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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
@HerrRossi: Ich glaube du hast das Wörtlein "Tasting" nicht beachtet.
"mehr als 6 drams bei einem Tasting"
Greenkeeper meint, dass die meisten Leute nach 6 Drams nicht mehr gut analysieren und differenzieren können.
Er hat ja nicht gesagt, dass man nicht mehr trinken darf, nur dass es dann kein vernünftiges Tasting mehr ist.
Das finde ich übrigens auch.
Ich bin da auch ganz beim Frosch. Ich habe nun schon ein paar Whiskys verkostet (und ein paar mehr getrunken), aber noch nie mehr als 5 neue am Abend, weil es danach völlig sinnlos gewesen wäre, noch irgendeine brauchbare Meinung zum Whisky zu bilden, dann schmeckts halt lecker und gut ist.
Ich halte 7x2 cl am Abend für keine große sportliche Herausforderung und halte ein gepflegtes Gelage unter Freunden auch nicht für verdammenwert, aber es war die Rede von:
Tasting für Einsteiger und Neulinge .
Und da halte ich 5 geplante, "ernsthafte", für das Maximum der Vernunft, 4 friedliche, oder besser noch 2x2 im Direktvergleich nebeneinander, da lassen sich für Einsteiger die Unterschiede noch besser verdeutlichen als hintereinander, und was Kräftiges als Krone, um mal zu zeigen, "was geht", a'bunadh oder Lagavulin oder sowas. Aber dann ist IMO mit "Tasting" und erkennen und bewerten und vernünftig einschätzen Schicht im Schacht.
Dann kann man noch gemütlich nach persönlichem Bedarf weiterzechen.
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Ich habe das schon richtig gelesen. In meiner Antwort auf greenkeeper’s post ging es aber nicht um die vernünftige Anzahl bei Tastings. Dazu hatte ich im vierten Post dieses Themas ja schon meine Meinung geäußert. Es ging in meiner Antwort direkt um die Aussage vom Frosch, wie er hier von Freunden wohl genannt wird, die ich zitiert hatte. Und dort steht nun mal „gepflegt besaufen“ und da vorher von ihm die Grenze bei 6 gelegt wurde, könnte man das schon im Zusammenhang verstehen. Aber ich möchte nicht behaupten, dass ich das richtig verstanden habe. Wie sagt, das geschrieben Wort ist interpretierbar – und eine einfache Antwort vom Greenkeeper in der Form: falsch interpretiert HerrRossi, ich meinte das so und so, wäre da besser gewesen.
Aber die Antwort die ich bekommen habe, voll mit persönlichen Beleidigungen (wobei ich mich wirk-lich frage warum?) kam schon sehr überraschend. Und da kann man nun wirklich nichts falsch interpretieren oder seht ihr das auch anders?
Ich sehe das hier das ein paar Leute aber mal sowas von total aneinander vorbeischreiben...
Oh, da fällt mir ein...
Es ist Weihnachtszeit...
nehmt einen Dram und dann wird Umärmelt.. aber flott
Hallo.
Ich nochmal. Da es ja anscheinend ein Tasting mit Übergang zum gemütlichen Abend unter Freunden ist,
wäre es auch denkbar erst 2 gegen 2 im Vergleich zu testen und dann die Gemütliche Runde mit einem
Torfmonster als Paukenschlag zu eröffnen. Dann hat man ernsthaft 4 Whiskies probiert und der 5-xte
ist dann eben .... (muss jeder selber wissen).
Dennoch möchte ich, wie viele meiner Vorschreiber, daran festhalten das ab Whisky #5 kein
signifikanter Geschmacksunterschied erkennbar ist. D.h. es könnte auch günstiger Stoff gereicht
werden (z.B. Ardmore Traditional Cask - sehr "süffig" imho).
Gruß,
Christian
........... Aber vielleicht habe ich an dieser Stelle dein geschriebenes Wort auch missinterpretiert. oops:
Danke. Dieser letzte Satz bringt alles wieder in Ordnung. Finde ich toll von Dir, Danke !
Denn das wird es sein, ich glaube Dir gerne und dann nehme ich auch in aller Form gerne mein "Demagoge" zurück.
Dein ganzer langer vorheriger Text ist dann eigentlich überflüssig. Das einzige worum ich ganz höflich bitte ist, mir nichts falsches zu unterstellen und etwas mehr Sorgfalt aufs Lesen zu verwenden, bevor meine Beiträge falsch verwurstelt werden. Da Dein langer Text verrät, dass Du es noch nicht verstanden hattest, gerne nochmal:
Ich bin der Meinung, dass bei einem Tasting wirklich das Aufspüren von Aromen und Geschmäckern im Vordergrund stehen sollte. Evtl. sogar der Aufschrieb, in jedem Fall aber die Diskussion darüber. DANN halte ich persönlich aus meiner Erfahrung und Diskussionen mit einer Menge Leute, die mit an den von mir besuchten Tastings teilgenommen habe, 6 drams (gut eingeschenkte also eher 3-3,5 cl als 2cl) für die Obergrenze. Aus den schon beschriebenen Gründen. Das ist aber nur meine Meinung, das kann jeder anders beurteilen.
