Alltagswhisky

othorion

Ich habe auch eher Alltags-Brennereien, anstelle von ganz festen Alltags-Abfüllungen. Von Bunnahabhain, Glendronach, Springbank und Laphroaig muss jedenfalls immer was verfügbar sein, sonst fühle ich mich unwohl 

maltwalt

...  eben grad mal wieder nen Laga 16 geleert .... mein Nr.1 Standard seit mittlerweilen über 30 Jahren ...mein erster Kontakt zu Single Malt ..... ever Nr. One Standard ... and will always be

groensparv

maltwalt schrieb:

...  eben grad mal wieder nen Laga 16 geleert .... mein Nr.1 Standard seit mittlerweilen über 30 Jahren ...mein erster Kontakt zu Single Malt ..... ever Nr. One Standard ... and will always be

Interressant. Ich trinke den ja auch immer wieder sehr gern.

Mit Deinen genialen 30 Jahren Laga-16-Erfahrung, hast Du da Veränderungen an dem Malt feststellen können? Oder geht das gar nicht, wenn man ihn quasi dauernd im Barfach hat?

YanSin

He zusammen, 

Zu aller erst glaube ich wirklich, dass es kaum ein Thema gibt, das mehr vom persönlichen Geschmack abhängt wie der alltägliche Whisky. Man trinkt ihn ja nicht gelegentlich. Und keiner ist oder trinkt ständig was er nicht 100%lieb hat. 

Also hier zu meiner Meinung: in meiner kurzen Zeit Suche ich schon lange nach einem alltäglichen Whisky aber ich glaube es stellt sich eher ein Taste ein den man mag, in meinem Fall süße runde, vllt auch zitronige aber vor allem Whiskys mit Vanille, caramell und Co. Erst ein 12jahriger Aberfeldy, dann ein 10jähriger Edradour, ein junger Glenfarclas kam danach und jetzt ist es sogar das Rum finish von Teeling. 

Probiert euch aus und vertraut eurem Geschmack  

[Gelöschter Benutzer]

Beim Thema  "Alltagswhisky" ist es vielleicht auch noch sinnvoll zu differenzieren.

Wird der Whisky alleine genossen oder als Begleitung zu einem Bier getrunken.

Der von mir erwähnte GF18 ist zB. zu einem Bier zu schade, da doch Komplexität vorhanden ist

die in der Rolle eines Begleitungsgetränk untergeht. Hier sind geradlinige Whiskys wie zB. der Ardmore Legacy eine gute Wahl.

chreids89

Also meine Alltagswhisky sind stark von der aktuellen Gefühlslage abhängig.

Nach einem stressigen Tag bevorzuge ich eher einen Blend oder etwas "leichteres".

Bei sehr gute Laune darf es ruhig etwas torfiger werden.

Meine Klassiker:

Highlandpark 12

Johnnie Walker double black

Laphroaig Quarter Cask

zu besonderen Anlässen öffne ich dann meinen Raritäten Schrank!

TiRi

Ich weiß gar nicht, ob ich so etwas wie einen Alltagswhisky überhaupt haben möchte.

Das klingt für mich so, als ob man diesen Whisky flaschenweise trinkt und nur gelegentlich eine der "guten" Flaschen.

Ich sehe das vielmehr so, dass ich mir zu schade bin, meine Leber immer wieder mit demselben "alltäglichen" Whisky unnötig zu belasten und mir meine übrigen Flaschen zu schade sind, nicht getrunken zu werden.

Vielleicht verstehe ich das Ganze aber auch falsch 

Roberto

Ich bin schon ein wenig versaut bzw. kein Anfänger mehr, Alltagswhiskys sind alle Whiskys, die ich aktuell habe, von Aberfeldy 12 bis Glenfarclas 40. Die günstigeren Bestände sind zum großen Teil geleert, mittelfristig wird nichts mehr unter Glenlivet 18 und Glenfiddich 18 getrunken.

Oktobull

Ich verstehe den Begriff "Alltagswhisky" bis heute nicht.

LDB

Oktobull schrieb:

Ich verstehe den Begriff "Alltagswhisky" bis heute nicht.

->Und täglich grüßt das Lebertier