Euer erster "guter" Whisky: Jahre der Erfahrung später ...

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  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 25.06.2015Beiträge: 0Flaschensammlung:The Wild HuntBewertungen: 182
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    "LittleDrammerBoy" schrieb:
    Interessanter Thread!
    Bei mir war der allererste "gute" Whisky Mitte der 90er ein 12jähriger Glen Ord (war vor Ort), den ich dann auch gerne im Winterurlaub in Österreich nachgekauft habe, weil er dort im 'Sutterlüti' so schön preiswert war. Nun ist er vergriffen bzw nur noch zu Mondpreisen erhältlich und mir so viel Geld nicht wert. Aber den Cragganmore, den ich als zweites hatte, könnte ich mir schon vorstellen nochmal zu trinken, auch wenn ich es gerne rauchige mag und jetzt eher die Inseln bevorzuge. Da hast du wohl Recht, dass der acquired taste bewirkt, dass im nachhinein viele Whiskys nicht mehr extren auf einen wirken. Den 16er Lagavulin finde ich z.B. nicht mehr so arg torfig-rauchig wie beim ersten Mal, aber immer noch lecker. Anders halt.


    Den Cragganmore fand ich damals auch super und wird wohl immer noch der Fall sein.
    Alles drin, ohne Ecken und Kanten und maßlos unterschätzt. Sehr komplex, toller Whisky.

    Friend of Laphroaig Ardbeg Committee Member Member of the North Star Crew
  • [Gelöschter Benutzer]
    Themenersteller
    Dabei seit: 28.03.2013Beiträge: 0Bewertungen: 3
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    "Magge" schrieb:
    Ich halt mich hier raus:mrgreen: Denn wenn ich nach dem Threadtitel gehe, kann ich hier nix kommentieren:exclaim:


    Ich ahne, wie du auf deine Beiträge kommst.

    Süßer SoftieAntichrist und Bösewicht. Nichtfeder aus Überzeugung. WDE++: Das Forenhelferlein.

    User/Moderator der Herzen. Team Auf-Peng-Weg!


    Edradour selbstgemacht: Ein Stück Seife, eine Flasche Brombeerschnaps und etwas Geduld.


    Man sollte immer eine Flasche Whiskey dabeihaben - für den Fall eines Schlangenbisses.
    Außerdem sollte man immer eine kleine Schlange dabeihaben. 
    (W. C. Fields)

  • Unbekannt Dabei seit: -Bewertungen:
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    "WithKeys" schrieb:
    "Magge" schrieb:
    Ich halt mich hier raus:mrgreen: Denn wenn ich nach dem Threadtitel gehe, kann ich hier nix kommentieren:exclaim:


    Ich ahne, wie du auf deine Beiträge kommst.

    Na wie denn? Du hast doch geschrieben Jahre der Erfahrung. Und ich bin erst seit Nov. 14 so richtig auf den "Whiskyexpress" aufgesprungen. Ergo hab ich keine Jahre an Erfahrung vorzuweisen. Und wenn du auf den Assi-Blaster oder die hausmaus anspielst; da poste ich so gut wie gar nix.

  • [Gelöschter Benutzer]
    Themenersteller
    Dabei seit: 28.03.2013Beiträge: 0Bewertungen: 3
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    "Ich kann hier nix schreiben" zu schreiben ist halt ... :wink:

    Zurück zum Thema. :smile:

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    Außerdem sollte man immer eine kleine Schlange dabeihaben. 
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    dirty_Frank gefällt das
  • [Gelöschter Benutzer] Dabei seit: 05.08.2013Beiträge: 0Flaschensammlung:Gladiator a.D.Bewertungen: 0
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    "Magge" schrieb:
    "WithKeys" schrieb:
    "Magge" schrieb:
    Ich halt mich hier raus:mrgreen: Denn wenn ich nach dem Threadtitel gehe, kann ich hier nix kommentieren:exclaim:


    Ich ahne, wie du auf deine Beiträge kommst.

    Na wie denn? Du hast doch geschrieben Jahre der Erfahrung. Und ich bin erst seit Nov. 14 so richtig auf den "Whiskyexpress" aufgesprungen. Ergo hab ich keine Jahre an Erfahrung vorzuweisen. Und wenn du auf den Assi-Blaster oder die hausmaus anspielst; da poste ich so gut wie gar nix.

