Deanston 12 yo?

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  • DerWels.
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    Dabei seit: 17.01.2011Beiträge: 418Bewertungen: 0

    Guten Abend.
    Ich interessiere mich für den Deanston 12 yo. Selten ist über ihn etwas zu finden, obwohl er sich der Beschreibung nach und der Verkostung von Horst recht gut anhört. Wer hat ihn schon einmal gehabt? Wie gut ist der Alkohol eingebunden? (mit den 46% vom Clynelish oder Ledaig kam ich super klar) Gibt es Malts mit denen er vergleichbar ist? Lohnt er sich?
    Vielen Dank für Eure Antworten.
    Gruß DerWels.

  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 02.04.2013Beiträge: 0Bewertungen: 32
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    Den Deanston 12J fand ich grandios! Es ist allerdings ein Whisky, der ganz sicher nicht jedem schmeckt - er polarisiert. Trotz der "nur" 46,3% empfand ich ihn als sehr kräftig, obwohl der Alkohol an sich sehr gut eingebunden ist.
    Beim Geschmack hatte ich das Gefühl, mir eine ganze Hand voll kandiertem Ingwer in den Mund gestopft zu haben. Süß und gleichzeitig richtig scharf. Ich mag so etwas, aber ob er dir schmeckt kann ich nicht sagen.
    Etwas Vergleichbares habe ich bisher (bei ~150 Whiskys) noch nicht gehabt.
    Eine Empfehlung ist mir der Deanston 12J auf jeden Fall wert. Der lohnt sich definitiv.

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  • zenfire User zenfire Dabei seit: 26.11.2011Beiträge: 350Flaschensammlung:"Glenfire"Bewertungen: 29
    , letzte Änderung 7. April 2014 um 01:45
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    Okay, dann mache ich hier mal den Gegenpol.

    Ich fand ihn sehr nichtssagend. Gar nicht mal explizit schlecht, sondern einfach belanglos, unauffällig, unspektakulär, dabei tendeziell sprittig.
    Noch nicht mal ein Love/Hate-Ding, sondern ein etwas unharmonischer Langweiler. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich ihn vor über 2 Jahren im Glas hatte. Evtl.würde ich das jetzt anders sehen.

    Und: Geschmack ist eh subjektiv. Was der eine toll findet mag der ander nicht, und umgekehrt.

    hier geht's zu meiner Glenfire-Sampleliste

    Ich spiele mein Spiel. Alles andere ist doch scheiße. (Jiri Stajner)

  • Unbekannt Dabei seit: -Bewertungen:
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    Hier danach zu fragen, ob sich Whisky X oder Whisky Y lohnt, ob er schmeckt oder mit wem er zu vergleichen wäre, ist meiner Meinung nach relativ sinnlos; also sinnlos im Sinne von 'nichtssagend' bzw. 'ergebnislos' und nicht im Sinne von 'blödsinnig' (nur, damit wir uns recht verstehen) ...
    Und an den beiden Antworten, die Du bisher bekommen hast, siehst Du ja, dass sich die Bewertungen gegenseitig aufheben. Du weißt also ungefähr soviel wie vorher. Wie lauten also die beiden Lösungen? a) Sample beschaffen oder b) einfach Flasche kaufen und selber probieren. :wink:

  • DerWels.
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    Dabei seit: 17.01.2011Beiträge: 418Bewertungen: 0
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    Guten Abend.
    Vielen Dank für die bisherigen Antworten. DarbyM´Graw schreibt:

    "DarbyM'Graw" schrieb:
    Hier danach zu fragen, ob sich Whisky X oder Whisky Y lohnt, ob er schmeckt oder mit wem er zu vergleichen wäre, ist meiner Meinung nach relativ sinnlos; also sinnlos im Sinne von 'nichtssagend' bzw. 'ergebnislos' und nicht im Sinne von 'blödsinnig' (nur, damit wir uns recht verstehen) ...
    Und an den beiden Antworten, die Du bisher bekommen hast, siehst Du ja, dass sich die Bewertungen gegenseitig aufheben. Du weißt also ungefähr soviel wie vorher. Wie lauten also die beiden Lösungen? a) Sample beschaffen oder b) einfach Flasche kaufen und selber probieren. :wink:

