Auchentoshan American Oak

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  • PCPrincipal User Dabei seit: 02.01.2016Beiträge: 4Bewertungen: 0
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    Hi Leute

    Ich hab eine Frage und zwar bin ich neu was das Thema Whisky angeht (ausser Jim Beam und Jack Daniels).

    Jetzt habe ich mir weil die Leute in den Kommentaren geschrieben haben der Auchentoshan wäre ein guter Whisky für Einsteiger und auch in dem Video zum Whisky gesagt wurde "der ist ja viel zu billig um gut zu sein" mich für diesen entschieden. :banghead:

    Ich kann mich den Leuten die es eklig fanden nur anschließen. Spätestens nach dem zweiten Schluck schmeckt man jedes mal nur dieses würzige (was wohl die Eiche ist?) und ich kann beim besten Willen nicht unterscheiden was jetzt an dem ausser dem Preis Unterschied so besonders sein soll als sagen wir mal verglichen mit einem Jim Beam.

    Meine eigentliche Frage ist lag das jetzt am Auchentoshan und ich sollte eventuell noch mal einen anderen Whisky probieren oder sollte ich das Thema Whisky abschließen und mir ein anderes Getränk suchen. Quasi wenn dir der nicht gefällt werden dir andere auch nicht gefallen.

    P.S. Werde den Auchentoshan noch mal mit Wasserbeigabe probieren aber wenn das selbe Resultat raus kommt wird es Zeit die Cola aus zu packen :biggrin:

  • Bloedz User Bloedz Dabei seit: 22.06.2013Beiträge: 722Bewertungen: 0
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    @PCPrincipal

    Schön, daß Du Deine negativen Erfahrungen mit dem Auchentoshan so ausführlich schilderst. Ich empfehle Einsteigern in der Tat auch häufig einen Auchentoshan und habe bisher noch kein negatives Feedack erhalten. Allerdings habe ich bislang nur den 12jährigen und den Three Wood empfohlen, beim American Oak bin ich zögerlich, weil ich nicht weiß, wie der jeweilige Genießer auf den Bourbon-Einfluß reagiert, den nicht jeder mag. Ich zum Beispiel auch nicht. Dich dürfte er aber eigentlich nicht gestört haben, denn wenn Du ansonsten Jim Beam trinkst, scheinst Du Bourbon ja zu mögen.

    Versuch doch noch einmal einen gänzlich anderen Malt. Ein sehr leichter und fruchtiger Einsteiger-Whisky ist aus meiner Sicht der Singleton of Dufftown Spey Cascade. Mein bevorzugter Sommer-Whisky.
    http://www.whisky.de/shop/Schottland/Single-Malt/Highland-A-F/The-Singleton-of-Dufftown-Spey-Cascade.html?listtype=search&searchparam=dufftown%20spey

    Und falls es diesmal eine Preiskategorie höher sein darf, denke einmal über den 15jährigen Dalmore nach. Gibt es übrigens auch günstig, also nur unwesentlich teurer, in der Literflasche.
    http://www.whisky.de/shop/Schottland/Single-Malt/Highland-A-F/Dalmore-The-Fifteen-15-Jahre--.html?listtype=search&searchparam=dalmore

    Noch eine Anmerkung in eigener Sache und wirklich nicht böse gemeint. Du schriebst "ich kann beim besten Willen nicht unterscheiden was jetzt an dem ausser dem Preis Unterschied so besonders sein soll als sagen wir mal verglichen mit einem Jim Beam". Meinst Du das wirklich ernst? Es mag ja sein, daß Dir der Auchentoshan nicht geschmeckt hat, das kommt vor. Aber hast Du tatsächlich keinen Unterschied bezüglich Komplexität, Vollmundigkeit, Tiefe und Geschmacksvielfalt zwischen einem vernünftigen schottischen Single Malt und einem Massen-Bourbon erkannt? Dann könnte es auch sein, daß Du einfach nicht zu denjenigen gehörst, die mit einigermaßen gut ausgeprägten Geschmacksnerven gesegnet sind. Dann könntest Du entweder viel üben und ausprobieren oder es doch besser sein lassen. :smile:

    "Könnten wir nur das richtige Maß finden, wir würden ewig leben." (James Hogg; frei und verkürzt übersetzt)
    Piper gefällt das
  • PCPrincipal User Dabei seit: 02.01.2016Beiträge: 4Bewertungen: 0
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    Du hast mich da missverstanden ich bin mir im Klaren darüber wie Jim Beam oder Jack Daniels schmecken weil ich Sie schon mal pur getrunken habe aber das nicht standardmäßig mache. Sondern eher mit Cola vermischt.

    So weil ich das jetzt aber schon öfter in Filmen gesehen habe das Whisky pur getrunken wird bzw mit Eis oder bisschen Wasser. Und das auch in Bars so angeboten wird habe ich mir überlegt mal einen etwas teureren Whisky zu holen.

