Flaschenfund in Omas Keller

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  • J.F.K. User Dabei seit: 13.09.2012Beiträge: 1,563Flaschensammlung:J.F.K.s SammlungBewertungen: 0
    , letzte Änderung 1. Januar 2016 um 13:51
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    "Sancho78" schrieb:
    Ursprünglich haben die unterschiedlichen Schreibweise schon einen Sinn. Denn es gibt in Amerika beide Schreibweisen. Mit oder ohne hat eigentlich mal was mit den Staaten zu tun die im Unabhängigkeitskrieg die Seite von England (ohne e) unterstützt haben oder der Rebellen (mit e)
    Heute jedoch häufig, wie erwähnt, Marketing.


    Hast Du für diese These irgendeinen brauchbaren Beleg? (Bitte nicht als Angriff verstehen - mich würde ein solcher tatsächlich interessieren und erfreuen.)
    Weil: nach meinen bisherigen Erkenntnissen ist die Schreibweise bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts hinein völlig ungeklärt. Mal mit mal ohne "e". Zumeist jedoch ohne "e". Gegen Ende des 19. Jahrhunderts hat sich in Schottland die allgemein gültige Schreibweise (ohne "e" ) weitestgehend durchgesetzt und etabliert. Übrigens auch für irische und amerikanische Whiskies. Wann genau dann diese Trennung der Schreibweisen sich vollzog, ist mir bisher noch nicht belegt...
    Daß dies jedoch aus dem späten 18. Jahrhundert kommen/stammen soll, halte ich für unwahrscheinlich.

  • Sancho78 User Sancho78 Dabei seit: 23.12.2014Beiträge: 70Bewertungen: 27
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    "J.F.K." schrieb:
    "Sancho78" schrieb:
    Ursprünglich haben die unterschiedlichen Schreibweise schon einen Sinn. Denn es gibt in Amerika beide Schreibweisen. Mit oder ohne hat eigentlich mal was mit den Staaten zu tun die im Unabhängigkeitskrieg die Seite von England (ohne e) unterstützt haben oder der Rebellen (mit e)
    Heute jedoch häufig, wie erwähnt, Marketing.


    Hast Du für diese These irgendeinen brauchbaren Beleg? (Bitte nicht als Angriff verstehen - mich würde ein solcher tatsächlich interessieren und erfreuen.)
    Weil: nach meinen bisherigen Erkenntnissen ist die Schreibweise bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts hinein völlig ungeklärt. Mal mit mal ohne "e". Zumeist jedoch ohne "e". Gegen Ende des 19. Jahrhunderts hat sich in Schottland die allgemein gültige Schreibweise (ohne "e" ) weitestgehend durchgesetzt und etabliert. Übrigens auch für irische und amerikanische Whiskies. Wann genau dann diese Trennung der Schreibweisen sich vollzog, ist mir bisher noch nicht belegt...
    Daß dies jedoch aus dem späten 18. Jahrhundert kommen/stammen soll, halte ich für unwahrscheinlich.


    Kentucky Bourbon Whiskey, An American Heritage, Michael R. Veach.
    Seite 13

  • J.F.K. User Dabei seit: 13.09.2012Beiträge: 1,563Flaschensammlung:J.F.K.s SammlungBewertungen: 0
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    "Sancho78" schrieb:
    "J.F.K." schrieb:
    "Sancho78" schrieb:
    Ursprünglich haben die unterschiedlichen Schreibweise schon einen Sinn. Denn es gibt in Amerika beide Schreibweisen. Mit oder ohne hat eigentlich mal was mit den Staaten zu tun die im Unabhängigkeitskrieg die Seite von England (ohne e) unterstützt haben oder der Rebellen (mit e)
    Heute jedoch häufig, wie erwähnt, Marketing.


    Hast Du für diese These irgendeinen brauchbaren Beleg? (Bitte nicht als Angriff verstehen - mich würde ein solcher tatsächlich interessieren und erfreuen.)
    Weil: nach meinen bisherigen Erkenntnissen ist die Schreibweise bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts hinein völlig ungeklärt. Mal mit mal ohne "e". Zumeist jedoch ohne "e". Gegen Ende des 19. Jahrhunderts hat sich in Schottland die allgemein gültige Schreibweise (ohne "e" ) weitestgehend durchgesetzt und etabliert. Übrigens auch für irische und amerikanische Whiskies. Wann genau dann diese Trennung der Schreibweisen sich vollzog, ist mir bisher noch nicht belegt...
    Daß dies jedoch aus dem späten 18. Jahrhundert kommen/stammen soll, halte ich für unwahrscheinlich.


    Kentucky Bourbon Whiskey, An American Heritage, Michael R. Veach.
    Seite 13


    Zunächst: Danke! - Das war mir "durchgerutscht" bzw. entfallen. Aber: es ist ein Erkärungsmuster. Kein Beleg. Das ist durchaus glaubwürdig. Und dies würde dann zwar die unterschiedlichen Schreibweisen bei amerikanischem Whisk(e)y erklären - noch lange allerdings nicht jene in Schottland bis ca. Mitte des 19. Jh. (auch wenn es sicherlich auch dort ein Pro & Contra zur Unabhängigkeit der Kolonien gab.)

  • Sancho78 User Sancho78 Dabei seit: 23.12.2014Beiträge: 70Bewertungen: 27
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    "J.F.K." schrieb:
    "Sancho78" schrieb:
    "J.F.K." schrieb:
    "Sancho78" schrieb:
    Ursprünglich haben die unterschiedlichen Schreibweise schon einen Sinn. Denn es gibt in Amerika beide Schreibweisen. Mit oder ohne hat eigentlich mal was mit den Staaten zu tun die im Unabhängigkeitskrieg die Seite von England (ohne e) unterstützt haben oder der Rebellen (mit e)
    Heute jedoch häufig, wie erwähnt, Marketing.


    Hast Du für diese These irgendeinen brauchbaren Beleg? (Bitte nicht als Angriff verstehen - mich würde ein solcher tatsächlich interessieren und erfreuen.)
    Weil: nach meinen bisherigen Erkenntnissen ist die Schreibweise bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts hinein völlig ungeklärt. Mal mit mal ohne "e". Zumeist jedoch ohne "e". Gegen Ende des 19. Jahrhunderts hat sich in Schottland die allgemein gültige Schreibweise (ohne "e" ) weitestgehend durchgesetzt und etabliert. Übrigens auch für irische und amerikanische Whiskies. Wann genau dann diese Trennung der Schreibweisen sich vollzog, ist mir bisher noch nicht belegt...
    Daß dies jedoch aus dem späten 18. Jahrhundert kommen/stammen soll, halte ich für unwahrscheinlich.


    Kentucky Bourbon Whiskey, An American Heritage, Michael R. Veach.
    Seite 13


    Zunächst: Danke! - Das war mir "durchgerutscht" bzw. entfallen. Aber: es ist ein Erkärungsmuster. Kein Beleg. Das ist durchaus glaubwürdig. Und dies würde dann zwar die unterschiedlichen Schreibweisen bei amerikanischem Whisk(e)y erklären - noch lange allerdings nicht jene in Schottland bis ca. Mitte des 19. Jh. (auch wenn es sicherlich auch dort ein Pro & Contra zur Unabhängigkeit der Kolonien gab.)


    Es geht in diesem Teil des Forums doch schon um amerikanischen Whisk(e)y, oder habe ich was verpasst?
    Zu Schottischen Schreibweisen kann und will ich nichts sagen.

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