    Ist auch nicht nötig, Ralf¹ :mrgreen:

    Ich kann das gar nicht so genau erinnern, was mein erster "guter" Whisky war. Ich war bei einem Freund und hatte einige davon verkostet, mir haben die rauchigen wie die nicht-rauchigen gefallen, aber damals waren mir die Brennereinamen und all das nicht geläufig und so habe ich eigentlich gar keine Ahnung was genau mein Einstieg war.

    Meine erste Flasche war jedenfalls, damals aus einer Laune heraus, nach einer bestandenen Prüfung an der Uni, eine Pulle Ardbeg Ten. Beim lokalen Zigarrendealer. Damals noch unwissend, daß es den auch in jedem Real für 20€ weniger gibt und dann habe ich mit mit meinen drei besten Kumpels, die ebenfalls die Prüfung bestanden hatten, stilecht in ... ähm ... in Gläsern angestoßen. Ich habe den Ardbeg damals richtig genossen und auch den beachtlichen Rest der Flasche der noch gut 1 Jahr bei mir aushielt immer wieder mit Genuß verkostet. Ich liebe einfach diese Würze, den Rauch, und die Süße, Vanillearomen.

    Heute habe ich von diesem Malt etwas Abstand genommen. Ich mag ihn zwar immer noch gerne ein- oder vielleicht zweimal im Glas, aber mit einer ganzen Flasche hätte ich doch gewaltig zu kämpfen. Auf diesen Ardbeg-Rauch kann ich nicht mehr alle Tage. Manchmal sehnt man sich danach, aber nach einem Dram ist man davon wieder für Monate geheilt.


    ¹(und so komme ich übrigens auf meine Beiträge)

    Key_to_Wisdom 1.0 - Ein Schlüssel, eine Anmeldung.
    Signatury + Meine Samplebörse (z.Z. geschlossen) + Vintage

    Flaschenteilungen:
    beendet: I II III IV V VI VII

  • Unbekannt Dabei seit: -Bewertungen:
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    "WithKeys" schrieb:
    "Ich kann hier nix schreiben" zu schreiben ist halt ... :wink:

    Zurück zum Thema. :smile:

    War ja auch ironisch gemeint, denn wenn man den Thread-Titel wörtlich nimmt, haben hier schon ein paar ein wenig gezaubert. Zumindest was die Forenzugehörigkeit betrifft!

    Aber hast recht; Back to Topic

    Und deswegen schreib ich jetzt doch was dazu:mrgreen: Nicht damit du denkst, ich will hier trollen:wink:


    Meinen ersten Whisky hatte ich schon mit 20 Jahren. Das war ein Chivas Regal 12, also ein Blend. Den fand ich lange gut, denn um Jackie und Co hab ich immer einen Bogen gemacht. Als ich dann 2012 einen Amerikaner kennenlernte, der auf schottische Malts stand und mir Glenfarclas 15 empfohlen hatte, kaufte ich mir diesen dann und Chivas war für mich weg vom Fenster. Diese eine Flasche hielt nun bis Oktober 14. Da sie nun leer war und ich nicht recht wusste, was ich denn nun kaufen soll, bin ich über dieses Forum gestolpert.
    Den Glenfarclas 15 Jahre hab ich wegen diesem Forum doch lange aus den Augen verloren, hab mir aber erst kürzlich wieder eine Flasche von dem gegönnt und war erstaunt, wie anders mir dieser Malt schmeckte. Zwar immer noch lecker, aber anders. Also hat die Verkostung von zig Samples meinen Geschmack eben doch verändert. Ich würde ihn mir aber trotzdem immer wieder kaufen. Den absoluten "Oberhammerkracherumwerfwhisky" such ich aber immer noch. Das ist, als ob man die Route 66 zu Fuß ablaufen will:wink:

