Anmelden oder Registrieren, um zu kommentieren.
Es sieht so aus als wären Sie neu hier. Um teilzunehmen, wählen Sie bitte eine der folgenden Optionen:
Copyright © 1994-2024 Whisky.de GmbH & Co. KG
Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
Tel. 0 88 01 - 30 20 000 · Fax 0 88 01 - 26 37
Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
@stefanu: Okay, das muss ich dann mal "kritischer" prüfen. Ich schau gelegentlich mal gerne ein Ralfy-Video an, aber unterm Strich eher spontan und unregelmäßig. Ich hatte den Eindruck er trennt das. Also ganz deutliche Kritik in der Besprechung an sekundär negativen Begleitumständen und davon losgelöst der eigentlichen Geschmackseindruck.
Wenn man das hier alles so liest ... da hebe ich mir meinen "alten" 10jährigen Laphi mal lieber noch auf ... solange noch genug Fassstärken davon im Haus sind - null problemo.
Hatte letztens aber in einer Kneipe einen Laphi Ten (wahrscheinlich 2014er) im Glas ... und kann nur bestätigen, was auch schon andere hier geschrieben habe. Der Rauch und das Phenolische sind die entscheidenden Kriterien bei diesem Getränk ... immer noch klasse.
Beim neuen TW (ab 2013) kursierten glaube ich in der Whiskybase sogar bessere Bewertungen als für die älteren Abfüllungen ... muss ich glatt noch einmal nachschauen.
Also ich war bisher auch der Meinung dass die Qualität des Laphi 10 abnimmt ... neulich aber war wieder mal so eine klassische Situation dass wir mit einem grenzwertig genießbaren Billig-Partywhisky auf einem Festl rumsitzen und den mit dem Laphi (Flasche in neuer Aufmachung, kann also kein alter gewesen sein) auffetteten -- und ich muss sagen: ein paar Tropfen Laphi auf einen ordentlichen Dram und der ganze Whisky rauchte wie verrückt in der Nase und der Geschmack war auch sehr gut!
Das ist also meiner Meinung nach (zum Teil) ein Mythos dass er bedeutend an Kraft verliert. Ich glaube wir bilden uns das ein, weil wir mit der Zeit einfach mehr an den Rauch gewöhnt sind. Und dann sind die neuen Batches vielleicht um Nuancen anders und es kommt uns sehr viel vor.
Etwas Pause von rauchigem Whisky bringt vielleicht das Feuer zurück?
Stärkere Marktpräsenz und höhere Produktionsmengen müssen nicht unbedingt zu Qualitätsverlust führen.
Die Rohstoffqualität (Gerste, Hefe, Wasser) wird nicht notwendigerweise schlechter und am eigentlichen Destillationsprozess ändert sich ja auch nichts.
Bleiben die Fässer. Solange genug Bourbon (ich meine bei Laphroaig ist es Makers Mark) und Sherry getrunken wird (trinkt mehr Sherry!!! Wir brauchen die Fässer!) muss es auch nicht unbedingt bergab gehen - abgesehen von den Preisen .
Ob der gefühlte Qualitätsverlust auch ein tatsächlicher ist kann man nur bei einem direkten Vergleich sehen.
Ansonsten gilt: Früher war ALLES besser, sogar die Zukunft!
WID: vb_bembel
Aktuelle FT
Meine Sampleliste
Samples gesucht