Verbesserungsvorschläge für den TWS-Shop

[Gelöschter Benutzer] · 26. Oktober 2016 um 23:06

"Calceolarius" schrieb:

"bellobi" schrieb:
Du bezahlst dann lieber Paypal Gebühren oder wie?

Wo bezahlt man denn noch PP-Gebühren? :eek:

Bei mehr Händlern als du denkst, aber natürlich auch bei vielen nicht mehr, zumindest nicht offensichtlich. Versteckt in der Kalkulation zahlst du natürlich dennoch :wink:

Crìsdean42 · 26. Oktober 2016 um 23:13

"bellobi" schrieb:
OK stimmt, Gebühren fallen nur beim Verkaufen an. Aber seitdem ich regelmäßig Spammails bekommen habe, dass mit meinem Paypal Konto Unregelmäßigkeiten vorkommen würden, habe ich gekündigt und habe witzigerweise immer noch Spammails zu einem nicht mehr vorhandenen Paypal Konto bekommen.
Ich finde so große marktbeherrschende Konzerne einfach unsympathisch und ziehe das Bezahlen auf Rechnung eindeutig vor.

Die Spammails würdest du auch bekommen, wenn du noch nie ein PP-Konto gehabt hättest, genauso wie viele schonmal mit dem Namen fast jeder beliebigen Bank dazu aufgefordert wurden, ihre Daten irgenwo zu verifizieren, obwohl sie dort nie ein Konto hatten. Da müsstest du ja alle Online-Kontakte kündigen. :confused:

Calceolarius · 26. Oktober 2016 um 23:20

"Tom na Gruagaich" schrieb:

"Calceolarius" schrieb:
Wo bezahlt man denn noch PP-Gebühren? :eek:

Bei mehr Händlern als du denkst, aber natürlich auch bei vielen nicht mehr, zumindest nicht offensichtlich. Versteckt in der Kalkulation zahlst du natürlich dennoch :wink:

Naja, und woanders bezahlt man versteckte Tesla-Gebühren. Die sind augenscheinlich oft höher, als die von PayPal... :wink: :mrgreen:

Naga_Sadow · 27. Oktober 2016 um 00:19

Weitere Zahlungsmöglichkeiten würde die Conversion-Rate erhöhen. Sicher brechen viele den Kaufvorgang ab, wenn da nicht alles angeboten wird.

MasterOfPuppets · 27. Oktober 2016 um 01:22

"Calceolarius" schrieb:

"Tom na Gruagaich" schrieb:
@Calceolarius
Was gibt es jedoch besseres als die Lieferung gegen Rechnung, wie hier bei TWS üblich. Erst die Ware erhalten, dann zahlen. Das schlägt doch auch paypal meiner Meinung nach.

Gerade DAS ist für mich die furchtbarste Zahlungsweise überhaupt :lol:

Ja, ich weiß. Viele zahlen gerne auf Rechnung. Für mich völlig unverständlich. Wenn ich mir vorstelle, nach Erhalt der Ware noch irgendwo IBAN-, Kunden-, Rechnungsnummern usw eintippen / abschreiben und dann noch die TAN-Liste / -Generator raus kramen zu müssen...
Hilfe! Die Hölle auf Erden! Wenn ich was bestelle, zahle ich gerne sofort. Dann ist alles geklärt. Dieses ganze Gefrickel hinterher...
Das zerstört doch völlig das eigentlich bequeme Online-Einkaufserlebnis...

Das muss man nur einmal eingeben, danach kann man die Vorlage speichern.
Mit Paypal darf man auch bestimmte Produkte, z.B. den Glenfiddich 21, nicht bezahlen. Das würde ich mir als Shopbetreiber nicht ans Bein binden, auch wenn diese Einschränkung wohl demnächst aufgehoben wird (falls das nicht schon passiert ist).

Calceolarius · 27. Oktober 2016 um 19:10

Es muß ja nicht jeder PayPal mögen. War nur ein Denkanstoß. Für mich ist auch der Bankeinzug (hier) ok. Aber wie gesagt: Viele mögen PayPal (ich auch), weil es einfach zeitgemäß und einfach ist. Irgendwelche Vorurteile von vor x Jahren halte ich da als Gegenargument auch nicht gerade für sinnvoll.