    So und jetzt hast du mich noch mal missverstanden. Die ersten 2 vielleicht sogar 3 Schlücke aus dem Glas merke ich natürlich geschmacklich einen Unterschied aber spätestens ab dem dritten bis vierten Schluck kommt nur noch diese ekelhafte Würze an die ich sonst auch aus billigerem Whisky kenne.

    Und das habe ich halt gemeint es kann ja nicht sein das man 10-20€ Aufpreis zahlt und am Ende kommt FAST das selbe bei raus.

    Deswegen ja meine Frage lag es jetzt an diesem Auchentoshan oder ist Whisky generell nix für mich ? :biggrin:

    P.S. Ich fühle mich da nicht angegriffen ist ja nur eine Geschmacksfrage und da kann bei jedem was anderes raus kommen :biggrin:

  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 23.11.2015Beiträge: 0Bewertungen: 5
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    Wenn du Bourbon magst, wird dir Whisky wohl eher nicht schmecken. Da fehlt die die Süße der Vanille. Eventuell solltest du bei Bourbon bleiben und hier die hochwertigeren Sorten antesten. Wenn dies auch nicht dein Geschmack ist, stay tuned und bleib bei Jackie Cola. Niemand sollte Dinge trinken, die nicht schmecken. My2cents Micha

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  • Tobi1983 User Dabei seit: 19.03.2015Beiträge: 511Bewertungen: 2
    , letzte Änderung 3. Januar 2016 um 00:45
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    "Einfach_Supi" schrieb:
    Wenn du Bourbon magst, wird dir Whisky wohl eher nicht schmecken. Da fehlt die die Süße der Vanille. Eventuell solltest du bei Bourbon bleiben und hier die hochwertigeren Sorten antesten. Wenn dies auch nicht dein Geschmack ist, stay tuned und bleib bei Jackie Cola. Niemand sollte Dinge trinken, die nicht schmecken. My2cents Micha


    Bourbon ist auch Whisk(e)y, nur halt mit dem zusätzlichen "e" etwas anders geschrieben.:wink:

    @PCPrincipal:
    Probier doch mal einen guten Einsteiger Bourbon im Vergleich zu einem Jim Beam, z. B. einen "Four Roses Small Batch, den es noch für unter 30 € gibt.
    Wenns noch was anderes sein darf, ist der "Balvenie Double Wood" immer gern genannt als leckerer Einstiegs-Whisky (was ich auch so unterschreiben würde, hat neulich bei einem privaten Tasting wirklich jedem geschmeckt). Ein milder und süffiger Ire den ich empfehlen könnte, wäre der "West Cork 10 Jahre".

    Wie immer auch hier die Empfehlung im Forum die Sample-Börse auszuprobieren (privater Verkauf ohne Gewinnabsicht), damit du dann nicht mehrere Flaschen da stehen hast, mit denen du nix anfangen kannst.

  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 23.11.2015Beiträge: 0Bewertungen: 5
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    "Tobi1983" schrieb:
    "Einfach_Supi" schrieb:
    Wenn du Bourbon magst, wird dir Whisky wohl eher nicht schmecken. Da fehlt die die Süße der Vanille. Eventuell solltest du bei Bourbon bleiben und hier die hochwertigeren Sorten antesten. Wenn dies auch nicht dein Geschmack ist, stay tuned und bleib bei Jackie Cola. Niemand sollte Dinge trinken, die nicht schmecken. My2cents Micha


    Bourbon ist auch Whisk(e)y, nur halt mit dem zusätzlichen "e" etwas anders geschrieben.:wink:



    Ich meinte natürlich Single Malt Whisky :wink:

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  • PCPrincipal User Dabei seit: 02.01.2016Beiträge: 4Bewertungen: 0
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    Alles klar Tobi und Einfach Supi. Ich werde mir dann mal paar Bourbons rein ziehen bzw mir mal diese Börse angucken.

    Danke für die Tipps und Infos.:idea:

  • omnibrain User omnibrain Dabei seit: 24.11.2014Beiträge: 143Bewertungen: 0
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    "Cartman" schrieb:
    "omnibrain" schrieb:
    Ich habe versucht ihn 1:1 sowohl mit Glendronach Revival als auch Laphroaig QC zu blenden, aber der eklige Geschmack kam beide mal durch.

    Hmm - mit Glendronach Revival und Laphroaig ist der American Oak natürlich überhaupt nicht vergleichbar. Er hat weder Sherry noch Rauch.

    Ich glaube du hast mich falsch verstanden. Ich habe ihn nicht mit den beiden verglichen, sondern ihn mit den beiden (jeweils einzeln) geblendet.

    Inzwischen habe ich ihn nochmal mit Freunden verkostet. Ich habe erstmal garnichts gesagt, eine Freundin meinte aber gleich "der riecht übel nach Käsfüßen".

    Per aspera ad astra.
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