In meinen Augen was anderes ist ein geselliges Beisammensein mit (ordentlich) Whisky-Genuss. Wird zwar von einigen auch "Tasting" genannt, ist in meinen Augen aber keins, da dort nicht das Aufspüren von Aromen und Geschmäckern und die Diskussion darüber im Vordergrund stehen, sondern das gemeinsame schöne (Trink-) Erlebnis an sich. Die Diskussion über die Whiskies ist bei einer solchen Veranstaltung eher Nebensache. Ich finde das genauso okay, es ist für mich bloß eben kein "Tasting" im engeren Sinn.
Für ein schönes geselliges Beisammensein mit Whisky gibt es m.E. keine Mengen-Begrenzungen, solange es allen Spaß macht und keiner besoffen Dummheiten anstellt. Da sind m.E. mehr als 6 drams gar kein Problem. Da kann man sich auch gepflegt besaufen, wenn es allen noch Spaß macht.
Jetzt kommt es: Das heisst noch lange nicht, dass es für mich ab 7 drams mit dem Saufen los geht. Das hab ich weder geschrieben noch gemeint. Und daher wurde mein Beitrag falsch verwurstelt.
Irgendwann im nach oben offenen Bereich über 6 fängt natürlich irgendwann das saufen an, aber eben nicht schon bei 7.
Oder ganz kurz:
1) Bis 6 drams = Tasting
2) ab 7 drams = gepflegtes Beisammensein mit (viel) Whisky
3) irgendwann im nach oben offenen Bereich der Skala fängt oberhalb 7 drams das Saufen an. Wo genau bleibt offen und hängt zB. davon ab, wie schnell wie lange wieviel von wem (48 oder 115 kg) konsumiert wird.
Du hast vorschnell meine Punkte 2 und 3 in einen Topf geworfen.
Alles klar ? Alles gut ?
@Greenkeeper: Ach du lieber Frosch! Da hast Du aber ziemlich hohe Ansprüche an ein "Tasting" definiert (schon klar: nur Dein ganz persönlicher Anspruch). Ich treffe mich zweimal im Jahr mit guten Freunden für einen netten Abend mit 5-6 Drams von 3-5 cl. Nebenbei schauen wir ein, zwei schöne Blu-rays und vielleicht vorher noch Alle Spiele, alle Tore. Zwischendrin stellen wir fest, dass uns die Whiskys schmecken, ohne sie im Einzelnen zu analysieren. Das Ganze nenne ich dann auch "Tasting", weil wir dabei Whiskys (ver-)kosten. Geselliges Beisammensein ist mir als Bezeichnung aber auch recht. Nach Deiner Definition bin ich einem Tasting noch nie auch nur nahe gekommen. Macht aber auch nichts. 8)
Ich sehe das hier das ein paar Leute aber mal sowas von total aneinander vorbeischreiben...
Oh, da fällt mir ein...
Es ist Weihnachtszeit...
nehmt einen Dram und dann wird Umärmelt.. aber flott
Wie mein Vorbeitrag zeigt, bin ich Deiner Meinung und habe mich an den guten Ratschlag gehalten. Und würde mich freuen, wenn wir das jetzt als geklärt betrachten könnten. Immerhin haben wir jetzt alle dazu gelernt, dass der Begriff Tasting nicht von jedem gleich interpretiert wird und das ist doch für uns alle wieder ein kleiner Fortschritt. Ich trink jetzt einen McDonalds traditional auf Euch alle. Auch auf slainte
Ich mach mit mit einem Aberlour 12 nicht gefiltert
Ho ho ho
@Greenkeeper: Ach du lieber Frosch! Da hast Du aber ziemlich hohe Ansprüche an ein "Tasting" definiert (schon klar: nur Dein ganz persönlicher Anspruch). Ich treffe mich zweimal im Jahr mit guten Freunden für einen netten Abend mit 5-6 Drams von 3-5 cl. Nebenbei schauen wir ein, zwei schöne Blu-rays und vielleicht vorher noch Alle Spiele, alle Tore. Zwischendrin stellen wir fest, dass uns die Whiskys schmecken, ohne sie im Einzelnen zu analysieren. Das Ganze nenne ich dann auch "Tasting", weil wir dabei Whiskys (ver-)kosten. Geselliges Beisammensein ist mir als Bezeichnung aber auch recht. Nach Deiner Definition bin ich einem Tasting noch nie auch nur nahe gekommen. Macht aber auch nichts. 8)
Jo. Ich hab auch schon etliche "schöne gesellige Beisammenseins mit Whisky" gehabt. Aber auch Tastings. Die waren als "Tastings im engeren Sinne" so wie von mir beschrieben konzipiert, von erfahrenen Leuten, von einem Club, von einem Händler, und die schönsten Tastings waren die Donnerstags-Freiluft-Tastings auf dem Helgoländer Oberland. Da habe ich immer viel dazu gelernt. Von dem jeweiligen Veranstalter, der sich mit der Vorbereitung und der Auswahl Mühe gegeben und zu jeder Abfüllung außer Notes noch infos gab und von den Mit- Tastern, die ihre Eindrücke schilderten oder ihr Wissen teilten. Das ist schon was Anderes. Man geniesst so ein gut gemachtes Tasting auch, aber eben wie ich finde ganz anders.
Daher meine Unterscheidung. Ich finde beides toll.