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Springbank 10 - wurde er schon genannt?
Du hast aber schon das Thema gelesen
"Gute Standardwhiskies bis 40€"
Gleich gibt es Zickenkrieg Ich kann ja nicht immer den Talisker 10 nennen!
Aber bei EINER fällt mir noch einer ein: Glen Garioch 12 yo mit zotteligen 48%...und das meine ich wirklich so8)
Kann es sein das Ihr in den Wechseljahren seid ?
Ich meine nicht Einer sondern euch Beide !
Whisky ist wie ein Mensch , er verändert sich mit dem Alter .
"Manchmal zum Vorteil , manchmal zum Nachteil "
Benriach Sherryfass 12 Jahre, nicht gefärbt und nur 39,90 € hier im Shop. Schmeckt fruchtig und ist süffig (Glucks und Hicks)
Tullibardine Burgundy Finish, 43%, nicht gefärbt, für 38,90 € im TWS und schon wieder fruchtig und süffig (noch mehr Hicks und Glucks)
Moin,
als noch eher den "Anfängern" im Whisky-Bereich zugehörig, sehe ich bei Standardabfüllungen noch eine ganz andere Frage:
Wenn ich den Stil einer Brennerei nicht kenne (und da gibt es viele), was brächte mich dazu, einen Whisky dieser Brennerei zu probieren?
1. Ich muss den in Frage kommenden Whisky einordnen können. Umso mehr Informationen ich habe (bspw. Alter, verwendete Fässer, ...), desto eher kann ich für mich entscheiden, ob das Getränk mich interessiert. (Ohne allzuweit abdriften zu wollen: Da ist für mich das Hauptproblem bei den "NAS mit unaussprechlichen keltischen Namen". Man kann schlechter antizipieren, was man kriegt. Insofern würde ich bei einer unbekannten Brennerei als "Erstprobe" immer einen Whisky vorziehen, bei dem ich mich "gut informiert" fühle. Wenn ich mehrere Whiskies aus einer Brennerei hatte und alle toll fand, dann wäre ich auch bereit, mal auf die Kunstfertigkeit des Masterblenders zu vertrauen und einen Whisky ohne Altersangabe/mit sonstigen Informationsdefiziten zu kaufen.)
2. Jetzt kommen wir zum Thema: Das finanzielle Risiko muss überschaubar sein. Das gilt dann auch für Samples, auch ich im Vergleich zu Großflaschen da eher älterere/teurere Whiskies in Erwägung ziehe - trotzdem gibt es da gewisse Grenzen. Das ist jetzt weniger eine Frage des absoluten Budgets sondern auch der Punkt, dass ich bei Nichtgefallen das Geld in einen anderen Whisky sinnvoller investiert hätte.
Ich sehe die Standardabfüllung in gewisser Hinsicht als Visitenkarte der Brennerei, anhand derer ich in der Regel entscheide, ob ich da noch weitere Whiskies probieren will oder nicht. (Beim Wein handhabe ich das ähnlich, da wird auch erstmal was aus dem Basissortiment verkostet.)
Von dem Standpunkt aus finde ich es durchaus gut, dass sich hier ein Thread den Standardabfüllungen widmet. Was das führen der Liste angeht, so fürchte ich allerdings auch, dass irgendwann alle verfügbaren Whiskies unter 40€ hier drauf stehen, wenn da noch eine größere Zahl von Teilnehmern sich äußert. Trotzdem will ich mal einen Listeneintrag vorschlagen:
Glen Scotia 10yo (alte Abfüllung mit Rindvieh) für aktuell 34,90€.
Das war übrigens mein erster und einziger Blindkauf einer Großflasche von einer mir bis dato unbekannten Brennerei.
Im Prinzip hätte ich auch alle mir bekannten Glenfarclas für unter 40€ auf die Liste gesetzt, aber die stehen ja schon drauf. Der Aberlour 10 ist ja inzwischen fast schon Geschichte.
