Alltagswhisky

nemesis · 1. Januar 2015 um 19:35

Zu Alltagswhisky zählen bei mir:
Aberfeldy 12 Jahre
Aberfeldy 21 Jahre
Aberlour DC 12 Jahre
Aberlour NCF 12 Jahre
Aberlour A'bunadh
Aberlour 18 Jahre
Balvenie DW 12 Jahre
Cardhu SCR
Cardhu 12 Jahre
Cardhu 18 Jahre
Dalmore 12 Jahre
Dalmore 15 Jahre
Glen Deveron 15 Jahre
Glenfiddich 18 Jahre
Glen Moray 16 Jahre
Glen Scotia 12 Jahre
Glenrothes SR
Diese sind in der Regel ständig offen.

[Gelöschter Benutzer] · 1. Januar 2015 um 19:40

"Eule-der-Minerva" schrieb:
Wenn du nur so teure Flaschen hast, boykottierst du dann die 12er von Glenmorangie? Die sollte man nicht unterschätzen :wink:

Boycottieren tue ich gar nichts. Vor ein paar Monaten habe ich mir z.B: den Glendronach 15 Tawny Port-finish für ~50€ gekauft und der ist wirklich einer meiner Lieblingswhiskys geworden. Den Glenmorangie 12 Nectar d'Òr habe ich auch zuhause und er ist auch nicht schlecht, aber m.E. zu teuer für das was er mir gibt. Ich habe bei Freunden auch die anderen 12er von Glenmorangie alle schon probiert und sie waren auch alle gut, aber eben nicht überragend. Da lege ich lieber noch mal 15-20€ drauf und kaufe mir nen BenRiach Solstice statt einem Quinta Ruban.

Ich finde z.B: auch den Ardbeg Ugeadail um Welten besser als den TEN, dasselbe gilt auch für den Glenlivet 18 gegenüber dem 12er. Meiner Erfahrung nach (die allerdings auch nocht nicht so übermäßig riesig ist) haben die Flaschen im Segment von 60-80€ im Querschnitt das beste Preisleistungsverhältnis, weil der Qualitätssprung gegenüber vielen Flaschen im Bereich von 30-50€ nochmal enorm ist.

Im Bereich von 50-60€ gibt es einige Top-Whiskys, aber auch sehr viele Flaschen, wie z.B. den Scapa 16, die mir für den Preis zu einfach gestrickt sind. Auf der anderen Seite bekommt man für 30-50€ erstklassige Cognacs, die den Whiskys in der Kategorie m.E. um nichts nachstehen und oft ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis haben (Wobei ich unter Leistung mein persönliches Geschmacksempfinden verstehe).

Unbekannt · 1. Januar 2015 um 20:16

"Key_to_Wisdom" schrieb:

"Eule-der-Minerva" schrieb:
Wenn du nur so teure Flaschen hast, boykottierst du dann die 12er von Glenmorangie? Die sollte man nicht unterschätzen :wink:

Boycottieren tue ich gar nichts. Vor ein paar Monaten habe ich mir z.B: den Glendronach 15 Tawny Port-finish für ~50€ gekauft und der ist wirklich einer meiner Lieblingswhiskys geworden. Den Glenmorangie 12 Nectar d'Òr habe ich auch zuhause und er ist auch nicht schlecht, aber m.E. zu teuer für das was er mir gibt. Ich habe bei Freunden auch die anderen 12er von Glenmorangie alle schon probiert und sie waren auch alle gut, aber eben nicht überragend. Da lege ich lieber noch mal 15-20€ drauf und kaufe mir nen BenRiach Solstice statt einem Quinta Ruban.

Um den Glendronach 15 beneide ich dich :biggrin: der ist ja leider nicht mehr erhältlich und der 18er sehr teuer :/
Ich kenne den von Benriach nicht, aber mir scheint der Quinta Ruban fast unverbesserlich

Grüße

tesafilm · 1. Januar 2015 um 20:23

Ich bleibe mal mal beim Whisky, denn nach Cognac/Gin/Rum/Wein/Bier usw. ist ja nicht gefragt.
Ein Alltags-Whisky ist für mich ober besser bei mir einer, den man bei jeder Gelegenheit trinken kann und vor allem, der nach dem Öffnen auch sofort in den Flachmann wandert, so dass zumindest ein Whisky immer am Mann ist.
Das kann ein ordentlicher Blend oder Vatted oder auch Single Malt sein, wobei der Preis hier eine nebensächliche rolle spielt. Aktuell schlepp ich z.B. die Reste eines alten Glen Gordon 8y mit mir rum, und wenn leer wartet schon der Scallywag auf seine Abfüllung.
Allerdings kann das auch mal ein J&B Rare oder ein 18y alter Glenlivet sein, je nach Lust & Laune.

Classic · 1. Januar 2015 um 20:26

"Eule-der-Minerva" schrieb:
Um den Glendronach 15 beneide ich dich :biggrin:

der ist ja leider nicht mehr erhältlich und der 18er sehr teuer :/

Den 15er gibt es sogar bei TWS, wenn auch etwas überteuert.
Mit etwas suchen ist er aber noch leicht zum vernünftigen Preis erhältlich.

DerWels. · 1. Januar 2015 um 20:32

Guten Abend.
Ich glaube, daß ich sehr genau verstanden habe was Du unter einem Alltagswhisky meinst, habe aber dennoch Schwierigkeiten mit dem Begriff. Whisky ist für mich viel zu besonders und auch gefährlich, als das ich ihn zu einem Alltagsdrink machen wollte. Wenn ich ihn dazu machen würde (was ich mir auch leisten könnte), würde es auf Kosten seiner Exklusivität gehen, die ich mir auf jeden Fall bewahren möchte.
Es gibt Whiskys die sind für mich easy drinking (zb. ein Bowmore) und andere bei denen ich sehr viel Zeit und eine besondere Stimmung brauche (zb. Clynelish),- was jetzt keine Wertung sein soll!!!
Whisky zu trinken ist für mich selbst nach 25 Jahren immernoch ein großes Ereigniss, und das soll auch weiterhin so bleiben.
Gruß DerWels.

Unbekannt · 1. Januar 2015 um 20:34

Bei mir es der Dalmore 15 Jahre.

theo22 · 1. Januar 2015 um 20:34

"Classic" schrieb:
Den 15er gibt es sogar bei TWS, wenn auch etwas überteuert.

Den Tawny Port? Davon sehe ich nur noch den 18er.

Classic · 1. Januar 2015 um 20:41

@theo22: Du hast natürlich recht, da hab ich wohl nicht richtig hingesehen. :redface:

Unbekannt · 1. Januar 2015 um 20:54

Also das Wort "Alltagswhisky" assoziieren viele Nicht-Whiskytrinker mit einem Alkoholproblem. Deswegen würde ich diesen Begriff vor Aussenstehenden nicht verwenden.
Das mal vorab als meine Meinung zu dieser "Begrifflichkeit". Nun zum Thema; ich lege mich nicht fest, was es für ein Whisk(e)y ist sondern ich genieße das, worauf ich gerade "Bock" habe. Das kann ein schottischer 21 jähriger Single Malt sein aber auch mal ein Irischer Pot Still oder amerikanischer Boubon. Für mich gibt es da keine Festlegung auf einen "All Day Dram"