Versandversicherung bei DHL? Haha!

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  • GuyIncognito User GuyIncognito Dabei seit: 13.01.2012Beiträge: 1,023Bewertungen: 2
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    Hatte einen sehr ähnlichen Fall auch (als Empfänger) dazu gibt es hier auch schon einen Thread. Der versicherte Versand lohnt sich nur dann, wenn man die teuren zugelassenen Spezialkartons verwendet (was wohl kaum jemand tut). Ansonsten ist es reine Augenwischerei und natürlich das Tracking Tool, welches die gefühlte Sicherheit erhöht. Herr Lüning hatte dazu im anderen Post auch mal aus TWS-Sicht etwas geschrieben.

    Zu den anderen Dienstleistern fällt mir nicht viel ein, gerade DPD ist so dermaßen Kundenunfreundlich, dass ich pauschal Shops die nur mit DPD versenden nicht als Käufer frequentiere:exclaim:

  • DerJoerg User DerJoerg Dabei seit: 19.05.2013Beiträge: 583Flaschensammlung:Basis-LagerBewertungen: 110
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    "GuyIncognito" schrieb:
    ... gerade DPD ist so dermaßen Kundenunfreundlich, dass ich pauschal Shops die nur mit DPD versenden nicht als Käufer frequentiere:exclaim:

    Das liegt aber auch in Einzelfällen am Fahrer, weniger am Unternehmen ... hier sind alle (DHL, DPD, UPS, Hermes, GLS und wie sie alle heißen) freundlich.

    Top 5 (offene Flaschen): ----- "Tja, ist der letzte heute!" (Horst_S) Laphroaig - 15 Jahre - 200 Years Of ... Royal Brackla - 12 Jahre Bowmore - 15 Jahre Darkest Scapa - 16 Jahre Glenlivet - 1996 / 2015 Single Cask Seasons
  • GuyIncognito User GuyIncognito Dabei seit: 13.01.2012Beiträge: 1,023Bewertungen: 2
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    "DerJoerg" schrieb:
    "GuyIncognito" schrieb:
    ... gerade DPD ist so dermaßen Kundenunfreundlich, dass ich pauschal Shops die nur mit DPD versenden nicht als Käufer frequentiere:exclaim:

    Das liegt aber auch in Einzelfällen am Fahrer, weniger am Unternehmen ... hier sind alle (DHL, DPD, UPS, Hermes, GLS und wie sie alle heißen) freundlich.


    Nope das liegt daran, dass die möglichen Zustelltage und -zeiten (siehe Neuzustellungs-HP) es Otto-Normal-Arbeitnehmer nicht ermöglichen die Ware anzunehmen.

  • DerJoerg User DerJoerg Dabei seit: 19.05.2013Beiträge: 583Flaschensammlung:Basis-LagerBewertungen: 110
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    "GuyIncognito" schrieb:
    Nope das liegt daran, dass die möglichen Zustelltage und -zeiten (siehe Neuzustellungs-HP) es Otto-Normal-Arbeitnehmer nicht ermöglichen die Ware anzunehmen.

    Wobei wir dann wieder bei fehlenden bzw. vorhandenen Infrastrikturen etc. pp. wären.

    Wie gesagt ... hier auf'm Land hat jeder der genannten Unternehmen (außer UPS) direkt vor Ort seinen Laden in dem ich die Pakete problemlos innerhalb kürzester Zeit abholen könnte ... mag woanders nicht so sein.

    Top 5 (offene Flaschen): ----- "Tja, ist der letzte heute!" (Horst_S) Laphroaig - 15 Jahre - 200 Years Of ... Royal Brackla - 12 Jahre Bowmore - 15 Jahre Darkest Scapa - 16 Jahre Glenlivet - 1996 / 2015 Single Cask Seasons
  • [Gelöschter Benutzer]
    Themenersteller
    Dabei seit: 22.12.2009Beiträge: 0Bewertungen: 0
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    So, Fuck for Paketversenders.
    Es wird weitergeteilt!

