Now Drinking (2015)

1431432433435437438439583
  • Unbekannt Dabei seit: -Bewertungen:
    Optionen

    Dunyvaig 6 von The Maltman.

    was soll ich sagen? Sehr sehr rund und weich und mit schönen süßen Noten ohne den Whisky zu verbergen.

    Klasse.

  • Waschbär User Waschbär Dabei seit: 01.05.2014Beiträge: 33,565Bewertungen: 5
    , letzte Änderung 16. Oktober 2015 um 23:48
    Optionen

    Caperdonich 1994-2015 The Dwarf WhiskyTales. Hmmmm - erstmal dachte ich, dass das der erste WhiskyTales ist, mit dem ich gar nichts anfangen kann. Viel zu viel Alkohol (könnte an den 57 % liegen) und viel zu wenig Sherryfrucht (ich würde auf Ex-Bourbon Fass tippen). Die Notes des Abfüllers finde ich zunächst weder in der Nase noch im Mund ("Bananen-, später Aprikose. und Mandariennoten. Nach einiger Zeit und voll entwickelt erkennt man ganz dezent etwas Erdiges. Geschmack / Abgang: Erneut fruchtig, gefolgt von Karamell und Ananas. Dazu gesellt sich Zitronenmelisse" ).

    Aber so schnell gebe ich natürlich nicht auf. Erstmal Wasser rein. Jetzt kommen doch Früchte durch den Alk. Noch mehr Wasser rein. Außerdem handwärmen. Irgendwann wird er schön trübe (Scotch Mist). Und richtig fruchtig (helle Früchte). Sowohl in der Nase als auch im Mund. Der Abgang ist jetzt lang und angenehm.

    Fazit: Für mich nichts zum schnell mal so trinken. Meine Empfehlung: Gebt im viel Wasser und viel Zeit. Dann wird er richtig lecker. Zu meinen Lieblingen wird er aber wahrscheinlich trotzdem nicht aufsteigen. Dazu fehlen ihm die dunklen Früchte.

  • pianoman User pianoman Dabei seit: 27.02.2014Beiträge: 11,579Bewertungen: 1
    Optionen

    Frisch entkorkt und eingeschenkt: Glendronach 15 Tawny Port

    Port Finish ist ganz was Feines, wenn die Tage kürzer und kühler werden. :smile:

  • Nosingbär User Nosingbär Dabei seit: 17.06.2015Beiträge: 2,147Bewertungen: 28
    Optionen
    "pianoman" schrieb:
    Frisch entkorkt und eingeschenkt: Glendronach 15 Tawny Port

    Port Finish ist ganz was Feines, wenn die Tage kürzer und kühler werden. :smile:


    *sabbernder Hundekopf*

    12er Platz bei Blind Guardian Battle V und VI
    vvv   
    Hier geht's zu meinem virtuellen Sample Schrank    vvv
     >>>
      Sampleliste  <<<

  • pianoman User pianoman Dabei seit: 27.02.2014Beiträge: 11,579Bewertungen: 1
    Optionen
    "Nosingbär" schrieb:
    "pianoman" schrieb:
    Frisch entkorkt und eingeschenkt: Glendronach 15 Tawny Port

    Port Finish ist ganz was Feines, wenn die Tage kürzer und kühler werden. :smile:


    *sabbernder Hundekopf*


    Oh ja, der ist wirklich gut! :wink:

    Nosingbär gefällt das
  • Wild-Thing User Wild-Thing Dabei seit: 09.04.2013Beiträge: 4,501Flaschensammlung:Wild-Things SammlungBewertungen: 114
    Optionen

    Glenfarclas 2004 Devil´s Cask 66.6 % Vol.


    Nose
    Wow!!! was für eine Nase. Kräftige dunkle Früchte wie Rosinen, Feigen und Pflaumen. Alles mit einer schönen Schokoladen und Karamell süße. Er hat auch eine gewisse Frische zu bieten mit einer leichten Würze vom Fass. Die 66,6% merkt man ihm nicht an, wunderbar eingebunden der Alkohol.


    Taste
    Kräftiger und würziger Explosionsartiger Antritt mit leicht trockenen Sherry Noten. Zartbitter Schokolade?!? Aber gleichzeitig auch süß mit Früchten. Ich finde die 66,6% immer noch perfekt eingebunden.


    Finish
    Lang und sehr würzig mit viel Pfeffer und Nussig geht er wärmend dahin. Wenn du denkst er ist weg, dann kommt er noch mal mit etwas Pfeffer zurück.


