Verpackung bei TWS

michael2005 · 27. Juli 2007 um 14:13

Hallo,

ich habe keinen Grund die Verpackung von TWS zu kritisieren.
Wichtig ist, dass mein Whisky heil bei mir ankommt und das war bisher imer der Fall.
Auch am Karton gibt es nichts zu bemängeln. Wer sich da mal mit beschäftigt hat, wird feststellen, dass diese Kartons sehr stabil und von guter qualität sind. Ein Karton muss nicht unbedingt eine 1cm Wandstärke haben, um gut zu sein.
Die Chips sind zwar ein wenig lästig, aber auch in meinen Augen eine gute Lösung. Ich verwende die Chips z. T. als Füllmaterial für Hundespielzeug weiter o. ä. unsere Katzen haben da auch schon wunderbar drauf geschlafen und der Rest geht in die gelbe Tonne.
Alles in allem kann man die Verpackung bei TWS nur als qualitativ hochwertig bezeichnen.

Gruss
Michael

Oliver_W · 27. Juli 2007 um 17:03

Ich habe auch schon ein paar mal Waren bekommen, die in Maischips verpackt waren. Getsank o.ä. habe ich da auch nicht warnehmen können. Es riecht halt "natürlich".

Das Argument mit Mais als Lebensmittel und erhötem Wassereinsatz sehe ich ein.

Shin Kicker · 27. Juli 2007 um 19:03

Ich habe auch schon ein paar mal Waren bekommen, die in Maischips verpackt waren. Getsank o.ä. habe ich da auch nicht warnehmen können. Es riecht halt "natürlich".

Die kann man sogar essen... :biggrin:
Aber das Problem ist wirklich, wenn die feucht werden. Ich bekomme im Labor täglich Sendungen von Proben zur Analyse. Das sind Glasflaschen und manchmal verwenden die Versender auch diese Maischips. Die Proben kommen in der Regel aus dem Kühlschrank, bevor sie verpackt werden. Im Paket fangen die dann zu "schwitzen" an und aus den Maischips wird Maispampe. Wenn Du das auf ein Flaschenetikett kriegst, ist's vorbei mit Sammeln...

Allerdings, bei den Paketen, die ich privat bekomme, stören mich Styroporchips schon auch ziemlich - vor allem, da es auch anders geht. Etliche Whiskyhändler verschicken mit speziellen Flaschenkartons, die kommen nahezu ohne zusätzliche Polsterung aus und Probleme damit hatte ich noch nie.

@Werner

Haben Sie ein kleines Tütchen?...

Genau, legalize it! 8)

Viele Grüße

Günther

Horst_S · 29. Juli 2007 um 11:51

"whiskykanzler" schrieb:
Horst_S auf dem Bock eines 38-Tonners auf dem Weg durch die Republik, ... von wegen Rußpartikel, CO 2 Emission und dergleichen ... Lasst Euch doch einfach beim nächsten Mal Euren Whisky von jemandem mitbringen, wenn Ihr nicht sogar selber einen Händler ...

Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Versand von Whiskyflaschen energertisch und umwelttechnisch mit der DHL (oder einem anderen Großen) meist sinnvoller ist, als sich auf den Weg zu einem Laden zu machen.

Warum? Weil die LKWs von uns zur DHL und die DHL-Auslieferfahrzeige immer sehr voll bis gut ausgelastet sind. Fährt man dagegen selbstständig mit dem eigenen Auto zu einem Laden, dann geht es mit der Energiebilanz ganz schnell in den Keller. Da sind schnell 20km Umweg mit einem leeren Auto gemacht während der DHL-Wagen weniger als 1km pro Einzelpaket fahren muss. Die große Zahl machts.

Statt sich also auf den Weg zum stationären Händer zu machen, sollte man lieber Faul auf der Couch liegen und die Umwelt schonen und bei The Whisky Store kaufen :wink:

Jetzt mal ganz ohne Ironie. Wer in der Hauptstadt wohnt hat natürlich die Chance auf ein solches Verhalten. Aber in Deutschland Premium Whisky in der Fläche zu bekommen, ist oftmals richtig schwierig. Dazu kommt noch die fehlende Liebe 'des Deutschen' zum Whisky und die Versorgungskrise ist perfekt.

Jetzt mal ohne Polemik und mit Fakten: 84 Mio. Deutsche konsumieren 29 Mio. Flaschen Whisky pro Jahr. Aber 52 Mio. Franzosen konsumieren 150 Mio. Flaschen Whisky pro Jahr. Das ist achtmal so viel. Italien und Spanien sind nicht anders. Und in GB herrschen schier unglaubliche Zustände. Wer jetzt (aus eigenem Verhalten) glaubt, dass wir Deutschen aber die hochwertigeren Whiskys verzehren irrt erneut.