  • MaltWitsch User MaltWitsch Dabei seit: 14.12.2015Beiträge: 444Bewertungen: 148
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    ...ach ja, damals trank ich einen Highland Park 12 und nen Lagavulin 16.
    Danach legte ich mir nen paar Speysider zu und hatte erstmal die Nase voll
    von dem Rauch. Dann später nach mehreren älteren Abfüllungen vom Festland
    hatte ich fast fünf Jahren keinen Single Malt mehr getrunken.
    Dan sah ich mir alle Horsti Videos an und bin darauf hin mit den
    Distillers Editionen von den Islay Brennereien wieder voll eingestiegen.
    Rückwirkend betrachtet kommt man von den Insolanern nicht weg, wenn man
    einmal gefallen daran gefunden hat. :redface:8)

    Friend of Laphroaig Plot.769868 http://www.whisky.de/typo3temp/_processed_/csm_attachment_6b3ba5272e43cf4a2177cd16bf48f5d2_a95aee0831.jpg
  • Speedo User Speedo Dabei seit: 06.10.2014Beiträge: 1,351Flaschensammlung:BananaaaBewertungen: 40
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    Durch Zufall und Unwissenheit hat es sich ergeben, dass der erste Whisky meines Lebens
    der Lagavulin 16 war. Ich bin also gleich mit dem guten Zeugs gestartet.:wink:
    Es folgten der Laphroaig 10 und der Talisker 10.

    Was so rauchig und standardmäßig anfing, entwickelte sich in alle Richtungen, geschmacklich bin ich da glücklicherweise sehr offen. So richtig hängengeblieben bin ich noch nie bei einem speziellen Malt, da ich weiterhin auf der Suche nach dem einen Whisky bin.

    Ich finde allerdings, dass man auf solch einer Suche, die häufig gespickt ist mit extrem alten und extrem exotischen Malts, niemals diese guten Standards aus den Augen verlieren sollte. Und so trinke ich heute immer noch mit Freude und Genuß die drei Jungs, mit denen alles begann.

    httpi1334photobucketcomalbumsw650Jacen3WhiskyPloumlrre_klein_zpsmuz9dludjpg       Erledigt
  • Sarcoptes_Kratzi User Sarcoptes_Kratzi Dabei seit: 21.05.2015Beiträge: 1,098Flaschensammlung:Ü30-Party - geschlossene GesellschaftBewertungen: 3
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    Der erste wirklich gute Whisky? Das ist bei mir vielleicht 3 Jahre her. Es war eine private Fassabfüllung eines 10jährigen Glendronachs. Und die Flasche ist immer noch mein Maßstab für einen tollen Sherryfasswhisky (leider ist da überhaupt kein rankommen mehr und ich gönne mir nur alle paar Monate einen Schluck). Die zwei Jahre zuvor habe ich mehr oder weniger experimentiert um herauszufinden, welche Art von Whisky mir eigentlich gefällt. Und viel ist davon nicht bei mir hängengeblieben. Standards kann man zwar immer mal trinken, doch eigentlich langweilen sie mich inzwischen. Whisky sollte komplex und intensiv sein, Fassstärke ist ein Vorteil.

    Im Endeffekt gilt: meine Suche geht weiter.

    Blind Guardian Battle II: Letzter
    Blind Guardian Battle III: Sieger

  • LDB User LDB Dabei seit: 22.08.2015Beiträge: 7,188Bewertungen: 28
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    "Speedo" schrieb:
    Durch Zufall und Unwissenheit hat es sich ergeben, dass der erste Whisky meines Lebens
    der Lagavulin 16 war. Ich bin also gleich mit dem guten Zeugs gestartet.:wink:
    Es folgten der Laphroaig 10 und der Talisker 10.

    Was so rauchig und standardmäßig anfing, entwickelte sich in alle Richtungen, geschmacklich bin ich da glücklicherweise sehr offen. So richtig hängengeblieben bin ich noch nie bei einem speziellen Malt, da ich weiterhin auf der Suche nach dem einen Whisky bin.

    Ich finde allerdings, dass man auf solch einer Suche, die häufig gespickt ist mit extrem alten und extrem exotischen Malts, niemals diese guten Standards aus den Augen verlieren sollte. Und so trinke ich heute immer noch mit Freude und Genuß die drei Jungs, mit denen alles begann.


    Genau diese drei könnte ich glaube noch mein restliches Leben lang trinken... Super Start von dir!

    LDBs Sample-Bar - come in and find out!

    Ich hab sie nicht alle - aber viele.


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