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Am Grundwassersee 4 · 82402
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Moin, ich bin großer Glenfarclas-Fan. Bis jetzt hatte/habe ich den 10, 12, 105 CS, Oloroso 2000 und den 1993/2013 im Barfach. Da es momentan den Aberlour 12 non chill-filtered im Angebot gibt, spiele ich mit dem Gedanken, der Destillerie eine Chance zu geben. Was meint ihr? Oder gibt es noch was empfehlenswertes in der Richtung? Preislich bis 40 Euro, sag ich mal. Hoffe wieder auf angeregte Diskussionen.
Also ich persönlich würde einen Aberlour einem Glenfarclas vorziehen. Der Aberlour 12 ist nicht schlecht. Aber sehr gut sind der Aberlour a'bunadh und der Aberlour 18.
Ich kenn folgende:
Aberlour 10 --> süffig mit schönem Sherry, tolles PLV
Aberlour White Oak --> war der schwächste, aber nicht schlecht
Aberlour Double Cask 16y --> von dem war ich sehr begeistert sehr fruchtig und intensiv
Aberlour 18 --> ebenfalls gut, aber den 16er fand ich besser.
Aberlour a'bunadh (den aber nur ein einem Pub) --> war etwas dünn vom Aroma, aber war auch in nem Pub, daher eher ohne Wertung.
Ich würde den 16y Double Cask empfehlen.
Danke für die Antworten, nur sind beide Tips weit über der preislichen Marke von ca. 40 Euro. Bei Glenfarclas mag ich diese Süße von Toffee, verbunden mit Würzigkeit und diesen lecker Hauch von Lakritz. Und schön weich im Mund und Abgang. Lecker. Dazu Früchte, wobei hier heißt's, je älter desto mehr. Und schon vom 12yo bin ich hin und weg. Aber man soll ja offen für neues sein, oder? Kennt jemand den Aberlour non chill-filtered?
Hi Schorsch70,
hier sind ein paar kurze Notes von mir:
Aberlour 12 Jahre NCF
Nase:
süßer Sherry und Lakritze, dunkle Beeren, Orangen, Toffee, Karamell, Vanille, Zimt, Muskatnuss, komplex
Mund und Nachklang:
süß, cremig, prickelnd, Würze (Orangen, Nelke) und Eiche, süße Lakritze und Karamell, vielschichtig, toll
- man kann mit Wasser spielen, muss man aber nicht!
Ich mag u.a. Glenfarclas auch. Meiner Meinung nach machst du hier nichts falsch. Wenn er dir dann zusagt,
kannst du auf den a’bunadh oder 18er immer noch schielen
Gruß,
Oldie61
Oldie61
Old School
Tu es! Probiere den Aberlour, wenn dir der Glenfarclas schmeckt, wirst Du Aberlour lieben!
Gruß
Mit Verlaub öffne ich auch kurz meine Senfdose... ich will dir nix aus- oder einreden und ich teile 100% die Meinung der Leute die hier sagen, dass Aberlour toll und sicher nen Test wert ist usw. ABER ich würde dir abraten eine ganze Flasche nur auf Verdacht, anderer Leute Tastingnotes und der Hoffnung was passendes für dich zu finden zu kaufen. Es sei denn natürlich du hast ein grosses Geldsäckl oder planst die Flasche dann zu versampeln Da du aber was bis 40 Eurocken suchst, denke ich mal dass du schon auch etwas auf die Ausgaben achtest... also würd ich dir eher zu nem Besuch bei einer der "Samplebuden" hier im Forum raten. Da bekommst du für 20€ möglicherweise 3 Aberlour und kannst dir selbst ne Meinung bilden.
Nebenbei, ich hatte gestern den Aberlour NCF 12yo im Glas und mir war er zu doll. Da ich als Anfänger noch nicht so geübt (und auch etwas unwillig bin zu wässern ist der im Moment einfach nichts für mich... aber das ist natürlich nur meine bescheidene Meinung.
Kalle
Willkommen zurück Kalle, ich denke mal die Glenfarclas Flaschen hat er sicher auch auf gut Glück gekauft und da er ja den 105er schon getestet hast, kennt er sich ja aus mit Hochprozentigen!
Aber natürlich ist die Samplevorkostung die schlaueste Art und Weise!
Old Manitou z.b. hat den NCF im Angebot.
Die vernünftigere Variante ist natürlich sich erst mal Samples zu besorgen. Aber es hat auch einen gewissen Nervenkitzel eine Flasche blind zu kaufen. Je teurer, desto größer die Spannung
Mein letzter Nervenkitzler war ein Macallan Ruby. Umso größer die Freude, dass er mir ausgezeichnet schmeckt Ich hab natürlich auch schon den einen oder anderen Fehlgriff gemacht. Aber auch bei solchen Startschwierigkeiten kann sich noch eine gute Beziehung mit Geschichte entwickeln. zB. trinke ich den zuerst verhassten Lagavulin 16 und Aberlour 16 inzwischen mit Begeisterung. Und im anfangs enttäuschenden Tomatin Legacy habe ich inzwischen auch schon interessante Facetten gefunden.
Nur mit dem Baker's kann ich immer noch nichts anfangen. Da wünsche ich mir heute noch, ich hätte stattdessen den Booker's genommen.
Probiere viele aus. Mit FT geht das recht einfach. Nur wegen anderen ganze Flaschen kaufen ist risikoreich. Auch bei TWS gibts Videos, wo jemand Whiskys bis 40€ zeigt.
Nase:
süßer Sherry und Lakritze, dunkle Beeren, Orangen, Toffee, Karamell, Vanille, Zimt, Muskatnuss, komplex
Mund und Nachklang:
süß, cremig, prickelnd, Würze (Orangen, Nelke) und Eiche, süße Lakritze und Karamell, vielschichtig, toll
- man kann mit Wasser spielen, muss man aber nicht!
mmmh Lakritze. Na das hört sich doch toll an.
Zu den anderen Einträgen. Was den Kauf ganzer Flaschen betrifft, das ist schon ok so. Bis jetzt hatte ich fast immer Glück und war begeistert (wie Glenfarclas oder der PC10). Manchmal war's vielleicht nicht ganz so ein hin- und- weg Erlebnis (Ardmore QC/ Glengoyne), aber dann hatte ich was da, was man zur Party anbieten kann. Ansonsten teile ich viel auch im Freundeskreis. Das Problem bei Teilungen ist nur, dass man viele leckere Sachen auf einmal bekommt und sich dann schwer entscheiden kann, was man als Flasche bestellt.
Und danke für die tollen Reaktionen/Einträge.