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Am Grundwassersee 4 · 82402
Seeshaupt
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Alkoholmissbrauch ist
gesundheitsgefährdend.
Genießen Sie in Maßen.
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Ich helfe auch gerne und nehme alle Glendronach Single Casks 1995 und 1996 für 79,99 Euro.
Feiner neuer Blabla Fred.
Zur Quelle: Da muss man sich eine alte journalistische Grundweisheit in Erinnerung rufen:
Wenn schon eine Überschrift mit einem Fragezeichen endet, hat der Autor nichts außer völlig unbelegten Spekulationen zu berichten, er hat keine Beweise für seine Thesen und vielleicht steht er nicht einmal dahinter.
Letzten Endes werden im Artikel dann aber doch Fakten genannt und zwar genau die, die ich erwartet hatte:
Den Rückgang im UK von 27%
Den Rückgang in Fernost von 22%
Den Wettbewerbsdruck in den USA durch Bourbon, Tenessee und Rye
und den Markteinbruch bei teureren Spirituosen in den PIGS-LÄndern (Portugal, Italien, Griechenland und Spanien)
Im nördlicheren Kontinental-Europa sieht es etwas anders aus. Und die Rückgänge sind im Gesamtmarkt berechnet. Nimmt man nur den Markt für hochwertige single malts, sieht es immer noch etwas anders aus.
Aber trotzdem ist es spannend, weil auch in diesem Markt nicht übersehbar ist, dass immer mehr hochqualitative Abfüllungen weg fallen und dafür neuere Produkte mit höheren Preisen aber oft schlechteren Qualitätsstandards kommen. Oder das bekannte Abfüllungen (Laphroaig, Lagavulin) langsam und schleichend in ihrer Qualität absinken. Es muss also nicht immer das Reizthema NAS sein, das Probleme schafft.
Es dauert vielleicht nicht mehr lange und dann verlieren auch die Geniesser, die bisher eifrig gesammelt haben die Lust daran, sich verarschen zu lassen und immer mehr Geld für immer schlechtere Whiskies auszugeben.
Dennoch ist meine Spekulation, dass es hier im nördlichen Kontinental-Europa noch ein paar Jahre einigermaßen ähnlich weiter gehen wird, denn die Zahl der neu hinzu gekommenen Geniesser ist einfach im früheren Whisky-Entwicklungsland Deutschland, Frankreich und Benelux sowie anderen aufstrebenden Märkten noch viel zu hoch.
Spannend wird es erst, wenn zu einer Blase (verursacht durch zu viele Sammlungen, die zum Zweck des gewinnträchtigen Wiederverkaufs angehäuft wurden) noch die wieder aufgestockten Fasslager mit ausreichenden Beständen "volljährigen Whiskies" bei den Produzenten kommen, was ca. 2022 der Fall sein wird.
Feiner neuer Blabla Fred.
Zur Quelle: Da muss man sich eine alte journalistische Grundweisheit in Erinnerung rufen:
Wenn schon eine Überschrift mit einem Fragezeichen endet, hat der Autor nichts außer völlig unbelegten Spekulationen zu berichten, er hat keine Beweise für seine Thesen und vielleicht steht er nicht einmal dahinter.
BlaBla stimmt schon. Dennoch: Dass den schottischen Brennereien bei der aktuellen Preispolitik irgendwann der untere Kundenstamm wegbricht und nicht genügend neue Kunden im oberen Segment gefunden werden können, ist so banal wie eindeutig.
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Hab auch vor Kurzem einen Artikel gelesen, wo die Sorge der Hersteller und Händler beschrieben wurde, dass gerade der chinesische Markt wegbricht. Dort ist teurer Whisky immer noch ein beliebtes Bestechungsgeschenk.
Ihr wisst aber, dass der Tausch und Verkauf von Flaschen hier untersagt ist?
(Daher gute Angebote an alten Macallan oder Glenfarclas bitte per PN!!!)
FT (nach neuer Zeitrechnung ab Sommer 2017) - beendet
A, B, C,
FT Glenallachie (aktiv)
FT Scapa (aktiv)
Mimimimi Mimimimimimimi
@Slimbo
Seh ich anders...
Die Unterschicht wird sich, oder hat sich schon an den NAS gewöhnt.
Da die NAS Whisky ja auch schmecken ist das also kein Prob.
Also wird im Preissegment zwischen 20 und 50 Euro weiter gekauft...
Die Oberschicht will sich ja absetzen und dem Luxus frönen... die zahlen eh alles, also auch 118,90 für einen 14 Jahre Alten GlenDingsbog mit 46% ...
Da platzt mal nix in den nächsten Jahren...
@Slimbo
Seh ich anders...
Die Unterschicht (...)
Die Oberschicht (...)
Und wir sind die leckere Füllung in der Mitte?
Wieder Einer, der es nicht haben kann wenn Menschen (alten, schwachen, kranken, ... Whiskyverkäufern) geholfen wird! Glaubt ihm kein Wort!
Gefällt mir.
@Slimbo
Seh ich anders...
Die Unterschicht (...)
Die Oberschicht (...)
Und wir sind die leckere Füllung in der Mitte?
Nee, wir sind Oberschicht! Ob es Dir gefällt oder nicht!
@Slimbo
Seh ich anders...
Die Unterschicht wird sich, oder hat sich schon an den NAS gewöhnt.
Da die NAS Whisky ja auch schmecken ist das also kein Prob.
Also wird im Preissegment zwischen 20 und 50 Euro weiter gekauft...
Die Oberschicht will sich ja absetzen und dem Luxus frönen... die zahlen eh alles, also auch 118,90 für einen 14 Jahre Alten GlenDingsbog mit 46% ...
Da platzt mal nix in den nächsten Jahren...
Unsere beiden Thesen können wir beide nur theoretisch erläutern, es fehlen konkrete Zahlen! Gesetz dem Fall, dass bspw. 2015 die gleiche Käufermenge im unteren Preisbereich wie 2014 zum gleichen Durchschnittspreis/Warenkorb zugeschlagen haben, dann hat die Industrie nix gewonnen. Nimmt die Menge der Käufer bzw. der "Durchschnittsbon" ab, verliert die Industrie. NAS hin oder her, die Frage ist doch, ob die Preissteigerungen zu sinkendem Absatz also weniger Käufen in Gänze führen (Preiselastizität der Nachfrage). Das hgängt natürlich auch davon ab, wie lebensnotwendig das Kaufen einer Flasche Scotch ist und ob es Ausweichprodukte gibt (Irland/USA werden im Artikel genannt). Zudem scheint auf dem wichtigen amerikanischen Markt genau das, was ich geschrieben habe, einzutreten. Nämlich, dass im unteren Preissegment Bourbon Marktanteile gewinnt und Scotch verliert.