    Gruß,
    Sebastian

    Irgendwas mit Whisky und Ostfriesland: das image regulars-Blog. Und Samples ha’m wir auch.

  • Unbekannt Dabei seit: -Bewertungen:
    , letzte Änderung 29. Juli 2014 um 12:32
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    "jogyli" schrieb:
    Es ist sowieso meines Erachtens nach am besten sich mit den Fahrern gut zu stehen.
    Die sind meist sehr nett, freuen sich über ein kleines Trinkgeld und bei mir liefern sie meist auch zur Arbeit (wohne in der Nähe).



    Ja, ein bißchen Bakschisch hat schon so einiges beschleunigt oder verbessert:wink:Ich habe sogar mal mit einem Kurierfahrer einen Yamazaki 12yo an der Haustür getrunken, weil er interessiert und selbst in der Materie war... Leider ist der zuverlässige Student mit seinem Studium fertig.

    Dennoch was hilft es mir, wenn ich in einer erhitzten Postfiliale einer genervten Thresenfrau gegenüber stehe und die Frau vor meinen Augen das Paket im hohenm Bogen - trotz "Vorsicht Glas" -Banderole in einen Postbehälter schmeißt. Da wußte ich doch schon wo die Reise hingeht:frown:

    Außerdem sind nachgelagert so viele Hände daran beteiligt, die ich in keinster Weise kontrollieren kann.

    Was ich sagen will ist, dass das oft nicht in unseren Händen liegt. Der Vorfall ist für TS sehr bitter - finanziell und durch enormen zeitlichen Aufwand - aber so was passiert nun mal...

    Aber in der Tat sollte man über einen Hinweis in der Samplebörse darauf aufmerksam machen. Wobei meistens der Maxi eh die bevorzugte Variante darstellt... Von 100 Sendungen hatte ich max. 2 versicherte Pakete dabei...

    Dennoch danke für den Auszug aus deiner Erfahrung. Ich werde das auch in meinen Handlungen einfließen lassen!

  • duerer79 User duerer79 Dabei seit: 09.06.2013Beiträge: 349Bewertungen: 0
    , letzte Änderung 29. Juli 2014 um 13:23
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    Im Großen und ganzen hilft nur ab bestimmten Werten mehrfach und aufwendig verpacken. Zum Glück fallen durch Bestellungen genug DHL-Zertifizierte Kartons (durchaus stabil aber bei "privat" auch nicht versichert) an bzw. kriege ich genügend stabile Kisten/chen in der Arbeit (Rechenzentrum). Die Taktik "kleiner Karton dicht gepackt dass nichts aneinander stößt / wackelt" -> "in größeren stabilen druckfesten Karton luftig gepolstert" funktioniert ganz gut und ist auch "ein- und auspackfreundlich". Bei Maxibriefen verwende ich für 1x10cl kleine Maxibriefkartons oder für 2-3x10cl einen kleinen Maxibriefkarten (passen gerade 3x10cl rein) + einen A4-Maxikarton mit Flocken außen rum: Bislang nie Probleme gehabt und auch relativ schnell zu packen.
    Insgesamt habe ich als Versender bisher Glück, aber trotzdem folgendes unter der Sampleliste stehen:

    "Der Käufer trägt das Versandrisiko. Kein Versand als Warensendung, da die Laufzeiten mitunter sehr hoch sind. Das "versichert" bei Paketen kann im Schadensfall helfen, falls die Post sich wegen fehlenden Rechnung bzw. der nicht-dhl-zertifizierten Verpackung für Taschenflaschen nicht quer stellt. Vergleiche http://www.whisky.de/nc/tfg/forum/forum/mm_forum_pi1/beitraege//transportschaden_beim_maxibrief_sampleflasche_in_scherben//2.html#pid331710
    . Bisherige Verluste bei Maxibriefkarton / Päckchen / Pakete durch Bruch oder Sendung auf dem Postweg verloren gegangen: Null."


