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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
Ich hoffe inständig, das niemals einer meiner verwandten oder Freunde auf die Idee kommt, mir sowas zu schenken. Wenn ich das hier lese denke ich an vorsätzliche Körperverletzung
Longwood Canadian Whisky:
"A: ketonhaltige Lösungsmittel gepaart mit etwas Vanille und Eiche. Dazu eine leichter süßlicher Hauch
G: Süßliche Honig-Vanille-Note mit einer sehr deutlichen und unangenehmen Klebstoffkomponente
A: kurz und brennend
K: Klare Warnung vor diesem Whisky
Igitt - das ist doch der, den mir ein Forumskollege beim Schrottwichteln als Blindsample geschickt hatte...
Konnte ich nicht probieren, weil ich den Geruch schon dermassen abstossend fand (nach Whisk(e)y roch der nicht!) - da schüttelts mich jetzt noch bei dem Gedanken daran :cry:
Mal ein kurzes Fazit nach den probierten Old Flag und Mc Lintock.
Das Gute vorweg, ich lebe noch. Es war letztendlich doch schlimmer als ich befürchtet habe. Wobei man klar sagen muss, dass das Verriechen noch der angenehme Teil der Verkostung war.
Ein bisschen Klebstoff, Nagellackentferner, Putzmittel und einer künstlichen Vanillenote, da stehe ich noch drüber aber bei dem Verkosten (tschuldigung) zieht es dir echt die Falten aus dem Sack.
Eine metallische Note gefolgt von einem brennen im Mundraum, grausam. Auf Metall gebissen... Der Abgang ist zum Glück nur kurz. Mit den psychischen Spätfolgen werde ich wohl länger leben müssen.
Die anderen beiden Miniaturen wandern geschlossen in die Tonne. Selbst meinen Möbeln tue ich das nicht an.
Mal ein kurzes Fazit nach den probierten Old Flag und Mc Lintock.
Das Gute vorweg, ich lebe noch. Es war letztendlich doch schlimmer als ich befürchtet habe. Wobei man klar sagen muss, dass das Verriechen noch der angenehme Teil der Verkostung war.
Ein bisschen Klebstoff, Nagellackentferner, Putzmittel und einer künstlichen Vanillenote, da stehe ich noch drüber aber bei dem Verkosten (tschuldigung) zieht es dir echt die Falten aus dem Sack.
Eine metallische Note gefolgt von einem brennen im Mundraum, grausam. Auf Metall gebissen... Der Abgang ist zum Glück nur kurz. Mit den psychischen Spätfolgen werde ich wohl länger leben müssen.
Die anderen beiden Miniaturen wandern geschlossen in die Tonne. Selbst meinen Möbeln tue ich das nicht an.
Gib sie lieber mir...will auch mal
Wenn du willst schicke ich dir die, wobei es das Porto wahrscheinlich nicht wert ist.
Ansonsten PN an mich.
Auf Metall gebissen..
Na, da musst du uns schon sagen welches Metall das war. Platin, Gold, Silber?
Auf Metall gebissen..
Definitiv Eisen!!!
Na dann ..
Hallo,
habe zusammen mit meinem Kumpel gestern nun auch die Weltreise angetreten.
Er hat momentan den Trend sich wieder erden zu wollen...
1) Kentucky Highway 6yrs 40% (Kentucky Straight Bourbon) - mit Farbstoff Zuckercoleur steht auf der Flasche (bei Bourbon an sich nicht erlaubt?)
N: Parfüm, irritierende künstliche Fruchtigkeit, Putzmittelnote (WC Ente?), chemisch
G: süßer Antritt dann chemisch, bittere Note, unangenehm
A: nicht unbedingt brennend aber man merkt wie er langsam durch den Körper seinen Weg nimmt
es bleibt ein pelziger Holzgeschmack (vermodertes Holz)
Man ist bereits nach 2 kleinen Schlücken fertig und hat Mühe den 0,02 cl Dram noch zu leeren...
2) Maple Leaf 8 yrs (Canadian Blended) 40%
N: ich:" jetzt wirds schlimm" mein Kumpel: "oh der ist ja hardcore"
da ist sie die alte Bekannte aus dem Discounterwhiskyvideo von H.L. die Gummiente!
ganz schwer hinter der Ente noch was zu finden, wenn die Nase sich dann etwas gewöhnt (was sie eigentlich bis zum Ende nicht wirklich tut) findet man leichte aufgesetzte Süße
G: leicht , Würze, Weinbrand, schmeckt als wäre er aromatisiert
A: kurz, Innenseite von Gummihandschuhen
das pure Grauen
Halbzeit! wie schön wenn jetzt schon Schluss wäre..., leider hatten wir auch keine Zigaretten mehr...
aber es hilft nichts für die Wissenschaft müssen wir das Experiment beenden
3) Old Flag (Blended Irish) 40%
N: fast wie richtiger Whisky, ist das eine Sherrynote?, recht intensiv für einen (Supermarkt) Blend
G: süß, nicht so schlimm
A: bitter, schlecht eingebundener Alkohol, man merkt wieder wie er runtergeht (nicht wie Öl sondern wie Leinsamensaft aus dem Reformhaus...)
4) Mc Lintock (Blended Scotch Whisky) 40%
N: sehr wenig, leichte aromatische Note die nicht so sehr abschreckt wie 1) und 2 Alkohl sticht in der Nase
G: woher kommt die Süße, wenn kein Sherry im Spiel ist? als ob Zucker oder Süßstoff zugegeben wurde
A: leicht bitter
von den Vieren noch der Beste - jedoch will man ihn auch nicht wirklich trinken
Fazit: woher kommen alle die künstlichen Noten? wie schafft man es selbst bei Bourbon (wo die Fässer eigentlich frisch sein müssten) so ein schlechtes Resultat hinzubekommen? sind das wirklich die schlechtesten Fässer der Destillen?
die Definition von schlecht eingebundenen Alkohol, trotz nur 40% sticht er und man schmeckt ihn sowie merkt wie der durch den Körper rinnt, außerdem ist man bereits nach 4 Drams stark "angedüdelt"
wir mussten dann erst mal Zigaretten holen, selbst ein Bushmills 10 hat danach nicht gemundet - die Nase war komplett verwirrt vom Set
Mit großem Erfolg. Nach der Hälfte der Zeit waren wir ausverkauft, und wir waren nicht böse darüber. Die Leute haben das 10.- € Preisschild gesehen und das Set einfach mitgenommen. Fragen zum Alter, zur Fassart und Dicke der Fassdauben wurden nicht gestellt.
Diese Fragen kamen von den Zeitgenossen, die mit ihrem schnellen Telekommunikationsmittel mal eben die Preise "abcheckten" um festzustellen, dass die eine Flasche in Gunzenhausen, die andere in Ottendorf-Okrilla billiger zu bekommen wäre. Verzweifelt sind diese Zeitgenossen dann vollends, als sie den BenriachPX 2000 aus dem Ausschankfass suchten und nicht fanden. Ihr Unmut stieg noch dadurch, dass wir ihnen kein WiFi anboten, da wir lediglich Whisky im Ausschank hatten...