Now Drinking (2015)

Holzwurm

Schon mal einstImmen auf den Virgin Oak Chat-Stammtisch.

Benromach Organic (Virgin Oak)

Nase ist sehr gefällig, fruchtig, frisch. Holzeinfluss ist spürbar.
Überhaupt keine Bourbon-Verwandtschaft vorhanden, das überrascht mich sehr positiv.

Geschmacklich auch keine Enttäuschung, durchaus nicht kraftlos und mit leichter Schärfe. Auch etwas süße Fruchtigkeit ist vorhanden.

Nachklang leicht fruchtig mittellang.

Ganz angenehm zu trinken. Eine große Flasche würde ich mir nicht kaufen, aber durchaus ein guter Tropfen. Ich bin sehr positiv überrascht.

Diedler

Einen Cachaca Magnifica. Pur. Lecker !

Unbekannt

"Diedler" schrieb:
Einen Cachaca Magnifica. Pur. Lecker !

Was ist das?

Holzwurm

Ballechin Marsala Cask

Ordentliche Rauchfahne. Verbranntes Holz. Toller Geschmack.
Sehr feines Stöffchen.

Diedler

"ralf_eleuther" schrieb:

"Diedler" schrieb:
Einen Cachaca Magnifica. Pur. Lecker !

Was ist das?

Zuckerrohrschnaps

, allerdings nicht zu vergleichen mit Rum.
Eigentlich als Hauptzutat im Caipirinha bekannt, gibt es auch bei dieser Spirituose Qualitäten, die sich hervorragend pur trinken lassen und einen schon mal überaschen kömmen. Ich find
den sehr traubig, fruchtig und bekömmlich. Ein leichter Sommer-Schnaps

Edit: Gerade entdeckt, dass der Magnifica sogar nen eigenen Wikipedia- Eintrag hat.

Holzwurm

Ballechin Port Cask

Wow, der gefällt mir genauso gut wie der Ballechin Marsala.
Tolle Rauchnote, toller Geschmack. Sehr feines Tröpfen.

MacRunrig

Habe soeben mit Gästen ein paar rauchige Malts probiert.
Zum Einstieg:
- Springbank 10 (als leicht rauchiger Malt).
Dann die etwas schwereren Geschütze:
- Ardbeg 10;
- Caol Ila Distillers Edition 2001/2013
- Talisker 10,
- Benriach 17 Septendecim.

Meinen Gästen gefielen der Springbank und der Ardbeg am besten. Ich mag alle fünf und finde die Unterschiede sehr interessant. Beim Benriach muss ich aber hinzufügen, dass er mir erst mit einem kleinen Schuss Wasser richtig gut geschmeckt hat (zumindest nach dem vorher verkosteten Standard-Talisker). - Und ich möchte noch hinzufügen: der Ardbeg 10, den ich nach längerer Pause wieder einmal probiert habe, ist wirklich ein außerordentlich feiner Malt Whisky - und dazu noch einer mit einem richtig guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Schlussfolgerung: Er gehört wirklich als Standard mit ins Regal.

freakout

zum Einstieg des Abends gab es den Bruichladdich Cuvee 382.
Und das Finale war dann Jack Wieber´s Old Train Line Glenturret 8)

Murxus

Heute nacht - ode sollt´ ich besser sagen heute morgen - nach einem Nikka from the barrel, einem Nikka Taketsuru 17y, letztendlich ein Benromach Hermitage u. ein Benromach Cissac (Danke @supernova2014).
Letzterer überrascht mich gerade durch seine süß-fruchtige Note, die ich bei einem Bordeaux-Fass so nicht unbedingt erwartet hätte! Alles feine Tropfen, keiner ist durchgefallen

Padme

Gestern probiert beim „Spontan“-Treff im Whiskyladen:

Bunnahabhain 2000-2015, 53,6% Sherry Butt, Single Malts of Scotland

Nase: Oh je, was ist das denn? Ein süßlich, blumiges Gewaber und dahinter – Muff. Das riecht erstmal nicht vielversprechend. Je länger man riecht, desto deutlicher kommt der Muff durch ...

Geschmack: Nochmal Muff, verrottetes Holz – und Champignons!? Diese Mischung breitet sich auf der Zunge aus und weckt Assoziationen an Nagetiere, die in einer dunklen Ecke verendet sind. Nein, ich hab damit keine Erfahrung – aber so stelle ich mir den Geruch in den verlassenen Hütten vor, die man in Horrorfilmen als Kulisse wählt. Ich habe zuerst Kork vermutet, doch der Geschmack ist derart penetrant widerlich, das kann nicht nur der Korken gewesen sein.

Finish: Zum Glück recht kurz – kaum ist er runter, ist er auch schon weg.

Fazit: Eine herbe Enttäuschung. Zuvor war ein Miltonduff vom gleichen Abfüller im Glas, der wirklich sehr gut geschmeckt hat. Bei dem Bunna stimmt aber leider gar nichts. Zu allem Übel bleibt der verkorkste Geschmack noch Ewigkeiten auf der Zunge zurück.