    Comments
    Ein spitzen Malt in dem die 66,6% Perfekt eingebunden sind. Hammer Teil muss ich haben...

    „Sid Vicious was Innocent“ „Fuck the System“ 



  • ThinLizzy User ThinLizzy Dabei seit: 15.11.2014Beiträge: 5,273Bewertungen: 0
    Optionen

    Sauternes-Vergleich

    Glenmorangie 12yo Nectar d'Or 46% vs. BenRiach 16yo Sauternes 46%

    Nase: 0 : 1

    Im Vergleich zum BR ist die Nase vom GM extrem süß und etwas flach (Haribo-Schaumbananen in Alkohol und mit einem Hauch exotischer Früchte wie z.B. Papaya). Der BR wirkt reifer, voller, würziger und etwas dunkler (Pfirsichbowle aus der hölzernen Schöpfkelle). Hat für mich durchaus auch etwas Sherrfass-Aroma. Auf der Tube heißt es "Sultanas"...:razz:

    Mund: 1 : 1

    Hier bringt der GM etwas Holz mit ins Spiel, doch dafür bleibt die Süße sehr diffus. Weder eine Frucht- noch die obligatorische Vanillenote lässt sich trennen. Der BR verhält sich da ganz ähnlich, wobei die Eiche und die Süße hier besser harmonieren, während sie beim GM sich eher abwechseln. Der BR ist etwas cremiger im Mundgefühl, gefällt mir daher einen Tick besser.

    Abgang/Nachhall: 1 : 1

    Beide bleiben durchaus lange. Schön, wie beim GM in der Mitte des Finishs doch noch einmal die Vanille aufblitzt. Beim BR ist auch im Nachhall vom amerikanischen Fass nix mehr zu spüren, dafür meldet sich die fruchtige Pfirsichnote noch einmal kurz zurück.

    Ergebnis: 2 : 3 für den BenRiach

    Fazit:

    Beide sind sehr gefällig und bringen genug Reife mit, um den Süßweineinfluss nicht überhandnehmen zu lassen. Trotzdem liegt mir diese Finish eher weniger, da es sich a) nicht so schön mit dem Brennereicharakter verbindet und b) im Geschmack zu wenig Fruchtigkeit entwickelt. Da kommt bei Oloroso- oder Portfinishes mehr rüber, finde ich.

    Beide liegen knapp über 80 Punkten und würden zu den aktuellen Preisen kaum wieder in meinen Schrank finden...:wink:

  • Tobi1983 User Dabei seit: 19.03.2015Beiträge: 511Bewertungen: 2
    , letzte Änderung 17. Oktober 2015 um 01:13
    Optionen

    Habe heute meine Connemara-Miniaturen nochmal miteinander verglichen (normaler Connemara, Connemara 12, Connemara Cask Strength 57,9%).
    Gut finde ich sie alle. Mein Ersteindruck von vor ein paar Monaten wurde bestätigt. Habe sogar die selben Aromen wieder gefunden, die ich mir damals notiert hatte - ohne vorher nochmal zu gucken selbstverständlich (immer ein gutes Zeichen).

    Der normale Connemara hat den angenehmen mittelstarken Rauch, ein anderer Rauch als Talisker oder gar Islay. Dazu Honigsüße als schöner Kontrapunkt. Sonst finde ich noch eine leichte Zitrusfruchtnote. Die 40% sind wirklich mild, der Abgang mittellang. Angenehm süffig, keine Fehlnoten oder spürbare Jugend. Nicht zu eindimensional und für den Preis echt empfehlenswert. Von mir 82/100.

    Beim 12 jährigen meinte ich, dass der Rauch sich schon deutlich gelegt hat. Dafür kommt die Zitrusnote stärker durch und vor allem ist die längere Reifung und der Fasseinfluss deutlich spürbar. Trotz ebenfalls nur 40% kommt er einen Tick stärker rüber, bitzelt sozusagen ein paar Sekunden länger auf der Zunge. Im Abgang dann deutliche Eichenwürze, die sich auch hält. Damit nochmal besser als der NAS, aber P/L leider zu teuer für mich. 84/100.

