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Am Grundwassersee 4 · 82402
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Genießen Sie in Maßen.
Hallo, liebe Gemeinde,
Gestern hatten wir beim Tasting einen wunderbaren 18 jährigen Glenlivet. 87 Punkte von Michael Jackson bestätigten unserer Eindruck eines hochwertigen Tropfens.
Wie aber kann es sein, dass bei stetig stark steigender Nachfrage ein so hochwertiger Whisky nur 50 Euro kostet, wo hingegen ein 18 jähriger Macallan eine echte Investition darstellt.
Vielen Dank
Weil das bis heute noch niemand an die grosse Glocke gehängt hat?!
Das liegt wohl einfach daran, dass Glenlivet - bei aller Qualität, die sie im 'älteren' Bereich produzieren - mehr oder weniger als Massenware gilt, Macallan dagegen als der "Rolls Royce" der Whiskyindustrie herumgereicht wird. Preise haben nicht nur was mit Qualität, sondern auch mit erworbenem (erarbeitetem, erlogenem, erschlichenem, ermarketingtem - wie auch immer) Status in der Branche zu tun. Die (Macallan) können einfach soviel Kohle verlangen, weil es genug Leute gibt, die ohne mit der Wimper zu zucken bezahlen, einfach nur deshalb, weil eben Macallan draufsteht.
PS: 100. Beitrag - Jipppieh!
...und er in reichlichen Mengen vorhanden ist.
“Whisky, like a beautiful woman, demands appreciation. First you gaze, then it's time to drink.” ― Haruki Murakami
Meine Samples „malta‘s malts“
Der 18er von Glenlivet ist ein treuer Begleiter meines Whiskyschrankes. Von daher kann ich sagen, der ist über die Jahre schon ordentlich im Preis angezogen. Irgendwann vor ca. 8-9 Jahren hat man mir eine Literflasche aus dem Spanienurlaub für 42,90 Tacken mitgebracht. Die vor 2 Jahren nachgekaufte 0,7er Flasche hat schon an die 50 Euro gekostet.
Wenn er jetzt über die 60 Euro steigen würde, wäre erst mal wieder eine andere Flasche dran...
Viele Grüße aus'm Westmünsterland >Meine Probenliste<
Abgeschlossene FTs (letzte 10): ... 125 / 126 / 127 / 128 / 129 / 130 / 131 / 132 / 133 / 134 / ??
Aktuell laufende FT: Secret Islay (Bowmore) 14yo Sansibar Sherrycask
Adventskalender:
Raritäten & Old School Malts 2016 / Rare Malts 2017 / Rare Malts 2018 / Rare Malts 2019 / Rare Malts 2020 / Rare Malts 2021 / Rare Malts 2022
Wenn er jetzt über die 60 Euro steigen würde, wäre erst mal wieder eine andere Flasche dran...
...der wäre auch bei 60€ noch ein sehr schöner Whisky!
“Whisky, like a beautiful woman, demands appreciation. First you gaze, then it's time to drink.” ― Haruki Murakami
Meine Samples „malta‘s malts“
...der wäre auch bei 60€ noch ein sehr schöner Whisky!
Definitiv. Aber dass ich den überhaupt nachgekauft habe, stellt bei mir schon eher die Ausnahme denn die Regel dar. Von daher würde ich wohl eher ein paar Jahre aussetzen. Und dann bei 70-80€ wieder einsteigen...
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PS: 100. Beitrag - Jipppieh!
Glückwunsch zum Einhundertsten!
Man könnte auch fragen, warum sind alle anderen guten 18er so teuer?
Ich mag den Glenlivet 18 auch sehr gerne. Das ist sicher kein Überfliegerwhisky und ich habe ihm auch nur 82 Punkte gegeben, aber er ist trotzdem sehr lecker.
Seine größte Stärke ist mich auch seine größte Schwäche.
Für mich ist der Glenlivet 18 DER Whisky. Wenn mich jemand fragen würde, wie Whisky schmeckt und noch nie einen Whisky getrunken hat, dann würde ich ihm den Glenlivet 18 empfehlen. Kein anderer Whisky repräsentiert für mich so sehr die gesamte Getränkegattung wie der Glenlivet 18. Das macht ihn auf der einen Seite zu etwas besonderem für mich, auf der anderen Seite ist er dadurch aber auch etwas austauschbar und langweilig, da er kaum Ecken und Kanten zu bieten hat.
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Irgendwann vor ca. 8-9 Jahren hat man mir eine Literflasche aus dem Spanienurlaub für 42,90 Tacken mitgebracht. Die vor 2 Jahren nachgekaufte 0,7er Flasche hat schon an die 50 Euro gekostet.
Wenn er jetzt über die 60 Euro steigen würde, wäre erst mal wieder eine andere Flasche dran...
Tja - die alte Leier - als ich noch mit Tacken zahlen durfte ... vor wenigen (6-7) Jahren habe ich für einen HP18 in Deutschland auch nur 45€ gezahlt - und der Glendronach 21 Parliament war zum Teil auch für ~60€ zu haben (vor ~3-4 Jahren) - oder Laphroaig 18 für unter 50€ (dieses Jahr) -> dem gegenüber würde mir der Glenlivet 18 mit 50€ jeweils als "zu teuer" erscheinen ... wenn man natürlich als Vergleich einen Laphroaig 15 für 70-100€ heranzieht oder einen Macallan 18 für >200€, dann erscheint er "günstig" ...