Glenglassaugh Torfa

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  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 29.12.2009Beiträge: 66Bewertungen: 27
    , letzte Änderung 20. Oktober 2014 um 23:01
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    @ Greenkeeper
    Yo, da hast du recht. Ich vermute mal, der Name wurde dann vor allem deswegen ausgewählt, dass es eben auch gewisse entsprechungen auf Gälisch und in diversen nordischen Sprachen gab.

  • Greenkeeper User Greenkeeper Dabei seit: 14.02.2013Beiträge: 2,525Bewertungen: 191
    , letzte Änderung 21. Oktober 2014 um 17:29
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    Danke, da fällt mir übrigens noch der Connemara turf mor ein, da wird auch das alte englische Wort verwendet und dann mit dem gälischen "mor" für "groß" kombiniert.

    Mal ganz abgesehen davon war ich schon mehrmals überrascht, dass britische Gesprächspartner Wortgleichheiten mit dem Deutschen/Plattdeutschen, die mir sofort ins Auge stachen und so glasklar waren, dass sie keiner Erklärung bedurften nicht bekannt waren und es erst "ein paar Gedenksekunden" brauchte, bis sie sich mit dem scheinbar Undenkbaren abfanden, nämlich dass neben den Einflüssen durch Altfranzösisch, Latein, Gälisch und Altdänisch eben die friesischen Altsprachen und das Niederdeutsche (bzw. Althochdeutsche) die wichtigsten zwei "Ahnen" der heutigen englischen Sprache sind.

    Ebenso, wie ja auch die Genpool-Untersuchungen in Mittelengland, deren Ergebnisse und die darauf aufbauende Artikelserie in einigen Zeitungen ( "How german are you" ? ) auf viele Briten einen recht irritierenden Einfluss hatten, während in Norddeutschland wohl fast jeder Interessierte diese Ergebnisse voraus gesagt hätte. Möglicher Weise doch eine psychische Spätfolge der beiden Weltkriege auf der Insel.

    But now back to topic: Ich habe den Glenglassaugh Torfa auch probiert. Unglaublich, wie gut trinkbar dieser extrem junge Malt war und dass trotz des jungen Alters und der hohen Trinkstärke der Alkohol so gut eingebunden war. Relativ wenig metallisches (ich hätte jedenfalls mehr davon erwartet) und überraschend viel "Durchsichtigkeit" für das junge Alter haben mich positiv überrascht. Vor allem aber: er schmeckte mir, obwohl ich aufgrund des sehr geringen Alters Vorbehalte hatte. Ich schrieb oben übrigens "Durchsichtigkeit" anstelle "Komplexität" , weil Komplexität doch etwas Anderes ist, hier konnte man aber immerhin spüren, dass sich dieser Malt mit längerer Reifung in ähnlich hochwertigen Fässern schon -gerade dann wenn der Rauch anfängt abzubauen- in Richtung auf Komplexität hin entwickeln wird.

    meine Sampleliste: Greenkeeper's muppet booze aktive FT: zZ. keine
  • Unbekannt Dabei seit: -Bewertungen:
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    Also ich hatte den gestern das erste Mal im Glas... war ein Passagier aus dem Partybus. Groß genug für zwei Dram...

    Glenglassaugh Torfa

    WID:53320

    Hell ist er .. 50% hat er... und kein finish aber Rauch

    und der steht sofort im Glas... auch das beschriebene maritime und salzige finde ich. Die 50% sind auch da... Limette und helle gelbe Früchte ... alles in allem ne schöne Nase.

    Im Mund ist er erst mal rauchig und voller süßer Früchte.. das maritime bleibt... und er wird immer süßer ... Wasser braucht er keins.. der ist echt lecker .. auch finde ich nichts metallisches was ich vermutet hätte da er kein Alter hat...

    Der Abgang ist mittellang und sehr lecker... fruchtig..

    Kein Alter. Ok.. aber lecker ist er... keine Frage icon_smile.gif

    War mein erster Glenglassaugh und ich mag ihn.. wenn die mal einen mit Alter auf den Markt bringen bin ich wieder dabei.. Lecker


    Soweit mein Eindruck von Gestern :smile: Hab heute nochmal am Glas gerochen.. mit das stärkste was ich an Rauch am nächsten Tag im Glas hatte.

    Schön gemacht. Etwas zu glatt und ohne Ecken und Kanten, aber genau das ist es ja was einen NAS ausmacht :smile: Da ist gut Komponiert worden...

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