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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
In Deutschland auch; hat sich nur in den 70er verflüchtigt. Waren da zu süß, die Weine.
Gruß
Georg
Im anderen Faden gab es auch Anmerkungen zum Wein. Ich habe mal einen Artikel rausgesucht.
Wie lange kann ich welchen Wein lagern?
Auch dieser Artikel ist von einem Interessenten des schnellen Weinkonsums. Ein Händler. Es kommt viel auf die Art und Weise der Pruduktion des Weines im Weinberg und des Kellers an.
Eigentlich ein sehr pauschaler und damit unkorrekter Artikel.
Gruß
Georg
P.S.: wie schon gesagt: ich bin ein Kämpfer gegen Kindermord (beim Wein)
@Georg
Wie wäre es mal mit Merlot? Das ist eine gute Rebsorte.
Tja gerne, z.B. den Merlot basierten Chateau Petrus. Wenn Du eine Flaschenteilung machst und den Jahrgang 1983 hast, besser wie 82,bin ich dabei.
In der Tat werden heute die meisten Weine sofort nachdem sie auf Flasche abgefüllt worden sind auf den Markt geschmissen, viel zu früh für sofortigen Genuss.
Wer also keine eigene Kellerlagerung betreibt (wie ich) hat ein Problem. Nur notdürftig zu lösen indem man die zu Trinken einen Tag vorher schon öffnet oder im Dekanter nachreifen lässt.
Klar gibt es (auch gute!) leichte Sommerweine, die keiner Nachreifung bedürfen. Aber wenn´s um Wein mit Tiefgang-Potential geht, steh´ich eben vor dem Problem der fehlenden Reife.
Bei Rotweinen bedeutet das viel zu herb von den Tanninen u. unausgewogen. Ob 10+ Jahre Flaschenreifung wirklich nötig sind, darüber lässt sich streiten, oft reichen schon 1-2 Jahre nach dem Verkauf.
consumo ergo sum
*** Forengeprüfter Living Bottle Panscher ***
MISS YOU!
Im anderen Faden gab es auch Anmerkungen zum Wein. Ich habe mal einen Artikel rausgesucht.
Wie lange kann ich welchen Wein lagern?
In dem Artikel ist sicher manches - als Faustregel - zutreffend, z.B. der Zusammenhang zwischen Alkoholgehalt und Lagerfähigkeit. Bei Rotweinen, die mindestens 13,5%, besser 14% Alkohol haben, hatte ich noch nie Probleme, sie länger in meinem (relativ kühlen) Weinkeller zu lagern, als es der "offiziellen" Empfehlung des Weinguts entsprach. Natürlich sollte man sein Glück dabei nicht überstrapazieren, aber 2, 3, 4 oder sogar 5 zusätzliche Jahre Lagerzeit haben "meinen" Rotweinen noch nie geschadet.
Bei Weißwein ist die Lage sicher etwas schwieriger. Die in dem Artikel angegebenen Lagerzeiten z.B. für Riesling sind aber nach meinen Erfahrungen ebenfalls sehr "vorsichtig" bemessen. Riesling Kabinett behält in meinem Keller durchaus 5, 6 Jahre lang seine Qualität, und eine trockene Spätlese noch deutlich länger. Ich habe z.B. noch einige wenige Flaschen Forster Pechstein aus dem Jahrgang 2008, und der ist immer noch sensationell gut. Die aktuellen Nachfolger aus dem gleichen Weingut kosten heute mehr als das Doppelte - was ja auch dem Genuss der alten Bestände nicht abträglich ist.
Allerdings hat sicher nicht jeder Produzent Weine im Angebot, die sich bei angemessener Lagerung lange halten. Gute handwerkliche Qualität und eine gute "Lage" (die in der Regel auch immer etwas teurer ist) zahlt sich meistens aus.
Vorsichtig sollte man - nach meinen Erfahrungen - allerdings bei manchen Rebsorten sein. Bei einem Silvaner halte ich mich z.B., wenn möglich, an die empfohlene Lagerzeit, weil leichte, säurearme Weißweine im allgemeinen nicht so lange haltbar sind.
P.S. Dieses Jahr habe ich zum Einstieg in ein Abendessen mit Gästen einen Winzersekt aus dem Jahrgang 2004 geöffnet - einen Spätburgunder blanc de noir brut - und der war exzellent! Besser als viele Champagner...
Tja gerne, z.B. den Merlot basierten Chateau Petrus. Wenn Du eine Flaschenteilung machst und den Jahrgang 1983 hast, besser wie 82,bin ich dabei.
Wieviel kostet dann das Sample, wenn die Flasche bereits die vierstellige Schallmauer hinter sich gelassen hat?
Weitaus befriedigender ist es doch, wenn man verborgene Schätze findet, die noch vergleichsweise zu einem Schnäppchenpreis zu bekommen sind.
Das gelingt aber eigentlich nur, wenn man sich außerhalb der "bekannten" & leider oft sehr teuren Anbaugebiete umschaut. Bei Spitzenprodukten aus eher weniger gefragten Weinregionen findet man gelegentlich ein Preis-Leistungs-Verhältnis, das absolut sensationell ist.
So habe ich zum Beispiel vor längerer Zeit einen Roten entdeckt, der auch in den aktuellen Jahrgängen immer noch bezahlbar ist:
http://www.welt.de/print-welt/article412522/Ein-Luestling-lacht.html
Tja gerne, z.B. den Merlot basierten Chateau Petrus. Wenn Du eine Flaschenteilung machst und den Jahrgang 1983 hast, besser wie 82,bin ich dabei.
Nee, nee, neee!
Ist genau anders herum, der 83er war nur mäßig, und der 82er war ganz gut!
In den Medien wird wieder ausländisches angepriesen.
Weine aus Amerika