PS zur Restaurant-(Preis-)Debatte: In meiner Restaurantentdeckung des Jahres wurden mir ein paar dutzend Kilometer von Dresden entfernt zwei leckere Kalbsschnitzel samt Kartoffelsalat und alkoholfreiem Kaltgetränk für ca. 9€ serviert. (Natürlich ohne Küsschen vom Kellner, das hätte ich mir aber auch verbeten. 8) )
Connemara Distillers Edition, nicht aus Schottland sondern Irland, aber trotzdem Single Malt, 43%, schöner Lagerfeuerrauch, der typische unverwechselbare Fruchtcharakter von Connemara verbindet sich angenehm mit der Sherryfrucht aus den Nachreifungsfässern. Und das Ganze für nur 38,90 € hier im TWS. Fruchtig, süffig und rauchig: Der kräftige Rauch des Connemara kann nach ausuferndem Konsum von Tullibardine und Benriach zum Abschluss als Riechsalz verwendet werden, um den Weg ins Bett zu schaffen.(Hicks, Glucks und Lall).
Ja sind wir Dieter_W
Wir wechseln uns ab mit der Zickenrolle
Springbank 10 - wurde er schon genannt?
Du hast aber schon das Thema gelesen
"Gute Standardwhiskies bis 40€"
Gleich gibt es Zickenkrieg Ich kann ja nicht immer den Talisker 10 nennen!
Aber bei EINER fällt mir noch einer ein: Glen Garioch 12 yo mit zotteligen 48%...und das meine ich wirklich so8)
Kann es sein das Ihr in den Wechseljahren seid ?
Ich meine nicht Einer sondern euch Beide !
„Der Tod ist gewissermassen eine Unmöglichkeit, die plötzlich zur Wirklichkeit wird.“ Johann Wolfgang von Goethe
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Connemara Distillers Edition, nicht aus Schottland sondern Irland, aber trotzdem Single Malt, 43%, schöner Lagerfeuerrauch, der typische unverwechselbare Fruchtcharakter von Connemara verbindet sich angenehm mit der Sherryfrucht aus den Nachreifungsfässern. Und das Ganze für nur 38,90 € hier im TWS. Fruchtig, süffig und rauchig: Der kräftige Rauch des Connemara kann nach ausuferndem Konsum von Tullibardine und Benriach zum Abschluss als Riechsalz verwendet werden, um den Weg ins Bett zu schaffen.(Hicks, Glucks und Lall).
hui, hört sich sehr interessant an.
Habe gerade den "einfachen" Connemara im Glas, der ja fast schon verboten günstig ist, und der gefällt mir auch schon gut. Nichts hochdramatisches Herausragendes, ist halt ein beglückender nicht übermäßig rauchiger Spätsommerdram für einen Mittwochabend oder so ähnlich...
LDBs Sample-Bar - come in and find out!
Ich hab sie nicht alle - aber viele.
Wurde der Clynelish 14 hier schon genannt? Ich finde den interessant und gut. Geschmacklich anders als viele andere Whiskys und daher nicht leicht einzuordnen.
Wenn man eine fünfprozentige Toleranzschwelle für eine leichte Überschreitung der 40-EUR-Grenze erlaubt, würde ich gern auch den Benromach 10 ins Gespräch bringen.
Der kostet derzeit im TWS-Shop knapp 42 EUR - und hat zig-mal mehr Charakter als viele der oft zitierten "Einsteiger-Malts". Da kriegt man echt etwas Gutes für sein Geld.
Wurde der Clynelish 14 hier schon genannt? Ich finde den interessant und gut. Geschmacklich anders als viele andere Whiskys und daher nicht leicht einzuordnen.
Wie ein ungeschliffener Brocken Bernstein am Strand.
Ich denke, man kann Clynelish unter den "Küsten-Malts" einsortieren, die trotz mancher Unterschiede alle irgendwie eine mehr oder weniger stark ausgeprägte maritime Geschmacksnote aufweisen (zumindest in der ex-Bourbonfass-Version ohne Weinfass-Einfluss).
Die Brennereien liegen alle direkt oder sehr nahe an der Küste. Beschränken wir uns mal auf den Nordsee-Bereich, von Norden ausgehend:
- Old Pulteney
- Clynelish
- Balblair
- Glenmorangie
- Benromach
- Inchgower
Komisch - die mag ich alle!
8)