    Ob ich mich für einen Whisky entscheide oder nicht, hängt nicht von einer Strichliste ab auf der ich am Ende zusammenzähle wieviel mit gut und wieviel mit schlecht gestimmt haben. Das sich Bewertungen gegenseitig aufheben habe ich sogar gehofft und das alles Geschmacksache ist, Tagesform, persönliche Vorlieben... und Tärä, Tärä... Aber ist nicht gerade dieses Forum dafür angelegt um Eure Erfahrungen den Anderen kund zu tun? Ich habe den Michael Jackson auch auf der Fensterbank neben meinem Sessel stehen, aber glaubt mir, mit Euren Antworten, ganz gleich ob sie richtig oder falsch sind, wiedersprüchlich oder subjektiv oder unerfahren, kann ich mehr anfangen. Sie sind für mich auf keinen Fall nichtssagend oder ergebnislos, sondern stellen ganz einfach Eure Sicht dar, und die interessiert mich.
    Gruß DerWels.

  • DerWels.
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    Dabei seit: 17.01.2011Beiträge: 418Bewertungen: 0
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    Guten Abend.
    Ich habe es bis heute noch nicht geschafft mir einen zu bestellen, da andere zuerst weg mußten.
    Ich bin aber nach wie vor an ihm interessiert. Gibt es vielleicht noch jemanden der mit ihm schon mal das Vergnügen hatte?
    Gruß DerWels.

  • Unbekannt Dabei seit: -Bewertungen:
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    yepp...

    war für mich die Überraschung des Jahres 2014.

    30 Euro und echt lecker.

    Etwas scharfer Alkohol... und etwas Eindimensional aber he, 30 Euro!!!

    Ich mag den Brennerei Charakter und die Vanille Note...

    Ein sehr gute Whisky. Nicht mehr aber auch nicht weniger :smile:

    Um mal das Wort PLV zu benutzen.. das ist er der Whisky mit einem guten PLV :smile:

    Also für mich

    Grüße

    J

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  • Wonko User Wonko Dabei seit: 11.08.2013Beiträge: 85Bewertungen: 0
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    Ich hatte den mal, ist aber schon ne Weile her. Wallis Beschreibung passt für mich ganz gut und ich würde ihn empfehlen, vor allem als leichten Sommer-Whisky der eine schöne pfeffrige Frische hat. Nach meinen Notizen war er floral, frisch, kräutrig-würzig, wurde mit Wasser etwas weicher, mit immernoch viel Würze, und etwas Frucht (Apfel). Nicht sehr voll oder komplex, aber schön kräftig und geradlinig. Ich habe ihn damals mit 83 Punkten bewertet.

  • Jogibär64 User Jogibär64 Dabei seit: 31.12.2013Beiträge: 778Flaschensammlung:Jogi's SammlungBewertungen: 8
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    Hat keiner Lust eine Flaschenteilung durchzuführen. Ich wäre auf jeden Fall dabei.

    Sampleliste
    Aktuelle Flaschenteilung: 
    Beendete Flaschenteilungen:DEZ 2016, NOV 2016, 19, 18, 17, 16, 15, 14, 13, 12, 11, 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1
  • DerWels.
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    Dabei seit: 17.01.2011Beiträge: 418Bewertungen: 0
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    Guten Abend.
    Selbst Antwort:
    Ja, nun habe ich meinen Deanston 12 yo und die Flasche ist schon wieder halb leer. Ich bin von ihm angenehm überrascht. Ich finde, daß er sich sehr gut trinkt und ein Malt ist, von dem man sich gern noch einen 2.Dram eingießt. Viel Vanille, nicht zu süß und nicht zu schwer und im Abgang eine Schärfe die im Mund bleibt (nicht Alkohol, vielleicht Ingwer oder so). Ich hatte vor ihm den Arran 14 yo und davor ein paar andere auch mit 46%. Während der Arran wesentlich schwerer und komplexer auf mich wirkte und ich nach einem Dram satt war, ist der Deanston trotz gleicher Stärke, für mich ein Malt der sich einfach trinken lässt und bei dem man sich am Wochenende wunderbar entspannen kann.
    Gruß DerWels.

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  • Unbekannt Dabei seit: -Bewertungen:
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    Das freut mich sehr da ich der selben Meinuung bin!

    :smile:

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