    Der Cask Strength überzeugt dann wieder auf andere Weise. Hier gibts einfach die nötige Intensität, die die beiden anderen Kandidaten etwas vermissen lassen. Dafür hier wieder keine wirkliche Würze, allerdings auch eine gewisse Nussigkeit, die mich an den Corryvreckan von letzter Woche erinnerte (wobei da nochmal stärker ausgeprägt). Auch hier probierte ich erstmal vorsichtig einen kleinen Schluck pur, aber wie bei allen Fassstärken bzw. hochprozentigen Whiskys geht das einfach gar nicht bei mir. Betäubt und brennt im Mundraum/Hals einfach zu sehr. 2 Teelöffel Wasser machen die Sache wieder runder und die Nussigkeit geht auch trotz Verdünnung nicht weg. 84/100.

    Am liebsten wär mir eigentlich eine Mischung aus den Whiskys. Sprich einen 12 jährigen mit 46% für einen Preis von ~40€. Schade, dass 12 jährige bei den Iren oft gleich so überteuert sind.

    Mein Kumpel hat sich jetzt die Distillers Edition bestellt, die wir dann nächste Woche auf einem privaten Tasting mal probieren werden.

    Keule_Minouge gefällt das
  • Nosingbär User Nosingbär Dabei seit: 17.06.2015Beiträge: 2,147Bewertungen: 28
    Optionen

    Ich hab heute meine neu eingetroffenen Wild Turkey Rare Breed und Glenlivet 15 y.o. French Oak Reserve verkostet. Beide super für ihren Preis. Den Rare Breed kannte ich schon, aber das war mein erster Glenlivet überhaupt, und durch die besondere Reifung vermutlich kein repräsentativer (fresh oak).

    Meine Notes zu beiden:

    Wild Turkey Rare Breed, 56.4%

    Verkostet am 16. Oktober mit 2 TL Wasser
    Farbe: Bernstein +3, sehr dunkel
    Aroma: Ohne Wasser Vanille, Toffee, cremiges Karamell, Ausbleiben des typischen „Klebstoff“ Geruchs, Weiße Schokolade
    Mit Wasser: etwas fruchtiger, weniger süß und karamellig. Rosinen, Vanille, Karamell, aber noch immer etwas Toffee im Hintergrund. Vordergründig selbst mit Wasser etwas alkoholische Nase, aber das legt sich je länger er atmet und die Nase wird zunehmend sanft und cremig. Bratapfel. Die weiße Schokolade kommt auch wieder zurück.
    Geschmack: sanft, samtig, ölig, buttrig. Toffee, Vanille. Assoziation zu weich gebratenem Bratapfel. Tolles Mundgefühl.
    Abgang: süß und etwas würzig (Zimt), Butterscotch, Toffee, später ein wenig Vanille, mittel lang

    Glenlivet French Oak Reserve, 15 y.o., 40%

    Gereift in frischen Limousin Eichenfässern aus Frankreich

    Verkostet am 16. Oktober mit ein paar Tropfen Wasser
    Farbe: Bernstein
    Aroma: Schönes Wechselspiel aus Vanille, viel Honig und würzigen Eichenaromen. Apfel, Birne, Malz. Erinnert ein wenig an Glenfiddich und Dalwhinnie. Etwas floral. Weiße Weintrauben. Walnüsse. Im Hintergrund Rosinen.
    Geschmack: würzig, fruchtig, süß-sauer. Apfel, Malz, Honig. Trauben.
    Abgang: Honig, Eiche. Haselnüsse. Mittel langer, eichiger, würziger Abgang.

    12er Platz bei Blind Guardian Battle V und VI
    vvv   
    Hier geht's zu meinem virtuellen Sample Schrank    vvv
     >>>
      Sampleliste  <<<

  • Rhinovirus User Rhinovirus Dabei seit: 17.05.2015Beiträge: 4Flaschensammlung:Rhinovirus SammlungBewertungen: 0
    Optionen

    erstes now drinking statement von mir :wink:

    gerade verkostet: Aberlour Selected Cask Reserve 15 Jahre

    den Whisky habe ich erst 2-3 mal probiert, daher taste ich mich noch an eine umfassende Beschreibung heran:

    Farbe: bernstein - bronze
    Aroma: anfangs pfeffrig und malzig, später Zitrone, Trauben - Weißwein, etwas floral (Tulpe)
    Geschmack: anfangs süßlich, weich, trocken, beginnende Schärfe (grüner Pfeffer)
    Abgang: Lang Eichenaroma, Zartbitterschokolade - Kaffee

    Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Kauf, eine kleine Köstlichkeit. Nach dem Dram muss ich mich zügeln nicht noch einen zu trinken :wink:

Anmelden oder Registrieren, um zu kommentieren.