Der Durchschnitt der Deutschen konsumiert vor allem billigen Whisky. Da ist unserer aller Premium Malt ein Tropfen auf dem heißen Stein. Selbst die durchschnittlich von Schottland nach China exportierte Flasche Whisky ist teurer als die, die zu uns nach Deutschland geht. Die Zahlen der SWA haben mich letztlich schier von den Socken gehauen. In der The Whisky Times stand ja der volle Artikel über China.

Somit spiegelt die Äußerung von whiskykanzler ein wenig unsere Politik im fernen Berlin. Wer in der Hauptstadt mit einem tollen Versorgungsnetz vor Ort sitzt ist fein raus. Auf dem weiten Land - und Deutschland ist groß - herrscht das große Einzelhändlersterben. Da ist es nicht einfach in die nächste Stadt zu fahren, um guten Whisky zu kaufen. Ich sage jetzt einfach mal so, dass man sehr, sehr viel Glück haben muss, wenn man in einer Stadt unter 100.000 Einwohnern eine vernünftige Versorgung mit Premium Malts bekommt.

Gruß
Horst Lüning

Horst_S · 30. Juli 2007 um 13:43

Die Beiträge über die Ironie finden Sie jetzt hier:
http://www.forum.thewhiskystore.de/viewtopic.php?t=3108

Thorsten · 30. Juli 2007 um 13:44

Edit: Umzug mit dem Rest des Threads.

Bernd_R · 31. Januar 2009 um 14:11

Hallo,

ich muss heute diesen Fred noch einmal öffnen und meine Kritik an der Verpackung äußern.
Ich habe heute nach einer Record verdächtigen Zeit (am 30.01.09 10:25 Uhr bestellt und am 31.01.09 10:30 Uhr erhalten) von TWS ein Packet erhalten. Diese kurze Lieferzeit ist ja sehr erfreulich, aber die Verpackung müsste noch verbessert werden. So hatte ich schon mehrfach das Problem, dass Blechtuben eingedrückt waren, die Flaschen aus den Blechtuben oder Kartonröhren rausgerutscht sind und Umkartons eingedrückt und in der heutigen Lieferung kpl. aufgerissen sind. Bis jetzt habe ich dieses auch nicht reklamiert und konnte die eine oder andere Beule beseitigen. Den aufgerissenen Umkarton von heute konnte ich auch kleben, aber ärgerlich bleibt es und für einen anderen könnte es schon der Grund sein, bei TWS kein zweites Mal zu bestellen.
Ich glaube, hier müsste man noch nach Lösungen suchen.
Meiner Meinung nach ergeben sich diese Probleme aus der Nutzung zu großer und relativ dünnwandiger Versandkartons und der ausschließlichen Nutzung von Styroporchips. Ich denke hier müsste man noch mit stabilen Einlegekartonagen arbeiten und die Versandkartons der Flaschenanzahl anpassen.
Vielleicht ist es bei diesem hohen Versandaufkommen auch ratsam, mal einen unabhängigen Verpackungsfachmann mit der Lösung dieser Aufgabe und einer vielleicht noch effizienteren Lösung zu beauftragen.

Grüße Bernd

Unbekannt · 31. Januar 2009 um 14:17

Moin,

Ich persönlich habe keine Probleme mit der Entorgung, da ich mir netterweise die Pakete an meinen Arbeitsplatz liefern lassen darf, und hier dann auch auf einem Weg den Karton und das Füllmaterial entsorgen kann.

Grß

Fenris

Bernd_R · 31. Januar 2009 um 14:34

Hallo Fenris,

mir ging es hier auch weniger um die Entsorgung, als vielmehr um die Stabilität der Verpackung und dass auch die Umverpackungen der Whiskyflaschen unversehrt den Kunden erreichen.

Grüße Bernd

tina-west · 31. Januar 2009 um 14:49

Also....

bei mir ist bis jetzt alles heil angekommen, vielen Dank dafür! Ich kann auch mit der Art der Verpackung und dem Füllmaterial leben. Die einzige Verbesserung die ich mir vorstellen kann wäre darauf zu achten das Sendungen, die in eine Packstation geliefert werden sollen, dort auch hineinpassen. Für mich ist es sehr ärgerlich wenn ich weite Wege habe und Minusstunden bei der Arbeit mache nur damit ich pünktlich bei der Post sein kann um meine leckeren Tropfen abholen zu können.

Liebe Grüße

Tina