt sein.
z.B.: soll er sine Sherrybombe sein
Glenfarclas Oloroso Sherry Cask
oder nur ausgewogen
Macallan 12J Sherryfass
3. welchen Background hast du?
- Hast du Erfahrungen mit Blended
wenn ja dann von den allerliebsten einfach die Lead Malts bestellen
z.B.:
Chivas Regal -> Strathila
Johnny Walker -> Chardhu
usw..
oder American Bourbon (Jack Daniels und Konsorten)
- wenn ja dann probier den Bowmore 18
Ansonsten:
Für den Anfang würde ich nur Standard ausprobieren.
z.B.:
Highland Park 18 (sehr ausgewogen)
Dalwhinnie Distillers Edition (ein wenig Sherry ansonsten straight nicht sehr komplex)
Bunnahabhain 12 (straight nur Ameikanische Weißeichenlagerung)
nicht Empfehlen aus deiner Liste würde ich eigentlich:
Lagavulin 16 (zu intensiver Geschmack für einen Einsteiger)
Auchentoshan Three Wood (süffig süß und zu komplex)
Schau dir einfach My favourite dozen of Single Malts an da findest du aus fast allen Bereichen mindestens einen Vertreter.
Ich hoffe das hilft.
MfG
Peater-Pan
Bunnahabhain 12 (straight nur Ameikanische Weißeichenlagerung)
Der Bunnahabhain 12J hat doch einen deutlichen Sherryanteil...
@SimonL
Ich würde dir anstatt dem stark rauchigen Lagavulin 16J zu etwas gemäßigterem raten. So viel Rauch sagt nicht jedem auf Anhieb zu.
Meine Wahl würde auf den Highland Park 12J oder den Talisker 10J fallen.
In deiner Liste fehlt auch noch ein starker Whisky aus Sherrylagerung. Ein guter Einstieg wäre hier der Glendronach 12J.
Hi 8)
ersteinmal ist meinen Vorschreibern nichts hinzuzufügen und alles was dort stimmt ist schlüssig,
wenn man davon ausgeht das es sowas wie Anfängerwhisky überhaupt gibt! Ich hab einen Arbeitskollegen der hat mit Talisker angefangen und war davon begeistert.
Aber egal.
Ich würde an Deiner stelle öfter in eine gute Whiskybar gehen und dort den Barkeeper fragen und einfach probieren.
Ich würde auch nicht blindlinks 40 Euro für ne Buddel Whisky ausgeben wo andere der Meinung sind das es für den Anfang reicht dies oder das zu trinken.
Schau dir die Miniaturen an die Dir geboten werden. Für weit unter 100 Euro bekommst du die ganze Range Schottlands zum probieren nach Hause.
Aber Willkommen im Whiskyland
Hab letztens erst was zu so einem Thema geschrieben:
Lagavulin 16 (Fast nur Ex-Bourbon und rauchig)
Talisker DE (Rauchig-würzig + Schöne Sherry-Süße)
Glendronach 15 oder 21 (schwere Sherry-Schlampen)
Glenlivet 18 (Bisschen von allem)
Glen Grant 10 (trocken, fruchtig, leicht)
Glenfarclas 105 (auch ne Sherryschlampe aber mit massiv Wumms)
Damit hat man schon eine relativ große Bandbreite abgedeckt.
Finde diesen Ansatz eigentlich ganz gut. Also nach Fässern, Rauchgelat usw. zu gehen. Rauchig, rauchig mit Sherry, Sherry ohne Rauch in diversen Finishes (PX, Oloroso etc etc etc) und "normalen" ex-bouron.
Insgesamt ist es aber schwer zu sagen welches Anfängerwhiskies sind. Für mich sind Anfängerwhiskies nicht besonders leicht, sondern eher wenig komplex. Dazu kommt, dass man zwei mal "handwerklich" den gleichen Whisky haben kann, er aber total unterscheidlich schmeckt.
Einen Anfängerwhisky gibt es meiner Meinung nach auch nicht.
Oft ließt man gut gemeinte Ratschläge wie "Lass am Anfang die finger von den Lagavulin und co. VIEEELLL zu heftig"....
Meinen Einstieg fand ich mit einem Lagavulin 16.
Wenn ich mittlerweile von Freunden gefragt werde, was sich für einen Anfänger gut eignet, lade ich Sie eher ein, bei mir bisschen rumzuprobieren, was ihnen am ehesten zusagt oder empfehle ihnen zumindest, eine gewisse Bandbreite (siehe Liste) zu probieren um rauszufinden in welche Richtung ihr Geschmack am ehesten geht. Danach kann man ggf. speziellere Tipps geben.
Ich finde den Ansatz völlig in Ordnung. Gerne schmeisse ich auch 2 Euro in das Phrasenschwein, denn es gibt keine Anfängerwhiskys! Warum nicht mit Lagavulin 16 einsteigen? Ob es dann gleiche eine große Buddel sein muss ist eine andere Sache. Doch auch hier, warum denn nicht? Der Geschmack entwickelt sich doch und wenn er am Anfang nicht gleich die Rauchigen so mag, so muss das ja in zwei Monaten nicht immer noch so sein und davon ab, der Lagavulin 16 ist ein guter Whisky. Ich habe in meinem Freundeskreis auch zwei, die mit rauchigem Whisky am Anfang nichts anfangen konnten. Jetzt kaufen Sie sich mittlerweile auch selbst rauchige Whiskys. Wichtig ist neugierig zu bleiben!