Achso... Einen Vorschlag hätte ich da noch: Da mein erster Vorschlag ja so unerwarteten Gegenwind erfahren hat, werden ja sicher auch viele die altbackene Papierrechnung mögen... :confused:

Als Verbesserungsvorschlag würde ich aber noch einbringen wollen, wenigstens eine pdf-Rechnung mitzuschicken. Das kann man automatisieren und macht keine Mühe. Aber so kann man wenigstens (als Kunde) die Zettelwirtschaft eindämmen, und die Papierrechnung gleich in die blaue Tonne befördern.
Am besten wäre wohl, diese ganz weg zu lassen. Papierloses Home-Office, quasi. Aber da würden ja bestimmt gleich viele wieder das Wehklagen anfangen...

Naga_Sadow · 27. Oktober 2016 um 20:25

Wenn hier Paypal vorgeschlagen wird, dann kann man auch Kreditkarte und Sofortüberweisung als Zahlungsmittel nennen. Die meiste Shopsoftware hat Erweiterungen für viele Dinge. Technisch sollte es also keine Probleme bereiten.

Oldie61 · 27. Oktober 2016 um 22:00

"Naga_Sadow" schrieb:
Wenn hier Paypal vorgeschlagen wird, dann kann man auch Kreditkarte und Sofortüberweisung als Zahlungsmittel nennen. Die meiste Shopsoftware hat Erweiterungen für viele Dinge. Technisch sollte es also keine Probleme bereiten.

Warum reagiere ich eigentlich?

Lieber Naga,
weshalb sollte ich das -schwarz Markierte- bevorzugen,
wenn mir Ware gegen Rechnung angeboten wird?

Waschbär · 27. Oktober 2016 um 22:05

"Oldie61" schrieb:

"Naga_Sadow" schrieb:
Wenn hier Paypal vorgeschlagen wird, dann kann man auch Kreditkarte und Sofortüberweisung als Zahlungsmittel nennen. Die meiste Shopsoftware hat Erweiterungen für viele Dinge. Technisch sollte es also keine Probleme bereiten.

Warum reagiere ich eigentlich?

Lieber Naga,
weshalb sollte ich das -schwarz Markierte- bevorzugen,
wenn mir Ware gegen Rechnung angeboten wird?

Weil ich nicht später manuell überweisen muss (Aufwand) und das Geld sofort vom Konto ist, wenn ich das will (z.B. um mich bei der Disposition selbst zu disziplinieren), bzw. das Geld erst später vom Konto abgebucht wird, wenn ich das will.

[Gelöschter Benutzer] · 27. Oktober 2016 um 22:16

In Deutschland haben wir doch ein sehr gutes und funktionierendes Bezahlsystem für Online-Shops durch Überweisung/Bankeinzug (im Gegensatz zu den USA).

Jeder Shop-Betreiber muss letztendlich sorgfältig die Vor- und Nachteile der alternative Bezahlsyteme abwägen. Unter anderem die Kosten, der möglichem Mehrwert für die Kunden / die Firma, Sicherheitsaspekte, mögliche Risiken durch die Dienstleister, Abhängigkeiten, usw.

Insbesondere die letzten beiden Punkte sind bei PayPal für Firmen durchaus gewichtig.
Es gilt englisches Recht. Wenn es also einmal Probleme gibt, ab nach GB. Ein Rechtsweg gegen PayPal ist in Deutschland nicht möglich.
Auf der anderen Seite kann PayPal (politische) Interessen der USA in anderen Ländern jederzeit durchsetzen (siehe US-Embargos gegen Kuba).

Wenn TWS PayPal anbieten würde, so bin ich mir sicher, dass dies nach einiger Zeit auch von einer Mehrheit der Kunden genutzt werden würde.
Und dann ist man plötzlich leidlich abhängig von diesem Bezahldienst und ein Zurück ist nur noch schwer möglich.

Soweit ich es einschätze fährt TWS mit dem bestehenden Bezahlsystem ganz gut und das nicht Offerieren von alternativen Bezahlsystemen hat auch in den letzten Jahren nicht einen Wachstum verhindern können.

Letztendlich ist es eine Abwägung zwischen der Bequemlichkeit für die Kunden und den eigenen Interessen (Sicherheit, Abhängigkeit, Kosten).
Ich würde mir derartige Bezahlsysteme (PayPal, Sofortüberweisung, etc.) nicht ans Bein binden.
Und es ist wohl jedem Kunden zumutbar, einmalig seine IBAN für einen Bankeinzug einzugeben, oder eben eine Überweisung auszuführen.
Klar, es geht auch "anders einfacher", aber zu welchem Preis?