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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Guten Abend.
Zugegeben, die Überschrift ist provokant und katapultiert mich gerade zum Forumsfeind Nr. 1. Marko_I sei bitte gnädig mit mir. Ich mag Ardbeg. Der Rauch ist kräftig und geht im Geschmack und Abgang deutlich mit, er ist weich im Mund, nichts brennt (erinnert mich so´n bischen an ein Bunna). Dennoch glaube ich, daß der Ledaig mehr zu bieten hat. Neben dem kräftigen Rauch, der auch beim Ledaig sofort da ist, verfügt er über eine starke Würzigkeit, Malz und eine Vielzahl von Aromen, mit denen der Ardbeg nicht mithalten kann. Sie werden vom starken Rauch nicht platt gemacht, sondern entwickeln sich nach und nach zu einem komplexen rauchigen Malt. Das kann der Ardbeg nicht bieten. Ihn bestimmt der durchdringende Rauch, der alle anderen Aromen überlagert. Wenn aber Komplexität ein Atribut für einen guten Malt ist, dann liegt der Ledaig auf jeden Fall vorn. Wenn ein ausgeprägtes Profil punkten soll, ist der Ardbeg unschlagbar. Vielleicht ist gerade das, was seine Beliebtheit ausmacht. Die meißten Malts erheben den Anspruch komplex zu sein (und sind es auch, mal mehr, mal weniger). Sie haben von allem was, und von nichts so richtig viel. Ledaig hat von allem richtig viel, kann sich aber sicherlich nicht einer so großen Fangemeinde erfreuen wie der Ardbeg. Ist der gut Name mehr Wert als ein guter Geschmack?
Gruß DerWels.
Sorry,
Ledaig ist bisher nicht mein Freund geworden.
Ich habe dort immer die Assoziation mit verbranntem Gummi.
Diese Note mag ich nicht.
--------------------------- Gruß KUNZE ------------------------------
- - - nur die inneren Werte zählen - - -
*** Forengeprüfter Living Bottle Panscher ***
- 1. FT 2016 Kunzes Benriach Birnie Moss Nachreifungen -
After-Party Bus Halt August 2015
After-Party Bus Halt Oktober 2017
After-Party Bus Halt August 2019
Sorry,
Ledaig ist bisher nicht mein Freund geworden.
Ich habe dort immer die Assoziation mit verbranntem Gummi.
Diese Note mag ich nicht.
Dito auch ich komme mit Ledaig nicht klar. Diese Mischung aus verbrannten Gummi und Schimmelkäse wird wohl nie was für mich sein.
.. bis zu "verbranntem Gummi" (hatte ich auch schon) würde ich nicht gehen, aber ich glaube zu wissen was Du meinst - mein Geschmack waren die Ledaigs bisher auch nicht.
.
Hach, Noface83 war schneller, - ja, "käsig" hatte ich bei denen auch, - allerdings für mich eher unangenehm
.
Der Titel des Threads ist aber durchaus interessant, weil ich in letzter Zeit ein paar Whiskys probieren durfte, bei denen mir der Gedanke kam: "So möchte (die nächste "Sonderabfüllung" von) Ardbeg gerne schmecken" ... (is jetzt natürlich totaal subjektiv zu verstehen).
Mit dem Standard-Ledaig werde ich jetzt auch nicht gut Freund und einige andere Abfüllungen werden auch nicht meine Lieblinge. Andererseits ist WID:45124 mein derzeitiger Favorit unter den Single Malts - und mir fehlt noch der Vergleich zu Ardbeg, da kenne ich bislang lediglich den TEN.
laufende Flaschenteilungen: keine
abgeschlossene Flaschenteilungen: 30 (in 17 Teilungen)
Die Ledaigs, die ich bisher probieren durfte, hatten (fast) alle irgendwie nicht die "Tiefe" eines Ardbegs. Kann es nicht genau beschreiben, aber die meisten kamen eher oberflächlich rauchig rüber, ohne volles Volumen.
Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen und ich kann dem Titel dieses Beitrages nicht beipflichten!
Meine mehrfachen Ledaig-Erfahrungen sind geprägt vom Geschmack nach verbrannten Gummi - absolut ekelhaft, wenn ich dies hier mal so direkt schreiben darf...
Ich persönlich ziehe jede Ardbeg-Abfüllung sehr gerne und ohne zu überlegen jeder noch so höherwertigeren Ledaig-Abfüllung vor!
Also mein Votum:
Ardbeg: zu jeder Zeit sehr gerne - ein superleckeres Tröpflein, egal welch Abfüllung genau
Ledaig: niemals wieder! Ist absolut gar nicht MEINS!
Wenn man ein gewisses Aromenkonglomerat interessant findet und mit Qualität gleichsetzt, kann ich deine Aussage nachvollziehen.
Für mich hat Ledaig aber einige (schon genannte) "Fehlnoten", deren Absenz ich eher als Qualität erachte als deren Beitrag zur Aromenfülle.
Wenn man ein gewisses Aromenkonglomerat interessant findet und mit Qualität gleichsetzt, kann ich deine Aussage nachvollziehen.
Für mich hat Ledaig aber einige (schon genannte) "Fehlnoten", deren Absenz ich eher als Qualität erachte als deren Beitrag zur Aromenfülle.
Kurz und "knackig" auf den Punkt gebracht, morris Seh' ich genauso...
Der Ledaig hat schon - für mich - eine gewöhnungsbedürftige Note. Man mag es vielleicht im besten Sinne unter "Brennereikarakter" einstufen, aber mir persönlich ist er gelinde gesagt zu ausdruckslos ... und das schreibe ich lediglich, um das Wort "langweilig" zu umgehen.
Aber , und das ist ja das "Schöne" an unserer gemeinsamen Leidenschaft: "Gut" ist, was einem mundet und daher, lieber Wels, ist meine subjektive Meinung bitte nicht als Kritik zu verstehen, sondern einfach nur als persönliches Empfinden. DU magst ihn - alles in Ordnung.
Zugegeben, er hat ne gewisse "Kante", das muss ich ihm zugestehen und wahrscheinlich ist das auch der einzige von mir empfundene Reiz. Aber schlussendlich fehlt mir in Allem - sprich: Nase, Gaumen und Finish - die Tiefe und Voluminösität des Ardbeg. Auch in der von Dir angesprochenen Komplexität führt der Ardbeg. Der 10er (den ich wirklich sehr mag) ist zwar auch hier nicht das Synonym für unbedingte Mannigfaltigkeit, aber der Ledaig hat davon noch weniger...
... für mich, wie gesagt 8)
Ein blindes Huhn wäscht das Andere...
Niemals is ledaig besser
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