    Als Empfänger hatte ich ich bislang 2x Pech. "Pech 2" liegt nun seit 22.7. im Paketzentrum und rührt sich nicht :frown:

  • XLarge User XLarge Dabei seit: 15.02.2007Beiträge: 2,316Flaschensammlung:XLarges SammlungBewertungen: 0
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    DPD: Hatte schonmal zu Beginn der Osterferien Pakete für über 1000€ einfach vor die Wohnungstür gestellt (bei 24 Parteien im Haus ...) - habe dann mal nachgefragt, wo meine Pakete bleiben - hätte ja im Urlaub sein können ... da hat mir der Fahrer eine DinA4 Entschuldigung in den Briefkasten geworfen mit Handynummer etc. - laut DPD hatte ich nämlich unterschrieben - Urkundenfälschung?
    Habe es dann aber auf sich beruhen lassen.

    GLS: Hat es schon geschafft 4/6 Flaschen in einem Styroporsixpack zu schrotten - Sendungsverfolgung war dann ganz schön lang - haben die Scherben und Dämpfe dann in eine dicke Plastiktüte eingeschweißt und ich konnte das alles im Paketshop abholen - der Paketshopinhaber hat mir noch unterschrieben, was Sache war - habe vom Versender neue Flaschen bekommen ...

    Hermes: Hat schon Samples geschrottet - Apoflaschen sind wohl weniger stabil. Erstattung kein Problem.

    DHL: Erstattung sehr aufwändig - man sollte entsprechende Kartons verwenden - und nur die richtigen Größen verschicken ... trotzdem nicht einfach.

    Bei Mehrkosten von ca. 1€ pro Paket und geschätzten Problemen von 0,1% zahlt man für die "Versicherung" 1000€ pro Schadensfall - lohnt sich also finanziell nicht.

    Für FTs könnte man optional 50ct-1€ pro Sendung aufschlagen und dafür das Versandrisiko übernehmen?

  • [Gelöschter Benutzer]
    Themenersteller
    Dabei seit: 22.12.2009Beiträge: 0Bewertungen: 0
    , letzte Änderung 29. Juli 2014 um 13:42
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    "XLarge" schrieb:
    [...]Für FTs könnte man optional 50ct-1€ pro Sendung aufschlagen und dafür das Versandrisiko übernehmen?

    XLarges treuhänderischer Flaschenteiler-Versicherungsfonds™

    Alle FTler schlagen 0,50 €/1,00 € pro Sendung auf, führen die Einnahmen einmal monatlich an dich ab und im Schadensfall kommste für Bruch/Verlust auf. Gefällt mir :wink:
    Frage: welche Art Nachweis brauchen ich und mein Empfänger, um an Geld aus dem Fonds zu kommen? Welche Anforderungen muss die Verpackung erfüllen? Nicht, dass andere Teiler ganz mal schludrig in Sachen Polsterung werden, die Bruchraten steigen, weil ja eine Versicherung greift und wir dann bald alle dank steigender Prämien 1,50 €/2,00 € pro Sendung aufschlagen müssen.
    Oder gar Teiler schwarz ohne diese Abgabe versenden. Da müsste noch eine Art FT-Versicherungs-GEZ her.

    :wink:))
    ... aber die Idee ist toll!
    Sebastian

    Irgendwas mit Whisky und Ostfriesland: das image regulars-Blog. Und Samples ha’m wir auch.

  • duerer79 User duerer79 Dabei seit: 09.06.2013Beiträge: 349Bewertungen: 0
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    "XLarge" schrieb:
    DHL: Erstattung sehr aufwändig - man sollte entsprechende Kartons verwenden - und nur die richtigen Größen verschicken ... trotzdem nicht einfach.


    Soviel ich weiß gibt es keine DHL-zertifizierten 10cl-Kartons... :frown: außerdem ist es dann immer noch von Privat an Privat ohne richtige Rechnung.

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